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VDI 3742 Blatt 5-1983 Characteristic noise emission values of technical sound sources cutting machine tools grinding machines.pdf

1、DK 534.835.464:628.517.2621.924.1 (083.132) VDI-RICHTLINIEN Juni 1983VEREINDEUTSCHERINGENIEUREEmissionskennwerte technischer SchallquellenSpanende WerkzeugmaschinenSchleifmaschinenVDI 3742Blatt 5Characteristic noise emission valuesof technical sound sourcesCutting machine toolsGrinding machinesInhal

2、t SeiteVorbemerkung 11 Geltungsbereich 22 Zweck 23 Zitierte Normen 24 Kenngren und Mebedingungen 24.1 Kenngren 24.2 Mebedingungen 25 Darstellung des aktuellen technischen Standes 25.1 Herkunft der Emissions da ten; Allgemeines 25.2 Maschineneinteilung 25.3 Emissionskennwerte 35.4 Einflu genderter Be

3、triebsbedingungen auf die Geruschemission 36 Gerusch -Kennzeichnung 3Schrifttum 3Bdte 4VorbemerkungGerusch-Emissionskennwerte fr Maschinen werden imGemeinschaftsausschu Emissionskennwerte technischer Schallquellen“ (EIS) des NormenausschussesAkustik und Schwingungstechnik (DIN-FANAK) imDeutschen Ins

4、titut fr Normung e.V. (DIN) und derVDI-Kommission Lrmminderung (VDI-KLM) des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) gesammelt und in einheitlicher Form zusammengestellt.Die grundlegenden Untersuchungen und Auswertungenzum Blatt 5 der Richtlinie VDI 3742 wurden von derDeutschen Forschungsgemeinschaft, de

5、m Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. und dem Bundesministerium fr Arbeit und Sozialordnung gefrdert undvom Laboratorium fr Werkzeugmaschinen und Betriebslehre der RWTH Aachen durchgefhrt.Die in dieser Richtlinie dargestellten Emissionskennwertestellen den aktuellen technischen Stand zum

6、 Zeitpunktder Verffentlichung dieser Richtlinie dar. Es wird notwendig sein, zu gegebener Zeit die Richtlinie an den dannaktuellen technischen Stand anzupassen. Um hierfr einebreite, weitgehend reprsentative Grundlage zu haben,werden alle Anwender dieser Richtlinie gebeten, ihreMeunterlagen (Meberic

7、hte) zur Verfgung zu stellen.Die Messungen mssen jedoch die Mebedingungengem Abschnitt 4 erfllen.(0SoO)I0)o0)0).2onw0)c:ai0)E0VDI-Kommission LrmminderungGemeinschaftsausschu des Normenausschusses Akustik und Schwingungstechnik im DIN und der VDI-Kommission LrmminderungEmissionskennwerte technischer

8、Schallquellen (ETS)Unterausschu Spanende Werkzeugmaschinen (ETS 11)VDI-Handbuch Lrmminderung06.92 Preisgr. 4Vertr.-Nr. 0904Inhaltlich berprftweiterhin gltigund unverndert2013OktoberB974908A824A6748CAAAA99BAB349F63B2C88DD9B0D2BF8368C461B1CCB65CD15BE74F0686BD19CFC1FA2DEF1929BEST BeuthStandardsCollecti

9、on - Stand 2016-11- 2 - VDI 3742 Blatt 51 GeltungsbereichDiese Richtlinie gilt fr Schleifmaschinen mit den Ordnungsnummern ON 3.3.1.1.1 und ON 3.3.1.2.1 bisON 3.3.1.2.3 nach DIN 69651 Teil 6.2 ZweckIn dieser Richtlinie wird die Geruschemission der imGeltungsbereich genannten Maschinen beschrieben, d

10、ienach einheitlichen Meverfahren (siehe Abschnitt 3)ermittelt worden ist. Zur Beschreibung dieser Emissiondienen die in Abschnitt 4 festgelegten und in Abschnitt 5dargestellten Emissionskennwerte.Fr den Anwender dieser Richtlinie Planer, Hersteller,Betreiber und Institutionen, die fr eine Beurteilun

11、g,Prfung oder berwachung der Geruschemission solcherMaschinen zustndig sind kann sie eine Entscheidungshilfe fr die akustische Beurteilung einer einzelnenMaschine bieten.3 Zitierte NormenDIN 45635 Te 1Ausgabe 01.72DIN 45635 Te 16Ausgabe 06.78DIN 45635 Te 1610Entwurf 01.81DIN 69651 Te 6Entwurf 06.81G

