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DIN 52118-2014 Cardboard of dry felt - Test methods《粗毡垫硬纸板 试验方法》.pdf

1、November 2014DEUTSCHE NORM DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau)Preisgruppe 6DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 85.060!%:bB“2236331www.din.deDDIN 52118Rohfilzpa

2、ppe PrfungenCardboard of dry felt Test methodsCarton feutr brut EssaisAlleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinErsatz frDIN 52118:1977-05www.beuth.deGesamtumfang 7 SeitenDIN 52118:2014-11 2 Inhalt Seite Vorwort 3 1 Anwendungsbereich .4 2 Normative Verweisungen 4 3 Probenahme .4

3、4 Flchengewicht 4 4.1 Berechnung 4 4.2 Durchfhrung .4 5 Differenz des Flchengewichtes ber die Rollenbreite .4 6 Wassergehalt 5 6.1 Berechnung 5 6.2 Durchfhrung .5 7 Bruchwiderstand (Bruchkraft) 5 8 Gesamtasche 5 8.1 Berechnung 5 8.2 Durchfhrung .6 9 Gehalt an organischer Substanz 6 10 Gehalt an Mine

4、ralfasern 6 10.1 Allgemeines 6 10.2 Durchfhrung .6 10.3 Berechnung 7 11 Knoten und schdliche Fremdkrper 7 12 Prfbericht 7 DIN 52118:2014-11 3 Vorwort Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 005-02-10 AA Dach- und Dichtungsbahnen (SpA zu CEN/TC 254/SC 1)“ im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau) erar

5、beitet. Es wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Elemente dieses Dokuments Patentrechte berhren knnen. Das DIN und/oder die DKE sind nicht dafr verantwortlich, einige oder alle diesbezglichen Patentrechte zu identifizieren. nderungen Gegenber DIN 52118:1977-05 wurden folgende nderungen vo

6、rgenommen: a) Prfung zur Anthracenl-Aufnahme (Abschnitt 7) wurde gestrichen; b) Norm wurde redaktionell berarbeitet. Frhere Ausgaben DIN DVM 2118: 1932-12 DIN 52118: 1957-02, 1967-07, 1977-05 DIN 52118:2014-11 4 1 Anwendungsbereich Diese Norm legt die Prfverfahren fest, die fr die Prfung der Anforde

7、rungen von Rohfilzpappe nach DIN 52117 anzuwenden sind. 2 Normative Verweisungen Die folgenden Dokumente, die in diesem Dokument teilweise oder als Ganzes zitiert werden, sind fr die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei unda

8、tierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich aller nderungen). DIN 52117, Rohfilzpappe Begriff, Bezeichnung, Anforderungen DIN EN ISO 1924-2, Papier und Pappe Bestimmung von Eigenschaften bei Zugbeanspruchung Teil 2: Verfahren mit konstanter Dehngesch

9、windigkeit (20 mm/min) 3 Probenahme Aus je einer Lieferung der gleichen Sorte werden bei Mengen bis 5 t aus drei Rollen, bei 5 t und mehr aus fnf Rollen Probestcke von mindestens 750 mm Lnge nach Abrollen der ueren fnf Lagen ber die ganze Breite der Bahn entnommen. Die Probestcke drfen nicht geknick

10、t werden. Probestcke und Proben sind vor der Prfung, mit Ausnahme derjenigen fr die Bestimmung des Wassergehaltes, mindestens 6 h bei einer Temperatur von (20 1) C und (65 3) % relativer Luftfeuchte zu lagern. 4 Flchengewicht 4.1 Berechnung Das Flchengewicht wird nach Gleichung (1) berechnet. Es wir

11、d in kg/m2errechnet und auf 1 g/m2gerundet angegeben. Amm =A(1) Dabei ist mAdas Flchengewicht; m das Gewicht (Masse); A die Flche. 4.2 Durchfhrung Aus den nach Abschnitt 3 entnommenen Probestcken wird je eine Probe von 500 mm Lnge und der ganzen Rollenbreite rechtwinklig geschnitten, bis auf 1 mm au

12、sgemessen und bis auf 1 g gewogen. Das Flchengewicht jeder einzelnen Probe wird errechnet. 5 Differenz des Flchengewichtes ber die Rollenbreite Aus den Proben nach 4.2 werden je drei Probestreifen von 500 mm Lnge in Laufrichtung der Bahn und 200 mm Breite rechtwinklig geschnitten, und zwar zwei Stre

