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DIN EN 60835-2-4 A1-1998 Methods of measurement for equipment used in digital microwave radio transmission systems - Part 2 Measurements on terrestrial radio-relay-systems section .pdf

1、h DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise,nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e.V., Berlin, gestattet.Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinRef. Nr. DIN EN 60835-2-4/A1 : 1998-07Preisgr. 06 Vertr.-Nr. 2506Ju

2、li 1998DEUTSCHE NORMMeverfahren fr Gerte in digitalenMikrowellen-FunkbertragungssystemenTeil 2: Messungen an terrestrischen RichtfunksystemenHauptabschnitt 4: Sender/Empfnger einschlielich Modulator/Demodulator(IEC 60835-2-4 : 1993/A1 : 1997) Deutsche Fassung EN 60835-2-4 : 1995/A1 : 1997EN 60835-2-

3、4/A1IEC 60835-2-4/A1Deutsche Elektrotechnische Kommission im DIN und VDE (DKE)Diese Norm enthlt die deutsche bersetzung der Internationalen Normnderung zuDIN EN 60835-2-4 : 1995-06ICS 33.060.30Deskriptoren: Meverfahren, Richtfunk, Mikrowellenfunkverbindung, digitalMethods of measurement for equipmen

4、t used in digital microwave radiotransmission systems Part 2: Measurements on terrestrial radio-relaysystems Section 4: Transmitter/receiver including modulator/demodulator(IEC 60835-2-4 : 1993/A1 : 1997);German version EN 60835-2-4 : 1995/A1 : 1997)Mthodes de mesure applicables au matriel utilis po

5、ur les systmes detransmission numrique en hyperfrquence Partie 2: Mesures applicablesaux faisceaux hertziens terrestres Section 4: Emetteur/rcepteur,modulateur/dmodulateur inclus (CEI 60835-2-4 : 1993/A1 : 1997);Version allemande EN 60835-2-4 : 1995/A1 : 1997Die Europische Norm EN 600835-2-4 : 1995/

6、A1 : 1997 hat den Statuseiner Deutschen Norm.Nationales VorwortFr die vorliegende Norm ist das nationale Arbeitsgremium K 737 Mikrowellen-Funk-systeme zur Nachrichtenbertragung“ der DKE zustndig.Norm-Inhalt war verffentlicht als E DIN IEC 12E/269/CDV : 1996-10.Fortsetzung 4 Seiten ENB55EB1B3E14C2210

7、9E918E8EA43EDB30F09CC9B7EF8DD9NormCD - Stand 2007-03 Leerseite B55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09CC9B7EF8DD9NormCD - Stand 2007-03EN 60835-2-4/A1Dezember 1997ICS 33.060.30Deskriptoren: Funkbertragung, Nachrichtenbertragung, Kommunikationsgert, Richtfunksysteme, Mikrowellenfrequenzen,digitale Techni

8、k, Sender, Empfnger, Modem, Messungen, KennwerteDeutsche FassungMeverfahren fr Gerte in digitalenMikrowellen-FunkbertragungssystemenTeil 2: Messungen an terrestrischen RichtfunksystemenHauptabschnitt 4: Sender/Empfnger einschlielich Modulator/Demodulator(IEC 60835-2-4 : 1993/A1 : 1997)Methods of mea

9、surement for equipment used in digitalmicrowave radio transmission systems Part 2: Meas-urements on terrestrial radio-relay systems Section 4:Transmitter/receiver including modulator/demodulator(IEC 60835-2-4 : 1993/A1 : 1997)Mthodes de mesure applicables au matriel utilis pourles systmes de transmi

10、ssion numrique en hyperfr-quence Partie 2: Mesures applicables aux faisceauxhertziens terrestres Section 4: Emetteur/rcepteur,modulateur/dmodulateur inclus(CEI 60835-2-4 : 1993/A1 : 1997)Diese nderung A1 modifiziert die Europische Norm EN 60835-2-4 : 1995; sie wurdevon CENELEC am 1997-10-01 angenomm

