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DIN 40020-2003 Guidelines for the user interface in multimedia equipment for general purpose use (IEC TR 61997 2001)《通用多媒体设备用户接口指南》.pdf

1、DEUTSCHE NORM Mrz 2003Richtlinien fr die Benutzerschnittstelle inMultimediagerten fr den Allgemeingebrauch(IEC TR 61997:2001) 40020Diese Norm enthlt die Deutsche bersetzung des internationalen Technischen Reports IEC TR 61997:2001ICS 33.160.01Guidelines for the user interface in multimedia equipment

2、 for generalpurpose use(IEC TR 61997:2001)Der internationale Technische Report IEC TR 61997:2001 Guidelines for the userinterface in multimedia equipment for general purpose use ist unverndert indiese Deutsche Norm bernommen worden.Nationales VorwortFr die vorliegende Norm ist das nationale Arbeitsg

3、remium K 742 Audio-, Video- und Multimediasysteme,-gerte und -komponenten der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnikim DIN und VDE zustndig.Norm-Inhalt war verffentlicht als E DIN IEC 100/108/CD:2000-04.Fortsetzung Seite 2 bis 36DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik E

4、lektronik Informationstechnik im DIN und VDENormenausschuss Ergonomie (FNErg) im DIN DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. .Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, Ref. Nr. DIN 40020:2003-03nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet. Preisgr. 17 Vert

5、r.-Nr. 1917Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinDIN 40020:2003-03 2 Inhalt Seite Einfhrung.3 1 Anwendungsbereich .4 2 Normative Verweisungen .4 3 Begriffe .4 4 Bezugsmodell der Benutzerschnittstelle in Multimediagerten5 4.1 Dimension Abstraktion6 4.2 Dimension der Mediumart

6、6 4.3 Dimension von QOIs 7 5 Qualitt von Schnittstellen (QOI) in Multimediagerten .8 5.1 Definition von QOI 8 5.2 Funktionsebenen 9 5.3 Erkennbarkeit fr Bedienen mit einem Minimum an Sachkenntnis .9 5.4 Erkennbarkeit fr die Bedienbarkeit .10 5.5 Erkennbarkeit fr Bedienung ohne ngstlichkeit10 6 Grund

7、legende Kriterien fr QOI (Qualitt von Schnittstellen) 11 6.1 Leichtigkeit11 6.2 Effizienz 11 6.3 Konsistenz 12 6.4 Selbsterklrungsfhigkeit .12 6.5 Gewissheit 12 6.6 Untersttzung und Komfort.13 6.7 Persnliche Umstnde .13 6.8 Soziale Verhltnisse .14 6.9 Zugnglichkeit.14 6.10 Sicherheit und Gesundheit

8、.15 Anhang A (normativ) Richtlinien fr die Benutzerschnittstelle in Multimediagerten fr den Allgemeingebrauch.16 A.1 Auswahl der Medien .16 A.2 Mechanische/Graphische Benutzerschnittstelle.18 A.3 Hrbare Benutzerschnittstelle 32 Literaturhinweise.36 DIN 40020:2003-03 3 Einfhrung Bei dem zunehmenden E

9、insatz von Multimediagerten jeder Art sowohl in der Gesellschaft als auch im Heim werden groe Mengen von Informationen sowohl auf individueller Ebene als auch berall in der Gesellschaft ausgetauscht. Es ist jedoch leicht vorstellbar, dass, wenn diese Gerte ins Heim gebracht werden, die komplexe und

10、lstige Bedienung als Eigenschaft der Multimediagerte mit elektronischen Funktionen angesehen wird, und dass deshalb die Gerte schwierig, unbequem und nicht nutzbringend einzusetzen sind und falsche Bedienung zu Verwirrungen fhren kann. Wenn der Einsatz der verschiedenen Multimediagerte zusammen mit

11、technologischen Entwicklungen und fortschrittlicher Verwendung von Informationen zur Verbreitung fhrt, muss bei der Gestaltung von Benutzerschnittstellen grere Aufmerksamkeit als bisher darauf verwendet werden, dass die Gerte leichter zu benutzen sind, auch fr durchschnittliche Benutzer, die kein Sp

12、ezialtraining in der Bedienung der Gerte erhalten haben. Es darf nicht zugelassen werden, dass eine Situation entsteht, in der ein Multimediagert eine negative Reaktion hervorruft, weil es schwierig zu verstehen und schwierig zu benutzen ist. Produktgestalter sind mit dem Gert, den Bestandteilen des

