1、Juni 2013DEUTSCHE NORM Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DINPreisgruppe 10DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 91.100.25!%$#“2015700www.din.deDDIN 105-5Mauerzi
2、egel Teil 5: Leichtlanglochziegel und LeichtlanglochziegelplattenClay masonry units Part 5: Lightweight horizontally perforated clay masonry units and lightweight horizontallyperforated day masonry panelsElments de maonnerie en terre cuite Partie 5: Briques tubulaires lgers aux perforations horizont
3、ales et dalles lgers en terrecuite aux perforations horizontalesAlleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinMit DIN EN 771-1:2011-07Ersatz frDIN 105-5:1984-05www.beuth.deGesamtumfang 16 SeitenDIN 105-5:2013-06 2 Inhalt Seite Vorwort . 3 1 Anwendungsbereich 4 2 Normative Verweisunge
4、n . 4 3 Begriffe 4 4 Anforderungen 4 4.1 Allgemeines . 4 4.2 Ausgangsstoffe und Herstellung 5 4.3 Form . 5 4.4 Lcher und Stege (Innere Geometrie) 5 4.4.1 Allgemeines . 5 4.4.2 Leichtlanglochziegel 5 4.4.3 Leichtlangloch-Ziegelplatten . 5 4.5 Mae . 6 4.5.1 Allgemeines . 6 4.5.2 Sollmae, Mindest- und
5、Hchstmae . 6 4.5.3 Geradheitstoleranz . 6 4.6 Rohdichte 6 4.6.1 Allgemeines . 6 4.6.2 Ziegelrohdichte (Brutto-Trockenrohdichte) . 6 4.7 Druckfestigkeit von Leichtlanglochziegeln 6 4.7.1 Allgemeines . 6 4.7.2 Druckfestigkeit senkrecht zur Lagerfuge . 6 4.7.3 Druckfestigkeitsklassen . 7 4.8 Biegefesti
6、gkeit von Leichtlangloch-Ziegelplatten . 7 4.9 Gehalt an schdlichen, treibenden Einschlssen . 7 4.10 Gehalt an aktiven lslichen Salzen . 7 5 Bezeichnung und Kennzeichnung 7 5.1 Bezeichnung 7 5.1.1 Allgemeines . 7 5.1.2 LD-Ziegel 7 5.2 Kennzeichnung . 8 6 Prfung 8 6.1 Form, Mae und Lochung 8 6.2 Bieg
7、efestigkeit 8 6.3 Treibende Einschlsse . 9 7 Konformittsbewertung- und Bescheinigung . 9 8 Lieferschein . 9 Anhang A (normativ) Anforderungen an Ziegelgeometrie, -rohdichte und Druckfestigkeit 10 Anhang B (normativ) Leichtlanglochziegel: Beispiele . 14 DIN 105-5:2013-06 3 Vorwort Diese Norm wurde vo
8、m Normenausschuss Bauwesen (NABau), Fachbereich 06 Mauerwerksbau“, Arbeits-ausschuss NA 005-06-13 AA Mauerziegel“ erarbeitet. Wenn CE-gekennzeichnete Mauerziegel zustzlich mit dieser Norm bereinstimmen, drfen die Mauerziegel ohne Beachtung der fr ausschlielich CE-gekennzeichnete Mauerziegel fr die V
9、erwendung in Deutschland in DIN 20000-401 festgelegten Anwendungsregeln verwendet werden. Die Anhnge A und B sind normativ. Es wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Elemente dieses Dokuments Patentrechte berhren knnen. Das DIN und/oder die DKE sind nicht dafr verantwortlich, einige oder a
10、lle diesbezglichen Patentrechte zu identifizieren. nderungen Gegenber DIN 105-5:1984-05 wurden folgende nderungen vorgenommen: a) Inhalt teilweise durch DIN EN 771-1 ersetzt; b) Langlochziegel fr tragendes Mauerwerk in DIN 105-100 berfhrt. Frhere Ausgaben DIN 105-5: 1984-05 DIN 105-5:2013-06 4 1 Anw
11、endungsbereich Diese Norm gilt fr die Verwendung von Leichtlanglochziegel (LD-Ziegel) und Leichtlangloch-Ziegelplatten (LD-Ziegel) der Kategorie 1 nach DIN EN 771-1:2011-07, die fr nicht tragende innere Trennwnde aus Mauerwerk verwendet werden. Diese Norm legt die Anforderungen an Leichtlanglochzieg
12、el fest, die CE-gekennzeichnete Mauerziegel nach DIN EN 771-1 fr nicht tragendes Mauerwerk nach DIN 4103-1 direkt verwendbar machen. 2 Normative Verweisungen Die folgenden Dokumente, die in diesem Dokument teilweise oder als Ganzes zitiert werden, sind fr die Anwendung dieses Dokuments erforderlich.
