1、DIN1 DIN 33638 94 2794442 0419348 536 DEUTSCHE NOHM August 1994 DIN - Bibliographische Ordnungsregeln 31638 ICs 01.140.20 Deskriptoren: Ordnungssystem, bibliographisch, Dokumentation, Bibliothekswesen Bibliographic filing rules Zusammenhang mit der von der International Organization for Standardizat
2、ion (ISO) herausgegebenen Internationalen Norm IS0 7154 : 1983 und mit dem Internationalen Technischen Bericht ISO/TR 8393 : 1985, siehe Erluterungen. Inhalt Seite Seite 1 Anwendungsbereich und Zweck . 1 6.2 Aufbau der Ordnungsgruppen .I1 2 Begriffe . 1 7 Ordnungselement . 11 - - 3 Aufbau von Ordnun
3、gsfolgen . 5 7.1 Klassen von Ordnungselementen 1 1 4 Ordnungstext . 5 4.1 Eintragungsarten 5 4.2 Aufbau des Ordnungstextes . 6 4.3 Prioritaten der Eintragungen . 9 8 Ordnungsregeln . 5 Ordnungsblock 10 5.2 Aufbau der Ordnungsblcke . 1 O 5.3 Prioritten der Ordnunasblcke 1 O 7.2 Prioritten nach der Kl
4、asse 7.3 Ordnungswerte der Ordnungselemente 12 8.1 Ordnungsregeln fr Ordnungselemente 14 8.2 Ordnungsregeln fr Ordnungsgruppen 14 8.4 Ordnungsregeln fr Ordnungstexte .15 der Ordnungselemente 11 . . . . 5.1 Arten und Klassen von Ordnungsblcken . 1 O 8.3 Ordnungsregeln fr Ordnungsblcke . “ Zitierte No
5、rmen und andere Unterlagen . .I5 6 Ordnungsgruppe 11 6.1 Arten und Klassen von Ordnungsgruppen 1 1 Erluterungen . .15 1 Anwendungsbereich und Zweck 2 Begriffe Gegenstand dieser Norm sind spezifische Regeln fr das Ordnen bibliographischer Nachweise aller Arten von vorliegenden Norm definiert werden.
6、Dokumenten, die auf die besonderen Ordnungsbedrf- nisse dieses Anwenderbereichs - ber DIN 5007 hin- Kursiv gesetzte Wrter verweisen auf Begriffe, die in der 2.1 Alphabet Gesamtheit der Buchstaben einer Schrift in einer durch Of-vention (einer Sprache oder Sprachfamilie) festgeleg- ten Reihenfolge. a
7、usgehend - abgestimmt sind. Diese Norm gilt fr bibliographische Nachweise in alphabe- tisch geordneten Katalogen (Formalkatalogen, Schlagwort- katalogen, Kreuzkatalogen) von Bibliotheken, Dokumenta- tionsstellen, Mediotheken und Archiven. Sie gilt auch fr Bibliographien, Literaturzusammenstellungen
8、und dazuge- hrige Register. Die Festlegungen dieser Norm sind auch fr die Ordnung entsprechender datenbankgesttzter Infor- mationsnachweise beim Retrieval geeignet. Reihenfolge. ANMERKUNG: Die Silbenzeichen einer Silben- Schrift und die Radikale einer Begriffsschrift be- sitzen analog eine durch Kon
9、vention festgelegte I Fortsetzung Seite 2 bis 15 1 Normenausschu Bibliotheks- und Dokumentationswesen (NABD) im DIN Deutsches Institut fr Normung e.V 0 DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. . Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Be
10、rlin nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Berlin, gestattet. Ref. NL DIN 31638 : 1994-08 Preisgr. 11 VertL-Nr. O01 1 DIN1 DIN 31638 94 2794442 0439349 472 Seite 2 DIN 31638 : 1994-08 2.2 Alphabetische Ordnung Ordnungskriteriurn fr Buchstaben nach Magabe eines Alphabets. ANM
11、ERKUNG: Die Ordnung der Silbenzeichen von Silbenschriften und der Radikale von Begriffs- schriften ist auf dasselbe Prinzip gegrndet. 2.3 Ansetzung Bildung der fr die Ordnung einer Eintragung zu verwen- denden mageblichen Form des Namens einer Person oder Krperschaft, des Sachtitels, des Erscheinung
12、sorts (Vertriebsorts) bzw. des Druckorts (Herstellungsorts), des Verlags (Vertriebs) bzw. Druckers (Herstellers) sowie des Schlagworts nach den Bestimmungen von Katalogisie- rungs- und Sacherschlieungsregeln. 2.4 Art der Ordnungseinheit Ordnungsrelevantes Merkmal einer Ordnungseinheit, nach dem Ordn
