1、April 2009DEUTSCHE NORM Normenausschuss Terminologie (NAT) im DINPreisgruppe 8DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e.V., Berlin, gestattet.ICS 01.020!$TA,“1493009www.din.deDDIN 2340Kurzformen
2、 fr Benennungen und NamenShort forms for terms and namesFormes abrges des dsignations et des nomsAlleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinErsatz frDIN 2340:1987-12www.beuth.deGesamtumfang 11 SeitenDIN 2340:2009-04 2 Inhalt Seite Vorwort . 3 Einleitung 4 1 Anwendungsbereich 5 2 N
3、ormative Verweisungen. 5 3 Begriffe 5 4 Bildung und Anwendung von Kurzformen 8 4.1 Grundstzliches 8 4.2 Krzungsverfahren. 10 DIN 2340:2009-04 3 Vorwort Diese Norm wurde vom NA 105-00-01 AA 1 Grundlagen der Terminologiearbeit“ erarbeitet. nderungen Gegenber DIN 2340:1987-12 wurde folgende nderung vor
4、genommen: a) vollstndige redaktionelle und inhaltliche berarbeitung zur Anpassung an den aktuellen Stand im Bereich der Terminologielehre; b) das zugrunde liegende Begriffssystem wurde entsprechend angepasst, und die Beispiele wurden aktua-lisiert. Der Oberbegriff der Kurzform wird nunmehr unterteil
5、t nach Abkrzung, Kurzwort, Akronym, Ersatzkrzung und Mischkrzung. Damit wird die Stellung des Akronyms im Begriffssystem eindeutiger festgelegt; c) Abschnitt 4 (vormals Abschnitt 3) gliedert sich nunmehr klarer in Grundstze und Verfahren. Die Grund-stze werden nach den Gesichtspunkten Nutzen und Ein
6、heitlichkeit der Kurzformen sowie fr ihre Flexion aufgestellt. Frhere Ausgaben DIN 2340: 1971-04, 1977-03, 1987-12 DIN 2340:2009-04 4 Einleitung Kurzformen (Abkrzungen) sollen die sprachliche Verstndigung erleichtern; ihr falscher oder zu hufiger Gebrauch erschwert jedoch oft die Kommunikation oder
7、verhindert sie sogar. In dieser Norm werden deshalb Regeln fr das Bilden von Kurzformen festgelegt, die auf einer Systematisierung der Arten der Kurzformen aufbauen und den Prinzipien der terminologischen Benennungsbildung (siehe DIN 2330) folgen. Diese Prinzipien (Genauigkeit, Knappheit und Orienti
8、erung am anerkannten Sprachgebrauch) gewhrleisten eine effiziente sprachliche Verstndigung und knnen auch fr Kurzformen angewendet werden. DIN 2340:2009-04 5 1 Anwendungsbereich Diese Norm legt allgemeine Grundstze fr das Bilden von Kurzformen von genormten und nicht genormten Benennungen und Namen
9、im Deutschen fest. Diese Norm gilt fr die Fachsprachen in Wissenschaft und Technik, Wirtschaft und Verwaltung, ist jedoch auch im Bereich der Allgemeinsprache anwendbar. 2 Normative Verweisungen Die folgenden zitierten Dokumente sind fr die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verw
10、eisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich aller nderungen). DIN 2330, Begriffe und Benennungen Allgemeine Grundstze DIN 2342, Begriffe der Terminologielehre 3 Begriffe Fr die Anwendung diese