12、eruschmessung an Maschien.Luftschallmessung, HllflchenVerfahren, Rahmen-MevorschriftGeruschmessung an Maschinen.Luftschallmessung, HllflchenVerfahren, WerkzeugmaschinenGeruschmessung an Maschinen.Luftschallmessung, HllflchenVerfahren, Werkzeugmaschinenfr Metallbearbeitung. BesondereFestlegungen fr S

13、chleifmaschinen.Werkzeugmaschinen. Werkzeugmaschinen fr Metallverarbeitung.Spanende Werkzeugmaschinenfr Werkzeuge mit geometrischunbestnmten SchneidenAnmerkung: Zur allgemeinen Information siehe auch Beiblatt 2zu DIN 45635 Geruschmessung an Maschinen, Erluterungenzu den Gerusch-Emissionskenngren.4 K

14、enngren und Mebedingungen4.1 KenngrenIn dieser Richtlinie wird als Emissionskennwert der freine Maschine ermittelteA-Schalleistungspegel in dB ) bezogen auf 1 pW nach DIN 45635 Te 1 und Te 16, Abschnitt 10, verwendet.4.2 MebedingungenDie dargestellten Emissionskennwerte wurden nach demHllflchen-Verf

15、ahren und bei Mebedingungen gemDIN 45635 Te 1 und Te 16 ermittelt. Die bei den Messungen an den Schleifmaschinen eingestellten Betriebsbedingungen entsprachen der DIN 45635 Te 1610. DiesesNormblatt schreibt eine Messung n Leerlauf bei maximaler Spindeldrehzahl und eine Messung bei der Bearbeitung ei

16、nes Probewerkstcks vor. Bei der Bearbeitung wirdmit einer Schleifscheibenumfangsgeschwmdigkeit von30 m/s und einer Werkstckgeschwmdigkeit von 30 m/mmzerspant. Die Zustellung wird in Abhngigkeit von Hauptmaschinendaten ermittelt.Geruschminderungsmanahmen an der Maschine wurdennur bercksichtigt, wenn

17、sie vom Hersteller auf demMarkt mit angeboten werden bzw. in die Maschinenkonstruktion integriert smd.5 Darstellung des aktuellen technischen Standes5.1 Herkunft der Emissionsdaten; AllgemeinesDie in diesem Abschrtt genannten Emissionskennwerteberuhen auf Geruschuntersuchungen, die in den Jahren1978

18、 bis 1980 im Auftrage des Vereins Deutscher Werk-zeugmaschinenfabrcen e.V. (VDM) vom Laboratoriumfr Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) derRWTH Aachen sowohl bei Werkzeugmaschinenherstellernals auch in Fertigungsbetrieben des Maschienbaus anSchleifmaschinen durchgefhrt wurden. Die den Messunge

19、n zugrunde liegende Mevorschrift DIN 45635Te 1610 ist das Ergebnis umfangreicher Geruschuntersuchungen an Schleifmaschinen, die vom WZL durchgefhrt und von der Deutschen Forschungsgememschaftim Schwerpunktprogramm Geruschentstehung Geruschdmpfung“ gefrdert wurden. Die statistischeAuswertung des bei

20、den Serienmessungen gewonnenenDatenmaterials wurde vom gleichen Institut im Auftragdes Bundesministeriums fr Arbeit und Sozialordnungvorgenommen 1.Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, da bei derBestimmung des Schalleistungspegels mit einer Wiederhol-streuung ) von = 1,5 dB zu rechnen ist.5.2 M

21、aschineneinteilungIn dieser Richtlmie werden unabhngig von der Art derSchleifmaschinen Emissionskermwerte fr die Betriebszu-stndeZerspanen (Zerspangerusch) undLeerlauf (Leerlaufgerusch)in Abhngigkeit von den geruschrelevaten Einflugren, Nennleistung des Antriebsmotors“ und maximaleSpmdeldrehzahl“ (n

22、ur fr Leerlauf) angegeben.1 ) Auf Grund neuer internationaler Vereinbarung wird in Abweichung von DIN 45 635 Te 1, Ausgabe 01.72, fr den A-Schall-leistungspegel das Formelzeichen Z-wA verwendet. Der Hinweis auf die A-Bewertung bei der Benennung Dezibel (dB) entfllt.2) Wiederhol Streuung ist die Stre