13、ungseinheiten nach ihrer Art unterschie- den und Prioritten fr diese festgelegt werden, durch die sonst gleiche Ordnungseinheiten in eine bestimmte Rei- henfolge gebracht werden. BEISPIEL 1 : Ordnungsgleiche Ordnungsgruppen von Namen werden unterschieden nach der Art des Ordnungsblocks, zu dem sie g
14、ehren, und nach folgender Prioritt geordnet (siehe auch Abschnitt 5.3): Persnliche Namen, Familiennamen, Krperschafisnamen. Bemerkungen: Plato persnlicher (altgriechischer) Name Plato, Spyridon Familienname (mit Vorname) Plato Name einer (Gebiets)Krperschaft (in Kolumbien) ANMERKUNG 1 : Priorittscod
15、es fr die Artzuge- hrigkeit, die fr eine maschinelle Sortierung durch DV-Anlagen bentigt werden, mssen von den Sortieraufbereitungsprogrammen vor der maschinellen Sortierung gebildet und an das Ende der Ordnungseinheit gestellt werden. ANMERKUNG 2: Bei chinesischen Schriftzeichen mit gleicher Strich
16、zahl kann die Art der Striche (der Strichtyp) fr die Ordnung mit herangezogen werden. 2.5 Aufbereitung Umsetzung von Zeichen und strukturierten Zeichenfolgen zum Zwecke der Ordnung in Ordnungseinheiten, fr die in der vorliegenden Norm ein Ordnungswert festgelegt ist. Die originre Schreibweise der zu
17、 ordnenden Zeichen wird durch die Ordnungseinheiten nicht ersetzt, sondern bleibt daneben unverndert bestehen. 2.6 Begriffszeichen Schriftzeichen zur Abbildung eines sprachlichen Bedeu- tungsinhalts. ANMERKUNG: Begriffszeichen sind z. B. die chinesischen Schriftzeichen. Symbole zur Dar- stellung von
18、 Sachverhalten (Piktogramme, z. B. Verkehrszeichen) gelten nicht als Begriffszeichen im Sinne dieser Norm. 2.7 Buchstabe Schriftzeichen zur Abbildung eines bedeutungstragenden Lautes einer Sprache. 2.8 Chronologische Ordnung Ordnungskriteriurn fr Zeitangaben nach Magabe einer Zeitrechnung. 2.9 Dezim
19、alordnung Ordnungskriteriurn fr durch Ziffern dargestellte Zahlen nach dem Ziffernwert. ANMERKUNG: Bei einer maschinellen Sortierung durch DV-Anlagen werden Ziffern linksbndig geordnet. 2.10 Eintragung Jede in einem Katalog, einer Bibliographie usw. enthal- tene Information, die einen Ordnungstext b
20、esitzt. Es gibt unterschiedliche Arten von Eintragungen. BEISPIEL 2: Haupteintragungen im Alphabetischen Katalog Nebeneintragungen im Alphabetischen Katalog Schlagworteintragungen im Sachkatalog Verweisungen (jeglicher Katalog) 2.11 Hierarchiestufe Die relative Position einer Ordnungseinheit im Rahm
21、en einer Ordnungshierarchie. 2.12 Kanonische Ordnung Ordnungskriterium, nach dem Eintragungen in der Rei- henfolge geordnet werden, wie sie in Verzeichnissen z. B. anerkannter Schriften von Religionsgemeinschaften auf- gefhrt werden. 2.13 Klasse der Ordnungseinheit Ordnungsrelevantes Merkmal einer O
22、rdnungseinheit, nach dem fr Ordnungseinheiten Klassen gebildet und Prioritten fr diese festgelegt werden. BEISPIEL 3: Sachtitel (Ordnungseinheit: Ordnungsblock) werden nach Klassen in Sammelsachtitel (Sammlungsvermerke) und bibliographische Sachtitel eingeteilt, wobei Sammelsach- titel allen bibliog
23、raphischen Sachtiteln vorausgeordnet werden (siehe auch Abschnitt 5.3 e). BEISPIEL 4: Die Ordnungselemente als Ordnungseinheit der unter- sten Hierarchiestufe werden nach Klassen eingeteilt in Satz- und Sonderzeichen, Zahlen bzw. Ziffern und Buch- staben. Nach den fr die Klassen festgelegten Priorit