11、s Dokuments gelten die Begriffe nach DIN 2330 und DIN 2342 und die folgenden Begriffe. 3.1 Langform Vollform ungekrzte Darstellung einer Benennung oder eines Namens DIN 2342 3.2 Kurzform gekrzte Darstellung einer Benennung oder eines Namens DIN 2342 3.2.1 Abkrzung Kurzform (3.2), deren Verwendung si
12、ch auf die Schriftsprache beschrnkt, die also in der Regel nur in der Langform gesprochen wird und die auer Buchstaben und anderen Zeichen aus der Langform nur noch eventuell hinzugefgte Zeichen enthlt, die weder Buchstaben noch Ziffern sind, noch Wrter bedeuten 3.2.1.1 Abbrechkrzung Abkrzung (3.2.1
13、), die mit dem Anfang der Langform (3.1) identisch ist und mindestens zwei Zeichen enthlt BEISPIEL 1 einteilige Abbrechkrzung Kap. (Kapitel); Anm. (Anmerkung) BEISPIEL 2 mehrteilige Abbrechkrzung Nachl.-Verw. (Nachlassverwalter); Reg.-Dir. (Regierungsdirektor) DIN 2340:2009-04 6 3.2.1.2 Initialkrzun
14、g Abkrzung (3.2.1), die aus dem ersten Zeichen der Langform (3.1) oder aus den ersten Zeichen ihrer Teile besteht BEISPIEL 1 einteilige Initialkrzung A (Ampere); f. (folgend, fr); s. (siehe); T (Termin) BEISPIEL 2 mehrteilige Initialkrzung f. a. F. (frei ab Fabrik); z. B. (zum Beispiel); DB (Deutsch
15、e Bahn) 3.2.1.3 Klammerkrzung Abkrzung (3.2.1), die aus dem ersten und mindestens einem weiteren Buchstaben der Langform (3.1) gebildet ist, wobei mindestens ein Buchstabe bersprungen wurde BEISPIEL 1 fr einteilige Klammerkrzung Bd. (Band); Ldg. (Ladung); Dr. (Doktor); vgl. (vergleiche) BEISPIEL 2 f
16、r mehrteilige Klammerkrzung Btr.-Ltg. (Betriebsleitung); Lw.-Vbd. (Landwirtschaftsverband); Jgd.-Hb. (Jugendherberge) 3.2.2 Kurzwort Kurzform (3.2), die aus einem zusammenhngenden Teil einer Langform (3.1) gebildet und so ausgespro-chen wird, wie sie geschrieben wird 3.2.2.1 Kopfform Kurzwort (3.2.2
17、), das durch Reduktion auf das vordere Glied der Langform gebildet wird BEISPIEL 1 Universitt Uni BEISPIEL 2 Akkumulator Akku BEISPIEL 3 Tachometer Tacho BEISPIEL 4 Lokomotive Lok BEISPIEL 5 Zoologischer Garten Zoo ANMERKUNG 1 Kopfformen behalten meist das Genus der Langform, Flle wie die Fotografie
18、 das Foto sind eher Ausnahmen. ANMERKUNG 2 Kopfformen haben hufig umgangssprachlichen Charakter und sind dann eher fr den mndlichen Sprachgebrauch geeignet. ANMERKUNG 3 Kopfformen werden hufig selbst wieder Bestandteil von Zusammensetzungen; z. B. Akkuladegert, Fotowechselrahmen, Tachoanzeige, Lokfh
19、rer, Diafilm, Lederkombi; in diesem Fall verlieren sie oft den umgangssprachlichen Charakter. ANMERKUNG 4 Wortbildungen, bei denen ein Wortglied nicht ersatzlos wegfllt, sondern durch ein Suffix ersetzt wird, wie Mhdreschmaschine Mhdrescher, gelten nicht als Kurzformen. DIN 2340:2009-04 7 3.2.2.2 En
20、dform Kurzwort (3.2.2), das durch Reduktion auf das letzte Glied der Langform gebildet wird BEISPIEL 1 Eisenbahn Bahn BEISPIEL 2 Fahrrad Rad BEISPIEL 3 Antibabypille Pille BEISPIEL 4 Regenschirm Schirm BEISPIEL 5 Lampenschirm Schirm BEISPIEL 6 Lichthauptschalterhalterung Halterung ANMERKUNG 1 Im Deu
