1、Juli 2013DEUTSCHE NORM Normenausschuss Terminologie (NAT) im DINPreisgruppe 14DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 01.020!$Am“1923074www.din.deDDIN 2330Begriffe
2、und Benennungen Allgemeine GrundstzeConcepts and terms General principlesConcepts et termes Principes gnrauxAlleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinErsatz frDIN 2330:1993-12 undDIN 2332:1988-02www.beuth.deGesamtumfang 29 SeitenDIN 2330:2013-07 2 Inhalt Seite Vorwort . 4 1 Anwen
3、dungsbereich 5 2 Normative Verweisungen . 5 3 Begriffe 5 4 Allgemeines . 5 5 Gegenstand . 6 6 Begriff 7 6.1 Allgemeinbegriff 7 6.2 Individualbegriff 7 6.3 Merkmal . 7 6.3.1 Allgemeines . 7 6.3.2 Einteilung der Merkmale 7 6.3.3 Beziehung zwischen Merkmalen . 8 6.4 Begriffsinhalt, Begriffsumfang und B
4、egriffsbestand 8 6.5 Begriffsbeziehung. 9 6.5.1 Arten von Begriffsbeziehungen 9 6.5.2 Hierarchische Begriffsbeziehung 9 6.5.3 Nichthierarchische Begriffsbeziehung . 10 6.6 Begriffssystem 11 6.6.1 Allgemeines . 11 6.6.2 Darstellung von Begriffssystemen . 11 6.7 Begriffsverknpfung 11 7 Definition . 12
5、 7.1 Zweck . 12 7.2 Definitionsarten . 12 7.2.1 Allgemeines . 12 7.2.2 Inhaltsdefinition 12 7.2.3 Umfangsdefinition 13 7.2.4 Bestandsdefinition 13 7.2.5 Mischformen von Definitionen 13 7.3 Grundstze fr das Erstellen von Definitionen . 14 7.3.1 Terminologischer Vorrang von Inhaltsdefinitionen 14 7.3.
6、2 Auswahl von Merkmalen fr Definitionen 14 7.3.3 Verwendung von Begriffen und ihren Benennungen in Definitionen . 14 7.3.4 Gltigkeitsbereich von Definitionen . 14 7.3.5 Fachbezogenheit von Definitionen . 14 7.3.6 Systembezogenheit von Definitionen . 14 7.3.7 Genauigkeit und Knappheit von Definitione
7、n 15 7.3.8 Vermeidung von fehlerhaften Definitionen 15 8 Benennung 17 8.1 Allgemeines . 17 8.2 Anforderungen an Benennungen 17 8.2.1 Allgemeines . 17 8.2.2 Sprachliche Richtigkeit 17 8.2.3 Genauigkeit . 17 8.2.4 Transparenz . 17 8.2.5 Neutralitt 18 8.2.6 Knappheit 18 8.2.7 Eignung zur Bildung von Ab
8、leitungen . 18 DIN 2330:2013-07 3 Seite 8.2.8 Bevorzugung der deutschen Sprache . 18 8.2.9 Allgemeine Abwgungsgrundstze bei der Benennungsbildung 19 8.3 Formaler Aufbau von Benennungen . 19 8.3.1 Einwortbenennungen 19 8.3.2 Mehrwortbenennungen . 20 8.4 Verfahren und Grundstze der Benennungsbildung .
9、 20 8.4.1 Allgemeines . 20 8.4.2 Verfahren der Benennungsbildung . 21 8.4.3 Grundstze fr einzelne Verfahren der Benennungsbildung . 22 9 Beziehungen zwischen Begriff und Benennung 25 9.1 Allgemeines . 25 9.2 Synonymie . 25 9.3 Polysemie und Homonymie . 26 9.4 quivalenz 27 Literaturhinweise 29 Bilder
10、 Bild 1 Semiotisches Dreieck . 6 Bild 2 Benennungszuordnung 21 Bild 3 Begriffssystem Hubkolbenverbrennungsmotor 24 Bild 4 Symbol Notausgang . 26 Tabellen Tabelle 1 Beispiele fr Gegenstnde . 6 Tabelle 2 Beispiele fr Begriffsverknpfungen 12 Tabelle 3 Beispiele fr verschiedene Arten von Einwortbenennun
11、gen . 20 Tabelle 4 Beispiele fr transparente und eingefhrte Benennungen 23 Tabelle 5 Verwendbarkeit synonymer Benennungen 26 Tabelle 6 Beispiele fr nicht quivalente aber hnliche Benennungen in Deutsch (de) und Englisch (en) . 28 DIN 2330:2013-07 4 Vorwort Diese Norm wurde vom Normenausschuss Termino
12、logie (NAT), Arbeitsausschuss NA 105-00-01 AA Grund-lagen der Terminologiearbeit“ erarbeitet. Es wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Elemente dieses Dokuments Patentrechte berhren knnen. Das DIN ist nicht dafr verantwortlich, einige oder alle diesbezglichen Patentrechte zu identifiziere
13、n. nderungen Gegenber DIN 2330:1993-12 und DIN 2332:1988-02 wurden folgende nderungen vorgenommen: a) Gliederung der Norm nach den drei Elementen des semiotischen Dreiecks: Gegenstand, Begriff und Benennung; b) Bild 1 wurde neu gestaltet und zeigt jetzt das semiotische Dreieck; c) Aufnahme des Absch