13、 Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich aller nderungen). DIN 4103-1, Nichttragende innere Trennwnde Anforderungen, Nachweise DIN EN 771-1:2011-07, Festlegungen fr Mauer
14、steine Teil 1: Mauerziegel; Deutsche Fassung EN 771-1:2011 DIN EN 772-1:2011-07, Prfverfahren fr Mauersteine Teil 1: Bestimmung der Druckfestigkeit; Deutsche Fassung EN 772-1:2011 3 Begriffe Fr die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach DIN EN 771-1 und die folgenden Begriffe. 3.1 Leich
15、tlanglochziegel LD-Ziegel mit parallel zur Lagerflche verlaufender Lochung, die ganz oder nicht ganz mit Kleinlochung (Einzellochquerschnitt 6 cm) oder mit Grolochung (Einzellochquerschnitt 6 cm) ausgefhrt werden, deren Hhe hchstens so gro ist wie die Breite 3.2 Leichtlangloch-Ziegelplatten LD-Ziege
16、l mit parallel zur Lagerflche verlaufender Lochung mit besonderen Anforderungen an die Geradheit, deren Hhe grer ist als die Dicke und deren Lochanordnung beliebig ist 4 Anforderungen 4.1 Allgemeines Ziegel mssen DIN EN 771-1 entsprechen. In Bezug auf Eigenschaften, die durch DIN EN 771-1 nicht besc
17、hrieben werden, z. B. Gehalt an schdlichen, treibenden Einschlssen, Biegefestigkeit (Leichtlangloch-Ziegelplatten), Geradheitstoleranz (Leichtlangloch-Ziegelplatten), Mae und Vorzugsmae, Innere Geometrie, DIN 105-5:2013-06 5 Bezeichnung und Kennzeichnung, erfolgen zustzliche Festlegungen. Die in der
18、 Regel nach der Normenreihe DIN EN 772 bestimmten Eigenschaften der Ziegel werden in Abhngigkeit vom vorgesehenen Anwendungsbereich und der Art des Ziegels (Leichtlanglochziegel, Leichtlangloch-Ziegelplatte) nachfolgend Stufen und Klassen, Vorzugsmaen, Lochungsarten usw. zugeordnet. 4.2 Ausgangsstof
19、fe und Herstellung Es gilt DIN EN 771-1:2011-07, Abschnitt 4. 4.3 Form Es gilt DIN EN 771-1:2011-07, 5.2.2, fr LD-Ziegel. Zustzlich gelten die folgenden Festlegungen: Ziegel mssen die Gestalt eines von Rechtecken begrenzten Krpers haben; eine flchenhafte Profilierung an den Seitenflchen ist zur bess
20、eren Putzhaftung zulssig; in den Lagerflchen drfen Vertiefungen zur Aufnahme von Bewehrungen angeordnet werden; fr Leichtlangloch-Ziegelplatten sind die Anforderungen an die Geradheit nach 6.1 einzuhalten. 4.4 Lcher und Stege (Innere Geometrie) 4.4.1 Allgemeines Es gilt DIN EN 771-1:2011-07, 5.2.2 f
21、r LD-Ziegel. Zustzlich gelten die Festlegungen nach Tabelle A.1. Die Stege mssen so ber die Querschnittsflche verteilt sein, dass die Seitenwandungen und senkrechten Stege durch horizontal verlaufende Stege bzw. Wandungen ausgesteift werden (siehe Bilder B.2 und B.3). Die Querschnittsform ist belieb
22、ig, Rechtecklcher sind zu bevorzugen. 4.4.2 Leichtlanglochziegel Bei Leichtlanglochziegeln, die in den Stoflchen vermrtelt werden sollen, sind doppelte Auenwandungen mit dazwischen liegender Kleinlochung und einer Mindeststegdicke von 10 mm anzuordnen (siehe Bild B.2). Bei Leichtlanglochziegeln, die