13、ifen im Abstand von jeweils 50 mm vom Rand der Bahn und ein Streifen aus der Mitte. Die Streifen werden bis auf 1 mm ausgemessen, einzeln bis auf 0,1 g DIN 52118:2014-11 5 gewogen und es wird jeweils das Flchengewicht errechnet. Die Differenz mAzwischen grtem und kleinstem Flchengewicht der Streifen

14、 jeder Probe wird angegeben, auerdem auch die Einzelwerte. 6 Wassergehalt 6.1 Berechnung Der Wassergehalt (Massenanteil in %) wird nach Gleichung (2) berechnet. Er wird auf das Feuchtgewicht der Probe bezogen, in % errechnet und auf 0,1 % Massenanteil gerundet angegeben. Wassergehalt = ( )ftrf100mmm

15、 (2) Dabei ist mf das Feuchtgewicht (Gewicht der Probe vor dem Trocknen); mtrdas Trockengewicht (Gewicht der getrockneten Probe). 6.2 Durchfhrung Aus den Probestcken wird unmittelbar nach der Probenahme je eine Probe von 100 mm 100 mm Seitenlnge in der Mitte der Rollenbreite entnommen. Die Proben we

16、rden an einer Ecke durchstoen und je in ein Wgeglas von mindestens 60 mm Durchmesser und 120 mm Hhe ohne Knickstellen eingebracht. Diese werden dann mit 1 mg eingewogen (Feuchtgewicht mf). Zur Vermeidung von Knickstellen wird die Probe zweckmig mit einer Hand um das Wgeglas gerollt, abgestreift, vor

17、sichtig ein wenig zusammengedrckt und in das Wgeglas eingefhrt. Die Proben werden dann im offenen Wgeglas bei (105 2) C getrocknet, im Exsikkator ber Calciumchlorid oder Silicagel (Biaugel) auf Raumtemperatur abgekhlt und nach Entnahme aus dem Exsikkator im geschlossenen Wgeglas wieder gewogen (mtr)

18、. 7 Bruchwiderstand (Bruchkraft) Aus jedem der Probestcke wird je eine Probe von (15 0,1) mm Breite in Laufrichtung entnommen. Die Proben mssen so lang sein, dass sie mit einer freien Einspannlnge von 180 mm in die Zugprfmaschine eingespannt werden knnen. Durchfhrung und Auswertung erfolgt nach DIN

19、EN ISO 1924-2. 8 Gesamtasche 8.1 Berechnung Die Gesamtasche (Massenanteil in %) wird nach Gleichung (3) berechnet. Sie wird in % errechnet und auf 0,1 % Massenanteil gerundet angegeben. Gesamtasche = tra100mm (3) Dabei ist madas Gesamtaschegewicht (nach 8.2); mtrdas Trockengewicht. DIN 52118:2014-11

20、 6 8.2 Durchfhrung Aus den Probestcken werden drei bis fnf Stcke von je etwa 1 g entnommen, gemeinsam in einem Wgeglas bei (105 2) C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet, im Exsikkator ber Calciumchlorid oder Silicagel (Biaugel) auf Raumtemperatur abgekhlt und auf 1 mg gewogen (Trockengewicht mtr). D

21、ie Probe wird dann in einem Porzellantiegel ber dem Bunsenbrenner mit voller Flamme oder in einem Muffelofen bei etwa 800 C bis zur Gewichtskonstanz verascht. Die Asche wird nach dem Abkhlen mit einigen Tropfen Ammoniumkarbonat-Lsung versetzt und bei (150 3) C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet und

22、 nach dem Abkhlen im Exsikkator wie vorher auf 1 mg gewogen (Gesamtaschegewicht ma). 9 Gehalt an organischer Substanz Der Gehalt an organischer Substanz (Massenanteil in %) wird nach Gleichung (4) berechnet. Er wird in % errechnet und auf 0,1 % Massenanteil gerundet angegeben. Gehalt an organischer

23、Substanz = ( )tratr100mmm (4) Dabei ist mtrdas Trockengewicht; madas Gesamtaschegewicht (nach 8.2). 10 Gehalt an Mineralfasern 10.1 Allgemeines Die Bestimmung des Mineralfasergehaltes ist nur dann durchzufhren, wenn das vorliegende Untersuchungsmaterial als mineralfaserhaltige Rohfilzpappe bezeichne