13、 Systems und den Peripheriegerten gut vertraut; aber jemand, der das Gert das erste Mal bedient, beginnt ohne jegliche Kenntnisse. Der Zweck dieser Richtlinien ist es, diese heute beobachteten Schwierigkeiten bei der Bedienung von Multimediagerten zur Kenntnis zu nehmen und Kontrollpunkte festzulege

14、n, die bei den Anfangsberlegungen zur Entwicklung von guten Multimediaprodukten und -systemen, die der allgemeine nichtprofessionelle Benutzer mit Zuversicht benutzen kann, bercksichtigt werden sollten. Es ist schwierig, detaillierte, konkrete Normen fr Produkte zu schaffen, die erst noch hergestell

15、t werden mssen. Zustzlich ist die Anwendung von, ber einen unbestimmten Zeitraum geschaffenen, Normen fr verschiedene Gerte im Multimediabereich undurchfhrbar, da diese sich so schnell entwickeln. Aus diesem Grund ist es als Grundlage unbedingt erforderlich, zu einem frhen Zeitpunkt Richtlinien fr e

16、ine Benutzerschnittstelle mit einem Mindestma an Bedienbarkeit zu schaffen, auch dann, wenn solche Richtlinien als Norm unvollstndig sind. Die hier in Betracht gezogenen Gesichtspunkte betreffen nur die Probleme der Bedienung und der Gebrauchseigenschaften von Multimediagerten und setzen die Existen

17、z von detaillierten Richtlinien oder Normen fr die von verschiedenen internationalen Gremien empfohlenen Benutzerschnittstellen voraus. Deshalb sollten weitere Normen oder Richtlinien, wie im Anhang beschrieben, unter Bercksichtigung der speziellen Normen fr ergonomische Gestaltung und der Gestaltun

18、gsnormen, die auch fr andere Gerte gelten, herangezogen werden. Die Beachtung dieser Richtlinien fhrt zu einer Art von Multimediagerten, die die Erwartung der Benutzer erfllen und gleichzeitig den freien Wettbewerb in der Entwicklung von Multimediagerten und -systemen vorantreiben. DIN 40020:2003-03

19、 4 1 Anwendungsbereich Dieser Fachbericht gilt fr die Gestaltung von Multimediagerten wie Informations- und Kommunikations-gerten oder Audio-Video-Gerten und Systemen. In diesem Fachbericht beziehen sich Multimediagerte (-systeme) auf Gerte oder Systeme, die vorwiegend zur Verwendung durch die breit

20、e ffentlichkeit entweder im Heim oder in ffentlichen Institutionen vorgesehen sind. Es wird angenommen, dass diese Produkte dazu bestimmt sind, durch jedermann einschlielich Kinder, Erwachsene und ltere Brger benutzt zu werden, die diese Gerte das erste Mal ohne irgendeine vorhergehende Schulung ben

21、utzen. Der Anwendungsbereich der durch diese Richtlinien erfassten Benutzerschnittstelle ist auf die bei Multimediagerten eigentmlichen Probleme beschrnkt. Nummerische Einzelheiten bezglich der Ergonomie der Benutzerschnittstelle wie die Gre und der Abstand von Schaltern, die ausdrckliche Verwendung

22、 von Buchstaben und Piktogrammen usw. fallen in den Aufgabenbereich von ergonomischen Normen und Richtlinien, die bei verschiedenen Organisationen behandelt werden, und sind bei diesem Fachbericht ausgeschlossen. 2 Normative Verweisungen IEC 60477, Man-machine interface (MMI) Actuating principles. I

23、SO 9241-10 bis ISO 9241-17, Ergonomic requirements for office work with visual display terminals (VDTs). ISO 13407:1999, Human centred design Processes for interactive Systems. ISO 14915-1 und ISO 14915-3, Software ergonomics for multimedia user interfaces. ISO 1503:1977, Geometrical orientation and

24、 directions of movements. TRON:1994, Ken Sakamura eds., TRON Human Interface Standard Handbook”, Personal Media Co., 1994 in Japanese. SIDE: Structured User Interface Design and Evaluation Method (Research Institute of Human Engineering for Quality Life User Interface Committee). 3 Begriffe Fr die A

25、nwendung von diesem Fachbericht gelten die folgenden Begriffe. 3.1 Gert(e) der Begriff wird hier im Allgemeinen fr Heimgerte, Heimautomationssysteme, Audio- und Videoprodukte, Bromaschinen und Gerte fr Kraftfahrzeuge benutzt 3.2 Benutzer eine Person, die ein Gert bedient 3.3 Produktgestalter eine Pe