11、en. Die CENELEC-Mitglieder sind gehalten,die CEN/CENELEC-Geschftsordnung zu erfllen, in der die Bedingungen festgelegtsind, unter denen dieser nderung ohne jede nderung der Status einer nationalenNorm zu geben ist.Auf dem letzten Stand befindliche Listen dieser nationalen Normen mit ihren biblio-gra

12、phischen Angaben sind beim Zentralsekretariat oder bei jedem CENELEC-Mitgliedauf Anfrage erhltlich.Diese nderung besteht in drei offiziellen Fassungen (Deutsch, Englisch, Franzsisch).Eine Fassung in einer anderen Sprache, die von einem CENELEC-Mitglied in eigenerVerantwortung durch bersetzung in sei

13、ne Landessprache gemacht und dem Zentral-sekretariat mitgeteilt worden ist, hat den gleichen Status wie die offiziellen Fassungen.CENELEC-Mitglieder sind die nationalen elektrotechnischen Komitees von Belgien,Dnemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien,Luxemburg

14、, Niederlande, Norwegen, sterreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien,der Tschechischen Republik und dem Vereinigten Knigreich.EUROPISCHES KOMITEE FR ELEKTROTECHNISCHE NORMUNGEuropean Committee for Electrotechnical StandardizationComit Europen de Normalisation ElectrotechniqueZentralsekretariat:

15、rue de Stassart 35, B-1050 Brsselh 1997 CENELEC Alle Rechte der Verwertung, gleich in welcher Form und in welchem Verfahren,sind weltweit den Mitgliedern von CENELEC vorbehalten. Ref. Nr. EN 60835-2-4 : 1995/A1 : 1997 DB55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09CC9B7EF8DD9NormCD - Stand 2007-03Seite 2EN 608

16、35-2-4 : 1995/A1 : 1997VorwortDer Text des Schriftstcks 102/8/FDIS, zuknftige nderung1 zu IEC 60835-2-4 : 1993, ausgearbeitet von dem IEC TC 102Equipment used in mobile services and satellite communication systems“, wurde der IEC-CENELEC ParallelenAbstimmung unterworfen und von CENELEC am 1997-10-01

17、 als nderung A1 zu EN 60835-2-4 : 1995 angenommen.Nachstehende Daten wurden festgelegt: sptestes Datum, zu dem die nderung auf nationaler Ebene durchVerffentlichung einer identischen nationalen Norm oder durch Anerkennungbernommen werden mu (dop): 1998-08-01 sptestes Datum, zu dem nationale Normen,

18、die der nderung entgegenstehen,zurckgezogen werden mssen (dow): 1998-08-01AnerkennungsnotizDer Text der nderung 1 : 1997 zur Internationalen Norm IEC 60835-2-4 : 1993 wurde von CENELEC als nderung zurEuropischen Norm ohne irgendeine Abnderung angenommen.InhaltAuf Seite 2 ist folgendes hinzuzufgen:5.

19、3 Selektive Fading-Signatur-Messung“ . . . . . . . . . . . . .5.3.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.3.2 Meverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.3.3 Darstellung der Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . .

20、 . . .5.3.4 Festzulegende Einzelheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .BilderBild 5: Funktionsmiger Aufbau des Zweiwege-Schwundsimulators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bild 6: Breitband-Frequenzcharakteristik desZweiwege-ZF-Schwundsimulators . . . . . . . . . . . . .