24、ten werden z.B. Ziffern und Zahlen vor den Buchstaben geordnet (siehe auch Abschnitt 7.2). ANMERKUNG: Priorittscodes fr die Klassenzu- gehrigkeit, die fr eine maschinelle Sortierung durch DV-Anlagen bentigt werden, mssen von den Sortieraufbereitungsprogrammen vor der maschinellen Sortierung gebildet
25、 und an den Anfang der Ordnungseinheit gestellt werden. Dies gilt jedoch nicht fr die unterste Ordnungseinheit, in der die Ordnungselemente nach einem Binr- wert, der die Klassenzugehrigkeit bereits berck- sichtigt, sortiert werden. 2.14 Numerische Ordnung Ordnungskriterium fr durch Zahlzeichen darg
26、estellte Zahlen nach dem Zahlenwert der natrlichen Zahlen (Ordinalzahlen). ANMERKUNG 1: Bei einer maschinellen Sortie- rung durch DV-Anlagen werden Zahlen rechts- bndig geordnet. DIN1 DIN 31638 94 2794442 0417350 294 Seite 3 DIN 31638 : 1994-08 ANMERKUNG 2: Das Ordnungskriterium der numerischen Ordn
27、ung kann auch auf die Ordnung der Begriffszeichen der chinesischen Schrift an- gewendet werden, indem deren Striche gezhlt werden. 2.15 Ordnungsbiock Ordnungseinheit auf der zweithchsten Hierarchiestufe. Ein Ordnungsblock enthlt einen logisch selbstndigen Teil des Ordnungstextes. Ordnungsblcke unter
28、scheiden sich nach Art und Klasse. BEISPIEL 5: Der Name einer Person, der Name einer Krperschaft, der Sachtitel sind Ordnungsblcke je unterschiedlicher Art. Sammelsachtitel und bibliographische Sachtitel sind Ordnungsblcke unterschiedlicher Klasse. 2.16 Ordnungseinheit Durch Ordnungsregeln definiert
29、e Einheit als Teil der gesamten Ordnungsinformation einer Eintragung, der eine bestimmte Position in deren Ordnungshierarchie zugewiesen ist. BEISPIEL 6: Ordnungselemente, z. B. Buchstaben und Zahlen, sind die kleinsten Ordnungseinheiten, die daher innerhalb der Ordnungshierarchie auch auf der unter
30、sten Hierarchie- stufe stehen. BEISPIEL 7: Ordnungsblcke, z. B. die Namen von Personen und Kr- perschaften, sind Ordnungseinheiten, die innerhalb der Ordnungshierarchie zwei Hierarchiestufen hher als die Ordnungselemente stehen (siehe auch Abschnitt 2.19). 2.17 Ordnungseiement Ordnungseinheit der un
31、tersten Hierarchiestufe. Es gibt unterschiedliche Klassen von Ordnungselementen, die nach je spezifischen Ordnungskriterien geordnet werden. BEISPIEL 8: Buchstaben, die nach dem Ordnungskriterium der alpha- betischen Ordnung geordnet werden, und durch Zahl- zeichen dargestellte Zahlen, die numerisch
32、 geordnet werden, gehren zu je verschiedenen Klassen von Ord- nungselementen, wobei eine Zahl nach dem Ordnungs- wert ihrer Klassenzugehrigkeit vor einem Buchstaben geordnet wird (siehe auch Abschnitt 7.2). 2.18 Ordnungsgruppe Ordnungseinheit, di e in der Ordnungshierarchie zwischen Ordnungselement
33、und Ordnungsblock eingeordnet ist. BEISPIEL 9: Familienname und Vorname(n) sind die beiden Ord- nungsgruppen des Ordnungsblocks ,Familiennamen und sonstige Namen mit nachgestellten Bestandteilen“ (siehe auch Abschnitt 6.2.2). Jede Ordnungsgruppe besteht wie- derum aus Ordnungselementen, z. B. Buchst
34、aben. 2.19 Ordnungshierarchie Anordnung von Ordnungseinheiten nach dem Prinzip der ber- und Unterordnung durch Festlegung der jeweiligen Hierarchiestufe, auf der eine Ordnungseinheit steht. Durch diese Norm wird eine vierstufige Ordnungshierar- chie definiert, die aus folgenden Ordnungseinheiten (in
35、 absteigender Folge) besteht: Ordnungstext, Ordnungs- block, Ordnungsgruppe, Ordnungselement. 2.20 Ordnungshilfe (Homonymenzusatz) Zustzliche Ordnungsinformation, die bestimmten Ord- nungseinheiten angefgt wird, um gegebenenfalls iden- tische Ordnungseinheiten zu unterscheiden. ANMERKUNG: Ordnungshi