24、t ist. 10.2 Durchfhrung Aus den Probestcken werden drei Proben von je etwa 1 g entnommen, in einem Wgeglas bei (105 2) C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet, im Exsikkator abgekhlt und auf 1 mg gewogen (Trockengewicht mtr). Die Proben werden dann in Porzellantiegeln (Hhe etwa 27 mm, oberer Durchmess

25、er etwa 46 mm) bei einer Temperatur von (475 25) C verascht. Die obere Temperatur darf nicht berschritten werden, damit kein Sintern eintritt. Die Veraschung dauert etwa 4 h. Der Veraschungsrckstand wird leicht zerdrckt und durch Aussplen des Tiegels mit einer Natriumpyrophosphatlsung (20 g Na4P2O7

26、10H2O in 1 l destilliertem Wasser) in einen Messzylinder mit der Bezeichnung DIN 12680 ME 500 bergefhrt. Der Messzylinder wird anschlieend mit der Natriumpyrosulfatlsung auf 500 ml aufgefllt. Dann wird der Messzylinder mit der flachen Hand verschlossen und 2-mal langsam umgestlpt, um den Veraschungs

27、rckstand gleichmig in der Lsung zu verteilen. Nach (10 1) min ruhigem Stehen zum Sedimentieren der Mineralfasern werden 100 ml Flssigkeit abgesaugt. Hierzu wird eine an eine Absaugvorrichtung angeschlossene 100-ml-Pipette verwendet, die whrend des Absaugvorgangs nicht tiefer als 10 mm in die Lsung e

28、intauchen darf. Der vorstehend beschriebene Vorgang, d. h. das Auffllen auf 500 ml, Umstlpen, Absetzen und Absaugen, wird insgesamt 8-mal durchgefhrt. Dann wird der restliche Inhalt des Messzylinders durch einen feinen Papierfilter fr quantitative Arbeiten (z. B. 589/2 Weiband) gegossen, wobei auf s

29、orgfltige berfhrung des gesamten Bodensatzes zu achten ist. Filter und Bodensatz werden mit destilliertem Wasser ausgewaschen, an der Luft getrocknet, in einem ausgeglhten und gewogenen Tiegel bei 600 C bis 800 C bis zur Gewichtskonstanz verascht, im Exsikkator DIN 52118:2014-11 7 auf Raumtemperatur

30、 abgekhlt und bis auf 1 mg genau gewogen. Der so erhaltene Wert mMentspricht dem Mineralfasergehalt. 10.3 Berechnung Da mit dem vorstehend beschriebenen Prfverfahren erfahrungsgem nur etwa 90 % des tatschlich vorhandenen Mineralfasergehaltes erfasst werden, ist der Gesamt-Mineralfasergehalt in % Mas

31、senanteil nach Gleichung (5) zu errechnen. Gesamt-Mineralfasergehalt = trM1001,1mm (5) Dabei ist mMder Mineralfasergehalt; mtrdas Trockengewicht. Anzugeben ist der Mittelwert aus den drei Bestimmungen auf 1 % Massenanteil gerundet. 11 Knoten und schdliche Fremdkrper Ein fr die Bewertung geeignetes P

32、rfverfahren besteht nicht. 12 Prfbericht Im Prfbericht sind unter Verweisung auf diese Norm anzugeben: das Flchengewicht mAin kg/m2auf 1 g/m2gerundet (Einzelwerte und arithmetisches Mittel); die Differenz des Flchengewichtes mAber die Rollenbreite in g/m2auf 1 g/m2gerundet (Einzelwerte); der Wasserg

33、ehalt in % Massenanteil auf 0,1 % Massenanteil gerundet (Einzelwerte und arithmetisches Mittel); der Bruchwiderstand in N/15 mm auf 0,1 N/15 mm gerundet (Einzelwerte und arithmetisches Mittel); die Gesamtasche in % Massenanteil auf 0,1 % Massenanteil gerundet (Einzelwerte). Fr mineralfaserhaltige Ro

34、hfilzpappe auerdem: der Gesamt-Mineralfasergehalt in % Massenanteil auf 1 % Massenanteil gerundet (arithmetisches Mittel). Wenn bei den Ergebnissen einer Prfung ein gefundener Wert auergewhnlich vom Normwert abweicht, so ist diese Prfung mit der vorgeschriebenen Anzahl Proben zu wiederholen. In diesem Falle ist das Ergebnis der Wiederholungsprfung fr die Beurteilung magebend, und nur dieses ist in den Prfbericht aufzunehmen. Bei der Bestimmung des Flchengewichts ist fr die Wiederholungsprfung eine neue Probenahme aus anderen Rollen vorzunehmen.

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