1、Dezember 2012 Bereich InnovationPreisgruppe 10DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 03.080.30Zur Erstellung einer DIN SPEC knnen verschiedene Verfahrensweisen her
2、angezogen werden: Das vorliegende Dokument wurde nach den Verfahrensregeln einer PAS erstellt.!$i$“1937001www.din.deDDIN SPEC 91300-3Leitfaden fr den Aufbau eines Geschftsmodells fr wohnbegleitendeDienstleistungen Teil 3: SchnittstellenGuide for the development of a business model for home related s
3、ervices Part 3: InterfacesGuide pour la mise en place dun modle daffaires pour services de soutien rsidentiel Partie 3: InterfacesAlleinverkauf der Spezifikationen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.deGesamtumfang 15 SeitenDIN SPEC 91300-3:2012-12 2 Inhalt Seite Vorwort . 3 Einleitung 4
4、 1 Anwendungsbereich 5 2 Normative Verweisungen . 5 3 Begriffe 5 4 Beschreibung der Schnittstellen des Geschftsmodells . 7 4.1 Technische Schnittstellen . 7 4.2 Organisatorische Schnittstellen 13 Literaturhinweise . 15 DIN SPEC 91300-3:2012-12 3 Vorwort Diese DIN-Spezifikation wurde aus dem Forschun
5、gsprojekt Standards fr wohnungsbegleitende Dienstleistungen im Kontext des demografischen Wandels und der Potenziale der Mikrosystemtechnik - STADIWAMI“ initiiert. Das Vorhaben (Frderkennzeichen 01FC08013-18, 01FC1006) wird vom Bundesministerium fr Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiati
6、ve “Technologie und Dienstleistungen im demografischen Wandel“ gefrdert. Trotz groer Anstrengungen zur Sicherstellung der Korrektheit, Verlsslichkeit und Przision technischer und nicht-technischer Beschreibungen kann das Standardisierungsgremium weder eine explizite noch eine implizite Gewhrleistung
7、 fr die Korrektheit des Dokuments bernehmen. Die Benutzung dieses Dokuments geschieht in dem Bewusstsein, dass das Standardisierungsgremium fr Schden oder Verluste jeglicher Art nicht haftbar gemacht werden kann. Die Erarbeitung des Dokuments erfolgte durch die nachfolgend genannten Verfasser, die a
8、llein verantwortlich sind fr den Inhalt: Fraunhofer Institut fr Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) Prof. Dr. Knut Blind Fraunhofer Institut fr Software- und Systemtechnik (ISST) Lothar Schpe Kooperationsstelle Hamburg IFE GmbH Mario Dobernowsky Spar- und Bauverein eG Hannover Petra Fahl Technische
9、 Universitt Berlin Dr. Stephan Gauch Das Thema der Spezifikation ist nicht Gegenstand eines nationalen, europischen oder internationalen Normungsvorhabens. Es wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Texte dieses Dokuments Patentrechte berhren knnen. Das DIN ist nicht dafr verantwortlich, ei
10、nige oder alle diesbezglichen Patentrechte zu identifizieren. DIN SPEC 91300, Leitfaden fr den Aufbau eines Geschftsmodells fr wohnbegleitende Dienstleistungen besteht aus folgende Teilen: Teil 1: Aufbauorganisation Teil 2: Ablauforganisation Teil 3: Schnittstellen Teil 4: Finanzierungsmodelle. DIN
11、SPEC 91300-3:2012-12 4 Einleitung Diese DIN SPEC wurde aus dem Projekt STADIWAMI heraus initiiert. Eines der zentralen Ziele des Projekts bestand darin, ein tragfhiges Geschftsmodell zu entwickeln, bei dem wohnbegleitende Dienstleistungen untersttzt durch technische Lsungen angeboten werden. Das Ins
12、trument der Standardisierung wurde gezielt eingesetzt, um den Transfer der Forschungsergebnisse sowie deren wirtschaftliche Anwendung in der Praxis zu frdern. Im Zuge dieser DIN SPEC Reihe wird daher das in dem Projekt STADIWAMI entwickelte Geschftsmodell in mehreren aufeinander aufbauenden Teilen a