21、.Bild 7: Beispiel einer Minimal-/Nichtminimal-phase-Signatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 65.3 Selektive Fading-Signatur-Messung“Hinzuzufgen ist der folgende neue Text:5.3.1 AllgemeinesDie fr die bertragung hoher Bitraten entwickelten digi-talen Richtfunksyste

22、me reagieren empfindlich auf Selek-tivschwund durch Mehrwegeausbreitung. Dies ergibt eineBitfehlerhufigkeit, die grer ist als eine, die durch Flach-schwund gleichen mittleren Wertes verursacht wrde.Um die Empfindlichkeit des Richtfunksystems auf die Ein-flsse der Mehrwegeausbreitung bei Abnahme- ode

23、r Typ-prfungen bewerten zu knnen, kann ein Zweiwege-Schwundsimulator“ im ZF- oder RF-Weg des Empfngersbenutzt werden. Die mit diesem Simulator gemessenenSignaturen sind, wie im nchsten Abschnitt erklrt wird,fr den Vergleich verschiedener digitaler Richtfunk-systeme und adaptiver Entzerrer bezglich i

24、hrer Empfind-lichkeit auf Mehrwegeschwund geeignet und ebenso,Ausfallzeiten aufgrund Selektivschwunds auf der ber-tragungsstrecke vorauszusagen.Im vereinfachten Blockschaltbild des Zweiwege-Schwund-simulators in Bild 5 wird das ZF- oder RF-Eingangssignalverzweigt in einen direkten und einen verzgert

25、en Pfad,um die direkten und die reflektierten Signalanteile zusimulieren. Das ZF- oder RF-Ausgangssignal wird durchKombination dieser beiden Anteile erzeugt. Die Span-nungs-bertragungsfunktion des Simulators, bezogenauf den Gewinn des direkten Pfades, kann ausgedrcktwerden als:0 H(f ) 0 =3=1 + b2 2b

26、 cos 2p (f f0)tDabei ist:b das Amplitudenverhltnis der Ausgangssignale desverzgerten und des direkten Pfades;t die Verzgerung, die entweder positiv sein kann,wenn das Signal des direkten Pfades eine grereAmplitude hat als das des verzgerten Pfades, odernegativ, wenn es kleiner ist (Minimal- beziehun

27、gs-weise Nichtminimalphase).Diese periodische Funktion hat Minima bei Frequenzen,fr die 2p(f f0)t = 0, 2p, 4p, . ist, so da der Abstanddieser Punkte 1/t und der Abstand des nchstenMinimums von der Kanal-Bandmitte f0ist (siehe Bild 6).Um einen einzelnen Minimumwert oder Einbruch inner-halb des Kanalb

28、andes zu erzeugen (was der bliche Fallbei Selektivschwund-Bedingungen ist), wird eine Ver-zgerungszeit gewhlt, die einen viel greren Ein-bruchabstand als die Kanalbandbreite bewirkt. Ein allge-mein benutzter Wert ist t = 6,3 ns, was einen Abstand von1/t = 158,4 MHz ergibt.Bild 5 zeigt den funktionsm

29、igen Aufbau des Simulators.Die Einbruchtiefe und der Abstand f0der Einbruch-frequenz von der Bandmitte sind einstellbar, um denunebenen Amplitudengang zu simulieren entsprechendden Bedingungen des Selektivschwundes. Die Einbruch-tiefe wird gesteuert durch Einstellen der Amplitude desverzgerten und/o

30、der des direkten Signals, whrend f0durch Einstellen der Phase gesteuert wird. Der Einstellbe-reich des Einbruchs sollte die Kanalbandbreite umfassen,die von der gesendeten Bitrate und der Modulationsartabhngt.5.3.2 MeverfahrenDie Prfanordnung zur Messung von Signaturen istdie gleiche wie in Bild 3 f

31、r BFH-Messungen gezeigt,auer, da der Zweiwege-Simulator entweder am RF-oder ZF-Eingang des Empfngers eingefgt wird (sieheIEC 60835-2-8).Mit dem direkten Pfad allein, d. h. hoher Dmpfung im ver-zgerten Pfad, was einen ebenen Frequenzgang ergibt,wird die Empfnger-Nenneingangsspannung gemSchwundfreihei