26、rson, die das Gert und speziell den Teil der Benutzerschnittstelle gestaltet DIN 40020:2003-03 5 3.4 Zusammenwirken Dialog bidirektionaler Informationsaustausch zwischen Benutzer und Gert 3.5 Benutzerschnittstelle Software und/oder Hardware, die das Zusammenwirken zwischen Benutzer und Gert abwickel

27、t 3.6 Aufforderung Anfangs-Rckmeldung im Ablauf der Bedienungen durch den Benutzer 3.7 Bedienung vom Benutzer zum Gert gesandte Information oder Aktion des Benutzers zum Senden von Information, wenn der Benutzer Gertefunktionen verwendet 3.8 Rckmeldung vom Gert zum Benutzer gesandte Information oder

28、 Aktion des Gertes zum Senden der Information, wenn das Gert das Ergebnis der Bedienung durch den Benutzer und/oder interne Zustnde des Gertes dem Benutzer anzeigt Bild 1 Die vollstndige Struktur des Mensch-Maschine-Zusammenwirkens 4 Bezugsmodell der Benutzerschnittstelle in Multimediagerten Dieser

29、Abschnitt beschreibt ein Bezugsmodell, MAQ-Modell“ (en: Medium-Abstraction-Quality) genannt, das die vollstndige Struktur der Benutzerschnittstellen in Multimediagerten veranschaulicht. Dieses Modell hat drei Dimensionen: 1) Medien, 2) Abstraktion und 3) QOI Qualitt der Schnittstelle (en: quality of

30、 interface). Die Dimension Medien ordnet die Benutzerschnittstellen nach der Art des Mediums der Rckmeldung des Gertes ein. Es gibt sichtbare, hrbare, mechanische und andere Rckmeldungen. Die Dimension Abstraktion ordnet die Benutzerschnittstellen nach der Abstraktion des Zusammenwirkens ein. Es gib

31、t lexikalische, syntaktische und semantische Ebenen. Die Dimension QOI ordnet die Benutzerschnittstellen im Gert nach der Qualitt ein. Es gibt Mindest-, Standard- und exzellenten Qualittspegel. Bild 2 zeigt das MAQ-Modell in einer dreidimensionalen Darstellung. Benutzer Aufforderung Gert Funk- tione

32、n ZusammenwirkenBenutzer-schnittstelle Rckmeldung Produktgestalter Bedienung Erkennen DIN 40020:2003-03 6 Bild 2 MAQ-Modell“: Bezugsmodell von Benutzerschnittstellen fr Multimediagerte 4.1 Dimension Abstraktion Benutzerschnittstellen knnen oft in drei Ebenen eingeteilt werden: 1) lexikalische Ebene,

33、 2) syntaktische Ebene und 3) semantische Ebene. Die lexikalische Ebene reprsentiert einfache Bedienungen und ihre Rckmeldung von Basis-Eingabeteilen und Ausgabeverfahren von Basis-Ausgabeteilen. Die syntaktische Ebene behandelt die Art, die Basis-Eingabe/Ausgabeteile zuzuordnen. Konkret verbindet s

34、ie die Bedienungsfolgen und die Layouts dieser Teile. Die semantische Ebene definiert die Beziehung zwischen Benutzerschnittstellen und Funktionen des Gertes. Eingabe-Bedienungsregeln Regeln fr Eingabeteile Bedeutung der Aktionen (Richtung, Zeitablauf) Bedeutung der Eingabewerte Vorgabewerte Ausgabe

35、-Bedienungsregeln Regeln fr Ausgabeteile Regeln fr die Anzeige (Form und Farbe von Symbolen) Regeln fr die Schallausgabe Regeln fr Aktionen Bedienungsfolgen Standard-Bedienungsfolgen Standard-Makro-Bedienungen Richtlinie fr Bedienungsfolgen Verriegelungsfolgen zur Sicherheit Fehlertoleranzen in Bedi

36、enungsfolgen Layout der Teile Teilelayout von einfachen Bedienungen Standardposition von Standard-Funktions-Schaltern Bedeutung der Funktion Befehl Erkennen Funktionsaufruf-Regeln Struktur der Funktion Parameter der Funktion Funktionsaufruf-Folge Lexikalische Ebene Einfache Bedienung Syntaktische Eb

37、ene Kombinierte Bedienung Dialog-Steuerung Semantische Ebene Funktionsaufrufe Anwendungs-Schnittstelle Einfache Bedienung Abstraktion Befehl Bild 3 Dimension der Abstraktion 4.2 Dimension der Mediumart blicherweise haben Multimediagerte eine Funktion zum Austausch von Multimediainformation mit Benut