13、bstrahiert beschrieben, um es fr andere Akteure nachvollziehbar zu machen und sie so bei der Entwicklung und Umsetzung eines vergleichbaren Geschftsmodells sowie entsprechender Dienstleistungsangebote zu untersttzen. DIN SPEC 91300-3:2012-12 5 1 Anwendungsbereich Die DIN SPEC Reihe 91300 gibt Leitli
14、nien fr den Aufbau eines Geschftsmodells fr eine Organisation mit dem Geschftszweck der Vermittlung und Erbringung von wohnbegleitenden Dienstleistungen. Teil 3 beschreibt die zum Geschftsmodell gehrigen Schnittstellen. 2 Normative Verweisungen Die folgenden Dokumente, die in diesem Dokument teilwei
15、se oder als Ganzes zitiert werden, sind fr die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich aller nderungen). DIN SPEC 91300-1, Leitfa
16、den fr den Aufbau eines Geschftsmodells fr wohnbegleitende Dienstleistungen Teil 1: Aufbauorganisation DIN SPEC 91300-2, Leitfaden fr den Aufbau eines Geschftsmodells fr wohnbegleitende Dienstleistungen Teil 2: Ablauforganisation DIN SPEC 91300-4, Leitfaden fr den Aufbau eines Geschftsmodells fr woh
17、nbegleitende Dienstleistungen Teil 4: Finanzierungsmodelle 3 Begriffe Fr die Anwendung dieses Dokuments gelten die folgenden Begriffe. 3.1 Bewohnerportal Anwendung fr den individuellen Zugriff auf personalisierte Inhalte, Dienstleistungen und Communities, welche auf unterschiedlichen stationren und
18、portablen Endgerten ausgefhrt werden kann 3.2 Datenverarbeitungssystem (DV-System) System zur elektronischen Verarbeitung von Daten BEISPIEL wohnungswirtschaftliches ERP-System ANMERKUNG 1 zum Begriff: In diesem Kontext wird unter einem DV-System ein integriertes Informations- und Datenbanksystem zu
19、r Verwaltung und Verarbeitung von wohnungswirtschaftlichen Daten verstanden. 3.3 Ehrenamtlicher Dienstleister natrliche oder juristische Person, einschlielich jeder Person, die im Namen einer juristischen Person ttig wird, die eine oder mehrere Dienstleistungen unentgeltlich anbietet und durchfhrt A
20、NMERKUNG 1 zum Begriff: Ehrenamtliche Dienstleistungen werden durch das nachbarschaftliche Netzwerk organisiert. DIN SPEC 91300-3:2012-12 6 3.4 Informations- und Kommunikationsinfrastruktur (IuK-Infrastruktur) Softwarekomponenten zur Speicherung, Verwaltung und Darstellung von Informationen sowie ak
21、tive und passive Netzwerkkomponenten zur kabelgebundenen und kabellosen bermittlung von Informationen 3.5 Nachbarschaftliches Netzwerk Selbstorganisation der ehrenamtlichen Dienstleister fr kleinere Handreichungen und Hilfeleistungen im Alltag sowie von Begleitdiensten und gesellschaftsfrdernden Man
22、ahmen 3.6 Organisationseinheit Teil eines Unternehmens mit einer festgelegten Funktion QUELLE: DIN ISO 15226:1999-10 3.7 Professioneller Dienstleister natrliche oder juristische Person, einschlielich jeder Person, die im Namen einer juristischen Person ttig wird, die eine oder mehrere Dienstleistung
23、en entgeltlich anbietet und durchfhrt 3.8 Public switched telephone network PSTN (dt.: ffentliches Fernsprechwhlnetz) Netzwerk, das ffentlich verfgbar ist, vorzugsweise zur Sprachkommunikation QUELLE: DIN EN 300001:2000-09 QUELLE: DIN EN 50131-1:2010-04 Beiblatt 1 3.9 Wohnservice Organisationseinhei
24、t, die als zentrale Anlaufstelle fr Anfragen zu wohnbegleitenden Dienstleistungen fungiert und je nach Kundenwunsch sowohl eigene Dienstleistungen erbringt als auch Dienstleistungen vermittelt DIN SPEC 91300-3:2012-12 7 4 Beschreibung der Schnittstellen des Geschftsmodells Auf der Grundlage der Aufb