21、tschen bedeutet die Reduktion einer Zusammensetzung auf das Grundwort eine Generali-sierung. Die damit einhergehende lexikalische Ambiguitt ist nur dann vertretbar, wenn das Gemeinte durch den Kontext klar ist. ANMERKUNG 2 Endformen treten vor allem im mndlichen Sprachgebrauch auf. 3.2.2.3 Klammerfo
22、rm Zusammenziehung Kurzwort (3.2.2), das durch Reduktion auf das erste und letzte Glied der Langform gebildet wird BEISPIEL 1 Lochrandverstrker Lochverstrker BEISPIEL 2 Untergrundbahn U-Bahn 3.2.2.4 Rumpfform Kurzwort (3.2.2), das durch Reduktion auf einen inneren Teil der Langform gebildet wird BEI
23、SPIEL Elisabeth Lisa ANMERKUNG Rumpfformen sind selten und kommen vor allem bei Eigennamen vor. 3.2.2.5 Silbenkurzwort Kurzwort (3.2.2), das aus Silben oder Silbenanfngen der Langform gebildet wird BEISPIEL Trafo Transformator Modem Modulator-Demodulator Kripo Kriminalpolizei 3.2.3 Akronym Kurzform
24、(3.2), die aus den Anfangsbuchstaben der Teile einer mehrgliedrigen Langform besteht und so aus-gesprochen wird, wie sie geschrieben wird BEISPIEL NATO, Radar, Laser DIN 2340:2009-04 8 3.2.4 Buchstabierakronym Kurzform (3.2), die wie eine mehrteilige Initialkrzung (3.2.1.2) gebildet wird, bei der ab
25、er die Buchstaben-namen (Vokale und Konsonanten mit ihren Sttzlauten) ausgeschrieben werden BEISPIEL De-Vau-Ge (Deutscher Verein fr Gesundheitspflege); Edeka (frher: Einkaufsgenossenschaft(en) deutscher Kolonialwaren- und Lebensmittel-Einzelhndler); ESWE (Stadtwerke Wiesbaden) 3.2.5 Ersatzkrzung Kur
26、zform (3.2), die sinntragende Zeichen enthlt, die in der Langform (3.1) nicht vorkommen 3.2.5.1 numerische Krzung Ersatzkrzung (3.2.5) mit Hilfe von arabischen Ziffern BEISPIEL 64er (Jahrgang); 4ter 3.2.5.2 Zeichenkrzung Ersatzkrzung (3.2.5), bei der ein Teil der Langform (3.1) durch ein Zeichen ers
27、etzt wurde, das weder ein Buchstabe noch eine arabische Ziffer ist BEISPIEL -Note (Pfundnote); $-Whrung (Dollar-Whrung); . %ig ANMERKUNG Siehe auch Anmerkung zu 4.1.1. Zeichenkrzungen kommen nur als Mischkrzungen (3.2.6) vor. 3.2.6 Mischkrzung Kurzform (3.2) einer mehrteiligen Langform (3.1), bei de
28、r nicht alle Teile auf dieselbe Weise gekrzt sind oder bei der Teile ungekrzt bleiben BEISPIEL BafG (Bundesausbildungsfrderungsgesetz); E-Werk (Elektrizittswerk); 6%ig (sechsprozentig) ANMERKUNG Wrden alle Teile einer mehrteiligen Langform (3.1) auf dieselbe Weise gekrzt, so entstnde keine Mischkrzu
29、ng, sondern eine der mehrteiligen Abkrzungen nach 3.2.1. 4 Bildung und Anwendung von Kurzformen 4.1 Grundstzliches 4.1.1 Nutzen der Kurzformen Kurzformen sind ein Mittel der sprachlichen konomie. Ihr Nutzen ist umso grer, je grer der Unterschied in der Lnge zwischen der Lang- und Kurzform ist und je
30、 hufiger die Kurzform verwendet wird. Um aus einer Langform eine Kurzform zu bilden, muss mindestens ein Buchstabe oder Zeichen der Langform entweder weggelassen oder durch nicht in der Langform enthaltene Ziffern oder Zeichen ersetzt werden. Kurzformen mssen in semantischer Hinsicht synonym zur jew