23、 in den Stoflchen nicht vermrtelt werden sollen, mssen die Auenwandungen mindestens 15 mm dick sein (siehe Bild B.1 und B.3). Der Abstand der senkrechten Stege und Wandungen darf nicht grer als 65 mm sein, der Abstand horizontaler Stege und Wandungen nicht grer als 100 mm. Die Mindeststegdicke muss
24、10 mm betragen. 4.4.3 Leichtlangloch-Ziegelplatten Bei Leichtlangloch-Ziegelplatten sind Art und Anordnung der Lcher beliebig. Die Auenwandungen mssen mindestens 9 mm, die Stege mindestens 7 mm dick sein (siehe Bild B.4). DIN 105-5:2013-06 6 4.5 Mae 4.5.1 Allgemeines Es gilt DIN EN 771-1:2011-07, 5.
25、2.1 fr LD-Ziegel. Zustzlich mssen Leichtlanglochziegel und Leichtlangloch-Ziegelplatten 4.5.2 und 4.5.3 entsprechen. 4.5.2 Sollmae, Mindest- und Hchstmae Leichtlanglochziegel mssen den Festlegungen der Tabelle A.2, Leichtlangloch-Ziegelplatten den Festlegungen der Tabelle A.3 entsprechen. Innerhalb
26、der Lieferungen fr ein Bauwerk drfen sich jedoch die Mae der grten und kleinsten Ziegel hchstens um die in den Tabellen A.2 und A.3, Spalte 5, angegebenen Maspannen t unterscheiden. Fr Leichtlangloch-Ziegelplatten mit Maen 495 mm ist 6.1 zu beachten. Bei Leichtlanglochziegeln, die ohne vermrtelte St
27、ofuge versetzt werden sollen, muss das Sollma der Lnge 5 mm grer sein als die Werte nach Tabelle A.2. Die Toleranzen nach den Tabellen A.2 bzw. A.3 gelten sinngem. Die angegebenen Grtmae drfen jedoch nicht berschritten werden. 4.5.3 Geradheitstoleranz Leichtlangloch-Ziegelplatten (siehe Bild B.4) ms
28、sen gerade und eben sein. Die Geradheitstoleranz darf in Lngsrichtung hchstens 1,5 % der Lnge und in Querrichtung hchstens 3 % der Hhe betragen (siehe Bild B.5). 4.6 Rohdichte 4.6.1 Allgemeines Es gilt DIN EN 771-1:2011-07, 5.2.3 fr LD-Ziegel. Zustzlich zu DIN EN 771-1 mssen Leichtlanglochziegel und
29、 Leichtlangloch-Ziegelplatten 4.6.2 entsprechen. 4.6.2 Ziegelrohdichte (Brutto-Trockenrohdichte) Fr die Zuordnung in Rohdichteklassen gilt Tabelle A.4. Die Mittelwerte der Ziegelrohdichten mssen fr die jeweiligen Rohdichteklassen den in der Tabelle A.4 angegebenen Grenzen entsprechen. 4.7 Druckfesti
30、gkeit von Leichtlanglochziegeln 4.7.1 Allgemeines Es gilt DIN EN 771-1:2011-07, 5.2.4 fr LD-Ziegel. Zustzlich mssen Leichtlanglochziegel 4.7.2 und 4.7.3 entsprechen. 4.7.2 Druckfestigkeit senkrecht zur Lagerfuge Fr die Zuordnung der mittleren Druckfestigkeit zu Festigkeitsklassen drfen keine Formfak
31、toren angesetzt werden. Falls eine andere Konditionierung als nach DIN EN 772-1:2011-07, 7.3.2 (lufttrocken), gewhlt wurde, ist die mittlere Druckfestigkeit nach DIN EN 772-1:2011-07, Anhang A, auf den lufttrockenen Zustand umzurechnen. DIN 105-5:2013-06 7 Die mittlere Druckfestigkeit ist der entspr