25、auorganisation nach DIN SPEC 91300-1 und der Ablauforganisation nach DIN SPEC 91300-2 werden im Folgenden die Schnittstellen beschrieben, die zwischen technischen Systemen, zwischen Menschen und technischen Systemen und zwischen Menschen bestehen. In den folgenden Tabellen wird aus der Sicht eines D
26、ienstleistungsprozesses beschrieben, welche Informationen in den Prozess einflieen und welche Informationen von dem Prozess erzeugt werden. Ebenso wird aufgezeigt, welche Schnittstellen dazu ntig sind. Ein unternehmensinternes Netzwerk (Local Area Network) wird als Intranet bezeichnet, wenn sowohl P
27、rotokolle und Standards des Internets verwendet werden, um eine Kommunikation zwischen Rechnern zu gewhrleisten, als auch Protokolle und Standards des World Wide Web genutzt werden, um webbasierte Anwendungssysteme zu nutzen und zu betreiben. Im Gegensatz zum Internet knnen nur die Mitglieder einer
28、geschlossenen Benutzergruppe (in der Regel die Mitarbeiter eines Unternehmens) diese Anwendungssysteme nutzen. Eine Kommunikationsverbindung zum Internet ist nicht vorhanden. XML (Extensible Markup Language) ist eine Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von
29、Textdateien. XML wird u. a. fr den plattform- und implementationsunabhngigen Austausch von Daten zwischen Anwendungssoftwaresystem eingesetzt. 4.1 Technische Schnittstellen Bei der elektronischen bertragung von Informationen ber eine IuK-Infrastruktur wird prinzipiell davon ausgegangen, dass Datensc
30、hutz und Datensicherheit nach BDSG sichergestellt wird. Die Bezeichnungen in den Tabellen orientieren sich an der Nomenklatur des ISO/OSI-Schichtenmodells nach ISO/IEC 7498-1:1994. Zur elektronischen bertragung von Informationen in ein DV-System resp. von einem DV-System sollte ein strukturiertes Da
31、tenaustauschformat verwendet werden, welches durch das DV-System (vgl. 3.11) elektronisch verarbeitet werden kann. Das spezifische strukturierte Datenaustauschformat - z.B. auf der Basis von XML sollte darber hinaus durch das Bewohnerportal als auch die Softwaresysteme (Kalender-, Aufgabenverwaltung
32、, etc.), die auf dem portablen Endgert genutzt werden, verarbeitet werden knnen. DIN SPEC 91300-3:2012-12 8 Tabelle 1 Kundenanfrage Parameter Organisations-einheit/Rolle Kommunikations-infrastruktur Kommunikations-weg Kommunikations-protokoll Anwendungs-protokoll IN Kunde Telefon analoges oder digit
33、ales PSTN natrliche Sprache Persnlich Luft (Schallwellen) natrliche Sprache Bewohnerportal Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Internet) spezifisches strukturiertes Format OUT Wohnservice (Innendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Tabelle
34、 2 Vermittlung an ehrenamtliche Dienstleister Parameter Organisations-einheit/Rolle Kommunikations-infrastruktur Kommunikations-weg Kommunikations-protokoll Anwendungs-protokoll OUT Wohnservice (Innendienst) Bewohnerportal Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Internet) spezifisches strukturiertes For
35、mat DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Tabelle 3 Bestimmung der Abrechnungsart Parameter Organisations-einheit/Rolle Kommunikations-infrastruktur Kommunikations-weg Kommunikations-protokoll Anwendungs-protokoll IN Wohnservice (Innendienst) DV-S
36、ystem Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format OUT Wohnservice (Innendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Kunde Bewohnerportal Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Internet) spezifisches strukturiert
37、es Format DIN SPEC 91300-3:2012-12 9 Tabelle 4 Dienstleistungsinitiierung Parameter Organisations-einheit/Rolle Kommunikations-infrastruktur Kommunikations-weg Kommunikations-protokoll Anwendungs-protokoll IN Kunde Telefon analoges oder digitales PSTN natrliche Sprache Persnlich Luft (Schallwellen)