38、zern. Diese Fhigkeit wird oft fr Benutzerschnittstellen der Gerte, d. h. fr Multimedia-Benutzerschnittstellen benutzt. Das bedeutet, dass eine Benutzerschnittstelle eines Multimediagertes oft Andere MedienMechanische MedienAudio-MedienVideo-MedienMedienQualitt derSchnittstelleExzellenter PegelStanda

39、rdpegelMindestpegelAbstraktionLexikalischeEbeneSyntaktischeEbeneSemantischeEbeneDIN 40020:2003-03 7 mehrere Medien benutzt. Das MAQ-Modell ordnet die Benutzerschnittstelle eines Multimediagertes nach der Art des Mediums fr die Rckmeldung vom Gert ein. ANMERKUNG Auf die Medienarten, die fr die Bedien

40、ung benutzt werden, wird nicht Bezug genommen. Diese werden oft als Betriebsarten der Benutzerschnittstelle bezeichnet. Diese Dimension unterscheidet vier Mediumarten: a) visuelle (graphische) Medien, b) Audio-Medien, c) mechanische Medien und d) andere Medien. Bei visuellen Benutzerschnittstellen w

41、erden auf visuelle Rckmeldung spezialisierte Einrichtungen benutzt. Beispiele dafr sind LCDs, Plasmaanzeigen usw. Sie zeigen den Benutzern visuelle Information wie Texte, Graphiken, Animationen und Video an. Audio-Benutzerschnittstellen verwenden fr die Rckmeldung Schall. Sie umfassen sowohl gesproc

42、henen als auch nicht gesprochenen Schall, z. B. Summer, Glocken, Klingeln, andere akustische Signalgeber und Musik. Mechanische Benutzerschnittstellen verwenden fr die Rckmeldung mechanische Einrichtungen. Benutzer knnen Information durch Betrachten der mechanischen Einrichtungen und manchmal durch

43、Berhren der Einrichtungen erhalten. Beispiele sind physikalische Drucktasten, Schieber, Drehknpfe und Kipphebel. Bild 4 Dimension der Medien Es gibt weitere Medien fr die Rckmeldung wie Geruch und Geschmack. Diese Medien werden als andere Medien eingeordnet. Diese Klasse der Medien wird aber in dies

44、er Richtlinie nicht behandelt. 4.3 Dimension von QOIs Das MAQ-Modell klassifiziert die Benutzerschnittstellen nach ihrer Qualitt. Das MAQ-Modell umfasst a) Mindestpegel, b) Standardpegel und c) Exzellenten Pegel. Medien Andere MedienSchnittstelle durch andere Medien Mechanische MedienSchnittstelle d

45、urch mechanische Knpfe oder Hebel Audio MedienSchnittstelle mit Schall-Nachricht oder Signal Graphische MedienSchnittstelle mit graphischer Anzeige DIN 40020:2003-03 8 Multimediagerte mit Mindest-Qualittspegel (gekennzeichnet mit “) erlauben den Benutzern Bedienungen mit einem Minimum an Sachkenntni

46、s. Dies stellt sogar fr Erstbenutzer sicher, dass sie in der Lage sind, die Basisfunktionen des Gertes zu steuern. Multimediagerte mit Standard-Qualittspegel (gekennzeichnet mit “) bercksichtigen die Fhigkeit zur Bedienung des Gertes. Dies stellt sogar fr Erstbenutzer sicher, dass sie in der Lage si

47、nd, alle Funktionen des Gertes zu steuern. Die Benutzer knnen die Bedienungsfolgen verstehen, um die gewnschten Funktionen zu veranlassen und um auch von einer Fehlbedienung wieder zurckzufinden. Multimediagerte mit Exzellentem Qualittspegel (gekennzeichnet mit “) stellen das Bedienen ohne ngstlichk

48、eit fr den Benutzer sicher. Dies stellt sogar fr Erstbenutzer sicher, dass sie in der Lage sind, jede Funktion ohne ngstlichkeit und mit Komfort zu steuern. Der nchste Abschnitt Qualitt von Schnittstellen (QOI) in Multimediagerten“ gibt eine genauere Definition jedes einzelnen Qualittspegels. Exzellenter Pegel Erkennbarkeit fr das Bedienen ohne ngstlichkeit Kann ohne ngstlichkeit bedienen“ Standardpegel Erkennbarkeit fr die Bedienbarkeit Kann bis zu einem gewissen Grad bedienen“ Mindestpegel Erkennbarkeit fr die Bedienbarkeit mit einem Minimum an Sachkenntnis Kann mit einem Minimum an Sach

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