14、nitts Gegenstand“ (neu: 5); d) im Abschnitt Begriff“ (neu: 6) werden jetzt die auch fr die in DIN 2342 aufgenommenen Begriffe Begriffsinhalt“, Begriffsumfang“ und Begriffsbestand“ Festlegungen getroffen und durch Beispiele erlutert; darber hinaus werden Begriffsbeziehungen strker differenziert und d
15、as Verstndnis der Festlegungen zu Begriffsverknpfungen durch verbesserte Beispiele erleichtert; e) im Abschnitt Definition“ (neu: 7) wurde die Vermeidung von Synonymen in Definitionen“ als weitere Anforderung aufgenommen; f) im Abschnitt Benennung“ (neu: 8) wurden weitere und konkretere Anforderunge
16、n aufgenommen, um sie in der Terminologiepraxis besser anwendbar zu machen; g) Aufnahme eines Abschnitts Beziehungen zwischen Begriff und Benennung“ (neu: 9); h) Streichen des Abschnitts Darstellung von Terminologien“, der nur Verweisungen auf andere Normen enthielt (alt: 7); i) alle Begriffsdefinit
17、ionen wurden in DIN 2342 verlagert (alt: 2). Frhere Ausgaben DIN 2330: 1957-09, 1961-07, 1974-11, 1979-03, 1993-12 DIN 2332: 1975-06, 1979-02, 1988-02 DIN 2330:2013-07 5 1 Anwendungsbereich Diese Norm dient der Verstndigung in Wissenschaft und Technik, Wirtschaft und Verwaltung, ist aber auch in and
18、eren Bereichen anwendbar. Sie beschreibt Zusammenhnge zwischen Gegenstand, Begriff und Sprache und enthlt allgemeine Grundstze fr das Bilden von Definitionen und Benennungen und deren Anwendung im Deutschen. 2 Normative Verweisungen Die folgenden zitierten Dokumente sind fr die Anwendung dieses Doku
19、ments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich aller nderungen). DIN 2340, Kurzformen fr Benennungen und Namen DIN 2342, Begriffe der Terminologielehre 3 Beg
20、riffe Fr die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach DIN 2342. 4 Allgemeines Die in den Abschnitten 5 bis 7 getroffenen Festlegungen sind auf der Grundlage der folgenden allgemeinen terminologischen Prinzipien anzuwenden: Ausgangspunkt muss der Begriff und seine Beziehung zu anderen Begr
21、iffen in Begriffssystemen sein. Die begriffliche Ordnung sollte auch auf der Benennungsseite transparent sein. Eine eineindeutige Beziehung zwischen Begriff und Benennung ist zur Vermeidung von Missverstnd-nissen anzustreben. Diese Prinzipien sollten bei der Verwendung von Benennungen mit den Prinzi
22、pien einer konomischen Verstndigung in Abhngigkeit vom kommunikativen Kontext in Einklang gebracht werden. Ein angemessener Gebrauch von Kurzformen kann dabei ntzlich sein (siehe DIN 2340). Die Sprache dient den Menschen zur begrifflichen Erfassung und Ordnung der Welt, zum Ausdruck von Gedanken und
23、 Gefhlen sowie zur gegenseitigen Verstndigung. Mit Hilfe von Wrtern (Benennungen) kommunizieren sie ber Gegenstnde. Zwischen Benennungen und Gegenstnden gibt es keinen unmittelbaren Bezug. Dieser Bezug wird ber Begriffe vermittelt, siehe Bild 1. DIN 2330:2013-07 6 Bild 1 Semiotisches Dreieck Die Geg
24、enstnde des tglichen Lebens lassen sich in der Regel auch ohne sprachliche Przision erfassen und vermitteln, und gerade in dieser Unschrfe liegt die groe Leistungsfhigkeit der Gemeinsprache. In vielen Fachgebieten muss jedoch aufgrund ihrer speziellen Sichtweisen und ihres Differenzierungsbedarfs ei
25、n prziser Fachwortschatz gepflegt werden. Eine fachliche Benennung sollte so przise sein, dass ihr Bezug auf einen Gegenstand zweifelsfrei und eindeutig ist. Erreicht wird solche Przision durch die Definition des Begriffs, unter den der Gegenstand fllt und dem die Benennung im Idealfall eineindeutig