31、eiligen Langform sein, da sie sich auf den-selben Begriff beziehen. Bei ihrer Verwendung mssen sie jedoch nicht immer gegen die Langform austauschbar sein. BEISPIEL Die Verwendung der Langform kann unblich sein (z. B. Acrylnitrilbutadienstyrol statt ABS, North Atlantic Treaty Organization statt NATO
32、), oder Langform und Kurzform knnen unterschiedliche Konnotationen haben (z. B. Sozialist vs. Sozi). DIN 2340:2009-04 9 ANMERKUNG Eine Kurzform liegt nicht vor, wenn von der gleichen Flexionsform die krzere Darstellung gewhlt wird (z. B. auf dem Land/Lande; des Buchs/Buches; ein gut/gutes Stck Weges
33、; unsers/unseres, von alternativen Schreibweisen die krzere gewhlt wird (z. B. Sinfonie/Symphonie; Foto/Photo; Katode/Kathode; Zepter/Szepter; Bro/Bureau; Donauufer/Donau-Ufer), von unterschiedlichen Wortbildungen die krzere gewhlt wird (z. B. drauf/darauf; Gewerkschafter/Gewerkschaftler; Vorsitzer/
34、Vorsitzender; Kabinettsitzung/Kabinettssitzung; transistorieren/transistorisieren; optimieren/optimalisieren), eine Langform (3.1) durch ein einzelnes Zeichen ersetzt wird (z. B. % = Prozent; = Paragraph). 4.1.2 Einheitlichkeit von Kurzformen Innerhalb eines Anwendungsbereichs sollte fr eine Langfor
35、m nur eine Kurzform festgelegt werden. Eine Kurzform sollte innerhalb eines Anwendungsbereichs nur eine Bedeutung haben. 4.1.3 Flexion von Kurzformen 4.1.3.1 Gesprochene Kurzformen Kurzformen, die als solche auch gesprochen werden, mssen flektiert werden. Dabei sind je nach Endung folgende Flle zu u
36、nterscheiden: a) Endet eine Kurzform mit dem letzten Buchstaben der Langform, so muss deren Flexionsendung unmittel-bar an die Kurzform angehngt werden. BEISPIEL Bahn (Endform von Eisenbahn) = Bahnen b) Endet eine Kurzform nicht mit dem letzten Buchstaben der Langform, sollte der Plural mit -s verwe
37、ndet werden. BEISPIEL Singular: CD / Plural: CDs Singular: Lkw / Plural: Lkws Singular: GmbH / Plural: GmbHs Singular: Uni / Plural: Unis Singular: VLR (Vortragender Legationsrat) / Plural: VLRs 4.1.3.2 Nichtgesprochene Kurzformen Kurzformen, die als solche nicht gesprochen werden, sollten nicht fle
38、ktiert werden. BEISPIEL S. = Seite und Seiten Sp. = Spalte und Spalten Expl. = Exemplar und Exemplare(n) In Ausnahmefllen darf flektiert werden, wenn es dem eingefhrten Sprachgebrauch entspricht. BEISPIEL Jh. = Jahrhundert; Jh.e = Jahrhunderte G.s Werke = Goethes Werke Endet dabei eine Kurzform mit
39、dem letzten Buchstaben der Langform, so muss die Flexionsendung vor einen etwaigen Abkrzungspunkt gestellt werden. BEISPIEL Bd. = Band; Bde. = Bnde In Einzelfllen darf der Plural auch durch Buchstabenverdopplung ausgedrckt werden. BEISPIEL 1 Jg. = Jahrgang (Singular) Jgg. = Jahrgnge (Plural) BEISPIE