32、echenden Druckfestigkeitsklasse nach Tabelle A.5 zuzuordnen. Zwischenwerte sind nicht zulssig. Die mittlere Steindruckfestigkeit muss mindestens 2,5 N/mm2betragen. 4.7.3 Druckfestigkeitsklassen Der nach 4.7.2 umgerechnete Wert der mittleren Steindruckfestigkeit fstist der entsprechenden Druck-festig
33、keitsklasse nach Tabelle A.5 zuzuordnen. Die angegebene mittlere Mindestdruckfestigkeit und die kleinsten Einzelwerte der jeweiligen Druckfestigkeitsklasse drfen nicht unterschritten werden. Zwischenwerte sind nicht zulssig. 4.8 Biegefestigkeit von Leichtlangloch-Ziegelplatten Leichtlangloch-Ziegelp
34、latten mssen beim Biegeversuch nach 6.2 eine Biegekraft von mindestens 500 N aufnehmen knnen (kleinster zulssiger Einzelwert 400 N). 4.9 Gehalt an schdlichen, treibenden Einschlssen Die Ziegel mssen frei von schdlichen, treibenden Einschlssen sein, daher wird entsprechend dieser Norm der Gehalt an s
35、chdlichen, treibenden Einschlssen ggf. durch die nachfolgenden Festlegungen begrenzt. Falls Ziegel treibende Einschlsse enthalten, die die Verwendbarkeit zu beeintrchtigen scheinen, ist die Prfung nach 6.3 (Dampftest) durchzufhren. Die Prfung gilt als bestanden, wenn keine Gefgezerstrungen oder je 1
36、00 cm2Auenflche nicht mehr als 5 Absprengungen mit hchstens 3 mm Tiefe auftreten. Lsst das Prfergebnis keine sichere Beurteilung zu, so ist eine vergleichende Druckfestigkeitsprfung nach 4.7 durchzufhren. Diese Prfung gilt als bestanden, wenn die Ziegel in die gleiche Druckfestigkeitsklasse wie die
37、nicht dem Dampftest unterworfenen Ziegel eingestuft werden knnen. Von Leichtlangloch-Ziegelplatten muss die Mindestbiegekraft auch nach dem Dampftest aufgenommen werden knnen. 4.10 Gehalt an aktiven lslichen Salzen Es gilt DIN EN 771-1:2011-07, 5.2.8 fr LD-Ziegel. Fr Mauerwerk aus Leichtlanglochzieg
38、eln und Leichtlangloch-Ziegelplatten, das vor Witterungseinflssen geschtzt ist, ist die Deklaration S0 nach DIN EN 771-1 ausreichend. 5 Bezeichnung und Kennzeichnung 5.1 Bezeichnung 5.1.1 Allgemeines Es gilt DIN EN 771-1:2011-07, Abschnitt 6 fr LD-Ziegel. Zustzlich gilt fr Leichtlanglochziegel und L
39、eichtlangloch-Ziegelplatten 5.1.2. 5.1.2 LD-Ziegel Fr die verschiedenen Ziegelarten gelten folgende Kurzzeichen: DIN 105-5:2013-06 8 LLz Leichtlanglochziegel LLp Leichtlangloch-Ziegelplatten Leichtlanglochziegel sind in der Reihenfolge Benennung, DIN-Hauptnummer, Ziegelart (Kurzzeichen), Druckfestig
40、keitsklasse, Rohdichteklasse und Format-Kurzzeichen nach Tabelle A.6 zu bezeichnen. BEZEICHNUNGSBEISPIEL: Bezeichnung eines Leichtlanglochziegels (LLz) der Druckfestigkeitsklasse 12, der Rohdichteklasse 0,9, der Lnge l = 240 mm, der Breite b = 175 mm und der Hhe h = 113 mm (3 DF) Ziegel DIN 105-5 LL