23、uung von Einzelmewerten, dieunter Wiederholbedingungen gewonnen werden, d.h. bei Anwendung des genormten Geruschemissions-Meverfahrens an derselben SchaUquelle in kurzen Zeitabstnden unter gleichen Bedingungen (dasselbe Labor, derselbe Beobachter, dieselbe Meeinrichtung). Die Wiederholstreuung wird

24、quantitativ erfat z.B.durch die Wiederholstandardabweichung s.Anmerkung: Die Wiederholstreuung kann besonders hoch sein,wenn die festgelegten Betriebsbedingungen einen groen Einflu auf die Geruschabstrahlung haben, jedoch nur ungenauoder schwierig eingestellt werden knnen.B974908A824A6748CAAAA99BAB3

25、49F63B2C88DD9B0D2BF8368C461B1CCB65CD15BE74F0686BD19CFC1FA2DEF1929BEST BeuthStandardsCollection - Stand 2016-11VDI 3742 Blatt 5 - 3 -Auf eine weitere Differenzierung nach Schleifmaschinenarten konnte verzichtet werden, da bei der Darstellungder Emissionskennwerte in Abhngigkeit von der Nennleistung d

26、es Antriebsmotors“ und der maximalen Spindeldrehzahl“ auf der Grundlage des vorliegenden Datenmaterials ein signifikanter Einflu der Bauausfhrungen auf dieGeruschemission nicht nachzuweisen war.5.3 EmissionskennwerteAuf der Gmndlage umfangreicher statistischer Untersuchungen des Laboratoriums fr Wer

27、kzeugmaschinen und Betriebslehre der RWTH Aachen sind im Leerlauf und beim Zerspanen nach den Betriebsbedingungen der DIN 45635Teil 1610 die durchschnittlichen Emissionskennwerte vonSchleifmaschinen in Abhngigkeit der Maschinenkenngre,JSennleistung des Antriebsmotors“ und maximale Spindeldrehzahl“ b

28、eschreibbar 1. Die bei den genormten Betriebsbedingungen fr Leerlauf und Belastung der Maschineermittelten Emissionskennwerte sind in dieser Richtliniezusammenfassend dargestellt.Eine Zuordnung jedes einzelnen Emissionskennwertes zuder Gesamtheit der an allen Schleifmaschinen ermitteltenEmissionsken

29、nwerte wird durch die Summenhufigkeit Hhergestellt. Die statistisch ermittelte Summenhufigkeit gibt den Anteil der Schleifmaschinen an, die einenEmissionskennwert aufweisen, der gleich oder kleinerals ein A-Schalleistungspegel ah%Der bei 80 % (Summenhufigkeit) aller Schleifmaschinenzu erwartende hch

30、ste Schalleistungspegel wAeo%in Abhngigkeit von der Nennleistung des Antriebsmotors in kW und der maximalen Spindeldrehzahl nin min nach folgenden Gleichungen zu berechnen:LeerlaufA “ .WA8o% 67,5 + 9,4 s n 6,1 lg in dBNo “o (1)BelastungWA80% 1 8 p in dBNo (2)mit= 1 kW und nQ = I minDie graphische Da

31、rstellung dieser Abhngigkeiten gehtaus Bild 1 hervor. Es zeigt die SchalleistungspegeliwA8o% Abhngigkeit der Antriebsleistung. 80% deruntersuchten Schleifmaschinen weisen einen Schallleistungspegel auf, der gleich oder niedriger als der indem Bild angegebene ist.(Bild 1 bis 3 siehe Bildteil am Schlu

32、 der Richtlinie.)Die Summenhufigkeit von 80 % ist willkrlich festgelegt und als Beispiel fr die Darstellung der Emissionskennwerte gewhlt.Fr Summenhufigkeiten, die von 80 % abweichen, lassensich die maximal zu erwartenden Emissionskennwertemit Hilfe von Bild 2 bestimmen. Zu jeder gewhltenSummenhufig

33、keit wird die Differenz abgelesen,mit welcher die entweder aus Bild 1 entnommenen odermit der Gleichung (1) bzw. Gleichung (2) berechnetenEmissionskermwerte zu korrigieren sind. So weisen beispielsweise 95 % aller Schleifmaschinen Schalleistungspegel auf, die im Leerlauf um 4,3 dB und bei Belastungu