38、natrliche Sprache Bewohnerportal Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Internet) spezifisches strukturiertes Format Wohnservice (Innendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format OUT Wohnservice (Innendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel T
39、CP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Portables Endgert Luft (Funkwellen) TCP/IP (Internet) spezifisches strukturiertes Format Wohnservice (Auendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Telefon analoges oder digitales PSTN natrli
40、che Sprache Tabelle 5 Schlsselmanagement (Abgabe) Parameter Organisations-einheit/Rolle Kommunikations-infrastruktur Kommunikations-weg Kommunikations-protokoll Anwendungs-protokoll OUT Wohnservice (Innendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Form
41、at Bewohnerportal Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Internet) spezifisches strukturiertes Format Telefon analoges oder digitales PSTN natrliche Sprache Wohnservice (Auendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format DIN SPEC 91300-3:2012-12 10 Ta
42、belle 6 Schlsselmanagement (Rckgabe) Parameter Organisations-einheit/Rolle Kommunikations-infrastruktur Kommunikations-weg Kommunikations-protokoll Anwendungs-protokoll OUT Wohnservice (Innendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Bewohnerpo
43、rtal Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Internet) spezifisches strukturiertes Format Telefon analoges oder digitales PSTN natrliche Sprache Wohnservice (Auendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Tabelle 7 Botendienst Parameter Organisatio
44、ns-einheit/Rolle Kommunikations-infrastruktur Kommunikations-weg Kommunikations-protokoll Anwendungs-protokoll IN Wohnservice (Auendienst) Telefon analoges oder digitales PSTN natrliche Sprache Portables Endgert Luft (Funkwellen) TCP/IP (Internet) spezifisches strukturiertes Format OUT Wohnservice (
45、Auendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Portables Endgert Luft (Funkwellen) TCP/IP (Internet) spezifisches strukturiertes Format Wohnservice (Innendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturierte
46、s Format Tabelle 8 Begleitung beim Einkauf Parameter Organisations-einheit/Rolle Kommunikations-infrastruktur Kommunikations-weg Kommunikations-protokoll Anwendungs-protokoll IN Wohnservice (Auendienst) Telefon analoges oder digitales PSTN natrliche Sprache Portables Endgert Luft (Funkwellen) TCP/IP
47、 (Internet) spezifisches strukturiertes Format OUT Wohnservice (Auendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Wohnservice (Innendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format DIN SPEC 91300-3
48、:2012-12 11 Tabelle 9 Fahrdienst Parameter Organisations-einheit/Rolle Kommunikations-infrastruktur Kommunikations-weg Kommunikations-protokoll Anwendungs-protokoll IN Wohnservice (Auendienst) Telefon analoges oder digitales PSTN natrliche Sprache Portables Endgert Luft (Funkwellen) TCP/IP (Internet
49、) spezifisches strukturiertes Format OUT Wohnservice (Auendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Wohnservice (Innendienst) DV-System Kupfer- oder Glasfaserkabel TCP/IP (Intranet) spezifisches strukturiertes Format Tabelle 10 Urlaubsdienst Parameter Organisations-einheit/Rolle Kommunikations-infrastruktur Kommunikations-weg Kommunikations-protoko
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