41、z 12 0,9 3 DF Leichtlangloch-Ziegelplatten sind in der Reihenfolge DIN-Hauptnummer, Ziegelart (Kurzzeichen), Rohdichteklasse und Format-Kurzzeichen nach Tabelle A.7 zu bezeichnen. BEZEICHNUNGSBEISPIEL: Bezeichnung einer Leichtlangloch-Ziegelplatte (LLp) der Rohdichteklasse 0,6, der Lnge l = 330 mm,
42、der Hhe h = 238 mm und der Dicke s = 80 mm (80 s): Ziegel DIN 105-5 LLp 0,6 80 s Werden Leichtlangloch-Ziegelplatten mit anderen Lngen- und Hhenmaen hergestellt, so sind diese Mae auch in der Bezeichnung anzugeben. BEZEICHNUNGSBEISPIEL: Bezeichnung einer Leichtlangloch-Ziegelplatte (LLp) der Rohdich
43、teklasse 0,6, der Lnge l = 495 mm, der Hhe h = 320 mm und die Dicke s = 60 mm: Ziegel DIN 105-5 LLp 0,6 495 x 320 x 60 5.2 Kennzeichnung Es gilt DIN EN 771-1:2011-07, Abschnitt 7. Zustzlich gilt: smtliche Ziegel sind mit einem Werkzeichen (Herstellerzeichen), Druckfestigkeitsklasse und Rohdichte zu
44、kennzeichnen; bei Leichtlangloch-Ziegelplatten gengt die Angabe ber die Rohdichteklasse; bei paketierten Ziegeln gengt es, wenn die Verpackung oder ein Beipackzettel die Angaben ber Werkzeichen, Rohdichteklasse und Druckfestigkeitsklasse enthlt. 6 Prfung 6.1 Form, Mae und Lochung Bei Leichtlangloch-
45、Ziegelplatten mit Lngen ber 495 mm ist zur Lngenmessung ein Mastab oder eine Messplatte mit Millimetereinteilung ausreichend. Bei Leichtlangloch-Ziegelplatten ist auerdem die Abweichung von der Geradheit nach Bild B.5 zu messen. Hierbei wird die Platte mit einer Lngs- oder Breitseite auf eine ebene
46、Unterlage gelegt. Abweichungen von der Geraden sind mit Hilfe eines Messkeils zu ermitteln und auf ganze Millimeter gerundet anzugeben. 6.2 Biegefestigkeit Die Biegefestigkeit von Leichtlangloch-Ziegelplatten wird an 5 lufttrockenen Platten ermittelt. Die einzelne Platte ist flachliegend zu prfen, w
47、obei sie beweglich auf 2 Auflagern gelagert und in der Mitte ber eine DIN 105-5:2013-06 9 20 mm breite Biegeschiene gleichlaufend zum Auflager belastet wird. Die Sttzweite ist gleich der Plattenlnge abzglich 50 mm. Die Belastung ist stetig so zu steigern, dass sie in 1 s um etwa 10 N zunimmt. 6.3 Tr
48、eibende Einschlsse Anzahl der Proben: 6. Zur Prfung auf treibende Einschlsse (Dampftest) werden die Probekrper mindestens 12 h bei einer Temperatur von (110 5) C getrocknet und unmittelbar nach der Entnahme aus dem Trockenschrank in noch erhitztem Zustand in einem Behlter auf einen Rost gesetzt, der
49、 sich ber siedendem Wasser befindet. Der Behlter wird mit einem Deckel lose verschlossen, so dass die Probekrper stndig einem Wasserdampf von nahezu 100 C und dem Atmosphrendruck ausgesetzt sind. Die Proben bleiben mindestens 6 h ber dem kochenden Wasser. 7 Konformittsbewertung- und Bescheinigung Fr
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