26、 zugeordnet ist. 5 Gegenstand Jeder Mensch lebt in einer Welt von Gegenstnden, ber die er sich durch Sprache verstndigen kann. Gegenstnde knnen wahrnehmbar oder vorstellbar sein und materieller oder nichtmaterieller Art sein. Das heit, auch Prozesse und Zustnde sind Gegenstnde. Philosophische Betrac
27、htungen ber die Zuordnung eines Gegenstands zu diesen Kategorien spielen fr den Anwendungsbereich dieser Norm keine Rolle. Beispiele siehe Tabelle 1. Tabelle 1 Beispiele fr Gegenstnde Art der Gegenstnde Beispiele Materielle Gegenstnde Ein Haus, eine Waschmaschine, das Brandenburger Tor, der Klner Do
28、m Nichtmaterielle Gegenstnde Geschwindigkeit, Schmerz, Schweien, Differentialgleichung An Gegenstnden jeder Art lsst sich jeweils eine Menge von Eigenschaften feststellen. Einige sind allen Gegenstnden eines bestimmten Gegenstandsausschnitts gemeinsam und konstant, andere variieren von Gegenstand zu
29、 Gegenstand und sind damit nicht konstant. Dies kann dazu fhren, dass Gegenstnde in verschiedenen Kulturen (auch innerhalb einer Sprache) zu unterschiedlichen Begriffen zusammengefasst werden. DIN 2330:2013-07 7 6 Begriff 6.1 Allgemeinbegriff Die gedankliche Zusammenfassung derjenigen Merkmale, die
30、bei Gegenstnden als gemeinsame Eigenschaften erkannt werden, fhrt zu Denkeinheiten, die man als Allgemeinbegriffe“ bezeichnet. Ein Allgemeinbegriff muss nicht an bestimmte Sprachen gebunden sein; er ist jedoch von dem jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Hintergrund beeinflusst. BEISPIELE D
31、om, Schlacht, Kaiser 6.2 Individualbegriff Im Gegensatz zum Allgemeinbegriff, der eine Klasse von Gegenstnden reprsentiert, steht der Individualbegriff immer nur fr genau einen Gegenstand. Zur Bezeichnung von Individualbegriffen werden Namen verwendet. BEISPIELE Klner Dom, Vlkerschlacht bei Leipzig,
32、 Karl der Groe 6.3 Merkmal 6.3.1 Allgemeines Sowohl zur Begriffsbestimmung als auch fr das Ermitteln von Begriffsbeziehungen sind die Merkmale von Begriffen von grundlegender Bedeutung. Merkmale geben diejenigen Eigenschaften von Gegenstnden wieder, welche zur Begriffsbildung und -abgrenzung dienen.
33、 Merkmale sind durch Abstraktion gewonnene Denkeinheiten und damit auch selbst Begriffe. Zur Bildung von Begriffen mssen aber immer andere Begriffe herangezogen werden, die dann die Funktion von Merkmalen erhalten. Merkmale sind zur Bestimmung eines Begriffs unverzichtbar. ANMERKUNG Zur Abgrenzung v
34、on Merkmalen und Eigenschaften siehe DIN 2342. BEISPIEL - Lehne und Sitzflche sind Merkmale von Stuhl“, Sessel“ und Sofa“ - Lehne dient auch als Merkmal zur Unterscheidung von Stuhl“ und Hocker“ 6.3.2 Einteilung der Merkmale Man kann die Merkmale in Beschaffenheitsmerkmale (Eigenmerkmale) und Relati
35、onsmerkmale (Beziehungs-merkmale) einteilen. Beim Definieren von Begriffen und Festlegen von Benennungen sind die Beschaffen-heitsmerkmale den Relationsmerkmalen vorzuziehen. Beschaffenheitsmerkmale geben Eigenschaften der von einem Begriff erfassten Gegenstnde an. Hierzu gehren zum Beispiel: Form (
36、eckig, rund, konisch usw.); Abmessung (Lnge, Breite, Durchmesser usw.); Werkstoff (Metall, Kunststoff, Naturfaser usw.); Farbe (rot, grn, blau usw.); Lage (schwebend, hngend, stehend usw.); Zeit (Herstellungsdatum, Verfallsdatum usw.). DIN 2330:2013-07 8 Relationsmerkmale beschreiben eine Relation z
37、wischen zwei Begriffen. Hierzu gehren zum Beispiel: Herkunftsmerkmale (Erfinder, Hersteller, Herkunftsort usw.); Vergleichsmerkmale (grer, kleiner usw.); Bewertungsmerkmale (billig, ausreichend usw.). 6.3.3 Beziehung zwischen Merkmalen Merkmale knnen voneinander unabhngig oder abhngig sein. Abhngigk