40、L 2 Ms. = Manuskript (Singular) Mss. = Manuskripte (Plural) DIN 2340:2009-04 10 4.1.4 Weibliche Formen von Kurzformen Soll die weibliche Form einer Kurzform gebildet werden, muss im Singular in“ und im Plural innen“ ange-hngt werden. Diese Suffixe mssen in Kleinbuchstaben stehen. BEISPIEL Oberregier
41、ungsrtin ORRin Bundeskanzlerin BKin Rechtsanwltin RAin Oberstudiendirektorin OStDir.in Verfasserin Verf.in 4.1.5 konomie von Kurzformen Eine Kurzform muss, verglichen mit ihrer Langform und im Verhltnis zur Hufigkeit ihres Vorkommens, eine wesentliche Einsparung erbringen. Eine Kurzform sollte also
42、durch die Anzahl der ersparten Zeichen und/oder durch die Hufigkeit ihres Vorkommens gerechtfertigt sein. BEISPIEL 1 u. fr und“. Zwar wird nur ein Zeichen eingespart, aber die Hufigkeit des Vorkommens kann diese Kurzform rechtfertigen. BEISPIEL 2 Ms. fr Manuskript“ Die Hufigkeit des Vorkommens ist z
43、war geringer; es werden aber 7 von 10 Zeichen eingespart. 4.2 Krzungsverfahren 4.2.1 Die Zeichenfolge einer Kurzform muss von der Zeichenfolge der Langform bestimmt werden. 4.2.2 Eine Kurzform, die einem Warenzeichen gleicht, muss vermieden werden. BEISPIEL Nirosta darf nicht als allgemeine Kurzform
44、 fr nicht rostender Stahl“ verwendet werden, weil Nirosta“ ein eingetragenes Warenzeichen ist. 4.2.3 Um von der Kurzform leichter auf die Langform schlieen zu knnen, sollten bei der Bildung von Kurzformen worttypische Buchstabenkombinationen der Langform nach Mglichkeit erhalten bleiben. 4.2.4 Beim
45、Abkrzen von Wortgruppen drfen einzelne Wrter (z. B. Partikeln) bersprungen werden. Durch Einbeziehen der Partikel in die Kurzform kann man jedoch Verwechslungen vermeiden. BEISPIEL BMI = Bundesministerium des Innern IDS = Institut fr Deutsche Sprache GfdS = Gesellschaft fr deutsche Sprache RaDT = Ra
46、t fr Deutschsprachige Terminologie 4.2.5 Beim Bilden von Kurzformen, die allgemeine Verwendung finden sollen, sind nur Zeichen zu verwen-den, die maschinell problemlos wiedergegeben werden knnen. 4.2.6 Bei fachsprachlichen Benennungen und Namen sollte der Abkrzungspunkt nach DIN 5008 gesetzt werden.
47、 In Fachgemeinschaften drfen anderweitige Vereinbarungen getroffen werden, siehe Beispiele in 4.1.4 und 4.2.8. ANMERKUNG Allgemeinsprachliche Wrter, die in Fachtexten auftauchen, werden nach allgemeinem Sprach-gebrauch (z. B. DUDEN) abgekrzt. 4.2.7 Beim Abkrzen lngerer Komposita und Wortgruppen geng
48、t es oft nicht, die Kurzformen aller Teile aneinanderzureihen, weil dann die gesamte Kurzform zu unhandlich wrde. In diesen Fllen sind strkere Krzungen geboten. BEISPIEL Die Langform Jhrliche Arbeitsanweisung fr Bearbeiter von Meldungen“ wrde bei Verwendung der fr die einzelnen Teile blichen Kurzfor
49、men die Abkrzung JhrlArbAnwsgBearbrMldg“ ergeben. Diese Kurzform ist viel zu lang. Besser wre z. B. JArbAnBMldg“. DIN 2340:2009-04 11 4.2.8 Bei mehrteiligen Abbrechkrzungen sollte jeder Teil mit einem Grobuchstaben beginnen. Der Gro-buchstabe bleibt in solchen Fllen auch im Innern der Kurzform erhalten, um die Wortfuge zu ve