32、t eingestellt (Minimalphase). Nach dieserEinstellung sind zwei Meverfahren mglich.Verfahren 1Der Abstand der Einbruchfrequenz wird auf verschiedenefeste Werte im bertragungsband eingestellt, und beijeder Frequenz wird die Einbruchtiefe schrittweise ver-grert, bis die festgelegte BFH-Schwelle erreich

33、t ist, unddiese Einbruchtiefe wird notiert.B55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09CC9B7EF8DD9NormCD - Stand 2007-03Seite 3EN 60835-2-4 : 1995/A1 : 1997Verfahren 2Die Einbruchtiefe wird auf verschiedene feste Werte ein-gestellt, und fr jede Einbruchtiefe wird der Abstand derEinbruchfrequenz schrittweise

34、verringert, beginnendauerhalb des bertragungsbandes fr sowohl positiveals auch negative Abstandsfrequenzen, bis die festge-legte BFH-Schwelle erreicht ist, und diese zwei Abstands-frequenzen werden notiert.Verfahren 2 ergibt genauere Ergebnisse fr groe Ab-standsfrequenzen, wo die nderung der Einbruc

35、htiefeber der Frequenz gro ist, whrend Verfahren 1 genauerist fr kleine Abstandsfrequenzen, bei denen diese nde-rung gering ist.Die gleichen Messungen sollten auch durchgefhrt wer-den, wenn das Signal des verzgerten Pfades grer istals das Signal des direkten Pfades, d. h. fr den nichtmini-malphasige

36、n Fall.Signatur-Messungen werden blicherweise bei Empfn-ger-Nenneingangsspannung durchgefhrt, um die Wir-kung von thermischem Rauschen zu verringern, undsollten sowohl durch Vergrern als auch Verringern derEinbruchtiefe bei festen Frequenzen durchgefhrt werden(Verfahren 1) und durch Vergrern und Ver

37、ringern derFrequenz fester Einbruchtiefen (Verfahren 2), um irgend-welche Hysterese-Erscheinungen zu identifizieren.5.3.3 Darstellung der ErgebnisseDie Ergebnisse der Signatur-Messung sollten graphischdargestellt werden durch Aufzeichnen der Einbruchtiefenin Dezibel, welche eine festgelegte BFH erze

38、ugen, alseine Funktion des Abstandes der Einbruchfrequenz vonder Bandmitte sowohl unter Minimalphase- als auchNichtminimalphase-Bedingungen (siehe Bild 7).5.3.4 Festzulegende EinzelheitenFolgende Einzelheiten sollten, soweit erforderlich, in dieausfhrliche Gertespezifikation aufgenommen werden:a) Em

39、pfnger-Eingangspegel, dBm;b) Bitrate;c) Lnge der Pseudo-Zufallsfolge;d) Mezeit der BFH;e) BFH-Schwelle, z. B. 103;f) die im Simulator benutzte Verzgerungszeit,z. B. 6,3 ns;g) Abstandsbereich der Einbruchfrequenzen(z. B. t 15 MHz) (Verfahren 1);h) erforderliche minimale Einbruchtiefe im obigenBereich

40、 des Einbruchfrequenz-Abstandes, welche diein e) festgelegte BFH-Schwelle ergibt;i) Einbruchtiefe (z. B. 12 dB) (Verfahren 2);j) erforderlicher Mindestbereich der Einbruchfrequenzbei der obigen Einbruchtiefe, der die in e) festgelegteBFH-Schwelle ergibt;k) Angabe von Minimalphase- oder Nichtminimalp

41、hase-Bedingung.Seite 9Einzufgen sind die folgenden neuen Bilder:Bild 5: Funktionsmiger Aufbau des Zweiwege-SchwundsimulatorsB55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09CC9B7EF8DD9NormCD - Stand 2007-03Seite 4EN 60835-2-4 : 1995/A1 : 1997Bild 6: Breitband-Frequenzcharakteristik des Zweiwege-ZF-SchwundsimulatorsBild 7: Beispiel einer Minimal-/Nichtminimalphase-SignaturB55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09CC9B7EF8DD9NormCD - Stand 2007-03

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