38、eit liegt dann vor, wenn das bergeordnete Merkmal gegeben sein muss, bevor das speziellere hinzutritt. Voneinander unabhngige Merkmale knnen in verschiedener Weise aufeinander folgen und beliebig miteinander kombiniert werden. BEISPIEL Der Begriff Schleifmaschine“ ist vom Begriff Werkzeugmaschine“ h
39、ierarchisch abhngig, denn das spezifische Merkmal Schleifen ist dem allgemeinen Merkmal maschinelles Bearbeiten mit einem Werkzeug hierarchisch untergeordnet. BEISPIEL 2 Der Begriff Gternahverkehr“ setzt sich aus den beiden Komponenten Nahverkehr und Gterverkehr zusammen. Diese beiden Merkmale des B
40、egriffs sind voneinander unabhngig. Man kann deshalb zwei verschiedene Begriffsleitern aus dem Oberbegriff Verkehr“ ableiten, die auf denselben Unterbegriff Gternahverkehr“ fhren. 1. Stufe: Verkehr 2. Stufe: Gterverkehr 3. Stufe: Gternahverkehr oder: 1. Stufe: Verkehr 2. Stufe: Nahverkehr 3. Stufe:
41、Gternahverkehr Bei der Auswahl von Merkmalen ist darauf zu achten, dass nicht mehrere Merkmale angegeben werden, die dieselben oder hnliche Eigenschaften ansprechen. BEISPIEL 3 Bei Angabe des Merkmals poliert erbrigt sich die Angabe des Merkmals glatt. 6.4 Begriffsinhalt, Begriffsumfang und Begriffs
42、bestand Begriffsinhalt, Begriffsumfang und Begriffsbestand sind fr die Bestimmung von Begriffen und die Festlegung von Definitionen (siehe Abschnitt 7) notwendig. Zur Bestimmung des Begriffsinhalts sind alle Merkmale eines Begriffs heranzuziehen. Dem Begriffsumfang sind alle auf der nchstniedrigeren
43、 Hierarchiestufe stehenden Unterbegriffe zuzuordnen. Dem Begriffsbestand sind alle auf der nchstniedrigeren Hierarchiestufe stehenden Teilbegriffe zuzuordnen. Man unterscheidet dem Umfang nach engere und weitere Begriffe, wobei der engere Begriff nur einen Teil der unter den weiteren Begriff fallend
44、en Gegenstnde umfasst. Die Einengung eines Begriffs wird durch Hinzufgen eines einschrnkenden Merkmals zu dem Begriffsinhalt des weiteren Begriffs erreicht. Je grer der Begriffsinhalt ist, d. h. je mehr Merkmale einen Begriff charakterisieren, desto kleiner werden sein Umfang und die Menge der Gegen
45、stnde, die unter diesen Begriff fallen. DIN 2330:2013-07 9 BEISPIEL Fahrzeug“ umfasst u. a. Luft-, Wasser-, Schienen-, Straen-, Gelndefahrzeuge, Fahrrder, Kraftfahrzeuge Kraftfahrzeug“ entspricht einem Fahrzeug“ mit den Merkmalen Kraftmaschine als Antrieb, zum Betrieb auf Straen oder im Gelnde und u
46、mfasst u. a. Pkw, Lkw, Omnibusse, Motorrder und -roller Personenkraftwagen“ entspricht einem Kraftfahrzeug“ mit dem Merkmal zugelassen zur Befrderung von bis zu 8 Personen und umfasst u. a. Limousinen, Coups, Kombis, offene Pkw offener Pkw“ entspricht einem Pkw“ mit dem Merkmal Faltverdeck und umfas
47、st u. a. Cabrios, Roadster 6.5 Begriffsbeziehung 6.5.1 Arten von Begriffsbeziehungen Begriffe stehen in Beziehung zu anderen Begriffen. Fr die praktische Terminologiearbeit knnen zwei Arten von Begriffsbeziehungen unterschieden werden, nmlich hierarchische und nichthierarchische Begriffs-beziehungen
48、. 6.5.2 Hierarchische Begriffsbeziehung 6.5.2.1 Allgemeines Begriffe knnen schrittweise in untergeordnete (engere) Begriffe unterteilt oder umgekehrt zu bergeordneten (weiteren) Begriffen zusammengefasst werden. Dies kann je nach Anzahl der Schritte zu einer oder mehreren Unterteilungs- bzw. Zusamme
49、nfassungsstufen fhren. Zwischen den bergeordneten und untergeordneten Begriffen bestehen hierarchische Begriffsbeziehungen. Zwischen den Begriffen innerhalb einer Unterteilungs- bzw. Zusammenfassungsstufe besteht Nebenordnung. Man unterscheidet zwei Hauptformen hierarchischer Begriffsbeziehungen: die Abstraktionsbeziehung die Bestandsbeziehu