34、m 5,3 dB hher liegen als die fr 80 % Summenhufigkeitgeltenden Werte wa80%- Ebso kann dem Bild 2 entnommen werden, da 50% aller Schleifmaschinen imLeerlauf und bei Belastung Schalleistungspegel aufweisen,die um 4,5 dB bzw. 5,6 dB niedriger sind alsLgQ.5.4 Einflu genderter Betriebsbedingungen auf dieG

35、eruschemissionIn der Me Vorschrift DIN 45 635 Teil 1610 sind der zubearbeitende Werkstoff, die Werkstckform und die Zerspanbedingungen festgelegt. Die Gerusch-Emissionskennwerte knnen jedoch von den nach Norm ermitteltenWerten abweichen, wenn der Bearbeitungsfall nicht denin der Norm festgelegten Be

36、dingungen entspricht. Frdie Pegelabweichungen ist ausschlielich der spezielleBearbeitungsfall entscheidend. Quantitative Aussagenber die zu erwartenden Abweichungen sind deshalbgenerell nicht mglich.Bild 3 zeigt beispielhaft den Einflu unterschiedlicherBetriebsbedingungen auf die Geruschemission ein

37、erFlachschleifmaschine. Aufgetragen sind die Schallleistungspegel in Abhngigkeit von der Zustellung bzw.der Schnittiefe a. Als Parameter wurde die Werkstckgeschwindigkeit variiert. Deutlich ist zu erkennen, damit zunehmender Schnittiefe und Werkstckgeschwindigkeit die Geruschabstrahlung zunimmt. Die

38、 infolgeder Zerspanung festgestellten Pegelerhhungen bewegensich in einer relativ geringen Spanne von ca. 6 dB.Zum Vergleich sind die Schalleistungspegel im Bildgekennzeichnet, die sich nach Gleichungen (1) und (2)sowie Bild 2 bei 50% Summenhufigkeit ermittelnlassen. Sie weichen im Leerlauf um 4,0 d

39、B und beimZerspanen um 3,4 dB von den me technisch gewonnenen Werten ab. Das akustische Verhalten dieser Schleifmaschine ist also gnstiger als das mittlere Geruschverhalten aller Maschinen.6 Gerusch-KennzeichnungVor der Einfhrung eines allgemeinen Kennzeichnungsverfahrens erscheint es notwendig, wei

40、tere Erfahrungen zusammeln.Schleifmaschinen ermglichen ein groes Spektrum anBetriebsbedingungen und eine Vielzahl von Bearbeitungsvarianten mit stark unterschiedlicher Geruschemission.Nur in Sonderfllen ist allerdings zu erwarten, da nderungen im Betriebszustand bei verschiedenen Maschineneine unter

41、schiedliche Tendenz bezglich der Geruschemission aufweisen.Schrifttum1 Weck, M. u.a.: Geruschemission spanender Werkzeugmaschinen - Wlzfrsmaschinen, Kreissgemaschinen, Schleifmaschinen, Bohrmaschinen. Forschungsber. Nr. 264 derBundesanstalt fr Arbeitsschutz und Unfallforschung.Bremerhaven: Wirtschaf

42、tsverlag NW GmbH 1981.B974908A824A6748CAAAA99BAB349F63B2C88DD9B0D2BF8368C461B1CCB65CD15BE74F0686BD19CFC1FA2DEF1929BEST BeuthStandardsCollection - Stand 2016-11-4- VDI3742 BlattsBildteilffa-1.0 3 10Nennleistung des AntriebsmotorsBild 1. Geruschemission von Schleifmaschinen bei 80% Summenhufigkeit(Lee

43、rlauf und Zerspanen)99,9%989590z 1 70.s*I 50ca1 30 201050,50.1Obere Bereichsabgrenzung bei- 80% Summenhufigkeit der MaschinenLeerlauf p JL,WA dBZerspanenlA- 87,6 + 11,919 +“maxp “ Pm 1 kW0in-1-2 -1 0SchalleistungspegeldBjL,WABild 2. Korrekturwerte ALyvASummenhufigkeiten H, die von = 80 %abweichen (Leerlauf und Zerspanen)20 30Schnittiefe aBHd 3. Einflu unterschiedlicherBetriebsbedingungen auf die abgestrahlte Schal leistungB974908A824A6748CAAAA99BAB349F63B2C88DD9B0D2BF8368C461B1CCB65CD15BE74F0686BD19CFC1FA2DEF1929BEST BeuthStandardsCollection - Stand 2016-11

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