36、lfen knnen zu Ord- nungsblcken und Ordnungsgruppen hinzugefgt werden (siehe auch Abschnitte 5.2.2, 5.2.4, 62.1, 6.2.3 und 6.2.5). BEISPIEL 10: Neustadt Neustadt BEISPIEL 11 : Entlastung Entlastung Entlastung 2.21 Ordnungsirrelevante Einheit Eine Einheit innerhalb einer Ordnungseinheit, die bei der O
37、rdnung bergangen wird. BEISPIEL 12: Ein am Anfang einer Ordnungsgruppe der Ordnungsblock- art ,Sachtitel“ stehender Artikel wird bei der Ordnung bergangen. 2.22 Ordnungskriterium Ein Prinzip, nach dem eine Reihenfolge fr zu ordnende Einheiten festgelegt wird. Diese Norm schreibt folgende Ordnungskri
38、terien vor: alphabetische, chronologische, Dezimal- und numerische Ordnung sowie definierte Prio- ritten nach der Art- oder Klassenzugehrigkeit. ANMERKUNG: Fr die Ordnung von chinesischen Schriftzeichen werden unterschiedliche Kombina- tionen von Ordnungskriterien verwendet (siehe auch Anmerkung zu
39、Abschnitt2.2 und Anmer- kung 2 zu Abschnitt 2.14). 2.23 Ordnungstext Gesamtheit aller Ordnungsinformationen fr eine Eintra- gung, aufgrund der die jeweilige Eintragung innerhalb eines Kataloges, einer Bibliographie oder Literaturzusam- menstellung oder eines Registers eingeordnet wird. Der Ordnungst
40、ext setzt sich aus Ordnungsblcken zusam- men. Dabei ist die Eintragungsart insofern ordnungsrele- vant, als Ordnungstexte mit gleichem ersten Ordnungs- block nach dem Ordnungswert der jeweiligen Eintra- gungsart geordnet werden. BEISPIEL 13: In einem Kreuzkatalog werden Haupt- und Nebeneintra- gunge
41、n unter Personen und Krperschaften vor Sachein- tragungen fr dieselbe Person bzw. dieselbe Krperschaft geordnet (siehe auch Anmerkungen zu den Abschnitten 4.3 d), 5.2.4 und 5.3). 2.24 Ordnungstrennzeichen Ein Kennzeichen, das die verschiedenen Ordnungsein- heiten innerhalb des Ordnungstextes voneina
42、nder abgrenzt und diesen dadurch gliedert. BEISPIEL 14: Das Komma zwischen Familiennamen und Vornamen grenzt die Ordnungsgruppe des Familiennamens von der Ordnungsgruppe der Vornamen ab. BEISPIEL 15: Der Doppelpunkt zwischen Verfasser bzw. Urheber und Hauptsachtitel grenzt den ersten Ordnungsblock e
43、iner DIN1 DIN 31b38 94 Seite 4 DIN 31638 : 1994-08 2794442 0419351 020 Haupteintragung oder einer zweiteiligen Nebeneintra- gung vom zweiten ab. BEISPIEL 16: Zwischen dem letzten bzw. einzigen Ordnungsblock des ersten Teils einer Verweisung und dem ersten bzw. einzi- gen Ordnungsblock des zweiten Te
44、ils einer Verweisung steht ,s.“ bzw. ,siehe“. 2.25 Ordnungswert Die Position einer Ordnungseinheit in einer Reihenfolge nach einem festgelegten Ordnungskriterium. 2.26 Priorittscode Code zur Erzielung der in den Ordnungsregeln festge- legten Prioritten aufgrund des Ordnungswerts, der sich aus der Zu
45、gehrigkeit einer Ordnungseinheit zu einer bestimmten Art bzw. Klasse herleitet. ANMERKUNG: Fr eine maschinelle Sortierung durch DV-Anlagen mssen die Priorittscodes in die zu ordnende Zeichenfolge ausdrcklich aufge- nommen und an der durch diese Regeln festge- legten Stelle eingefgt werden (siehe auc
46、h Ab- schnitt 7.3.1). 2.27 Radikal Auf die Gattung eines Begriffs abzielendes Wurzelele- ment eines Begriffszeichens, das als Ordnungselement fr dessen Ordnung herangezogen werden kann. 2.28 Sachtitelwerk Dokument, das durch eine Haupteintragung unter einem Sachtitel nachgewiesen wird. 2.29 Satzzeic
47、hen Syntaktisches Zeichen, das der Gliederung von Schrift- zeichenfolgen dient. Fr Satzzeichen gibt es keine Ord- nungskriterien und keine konventionellen Ordnungswerte. Nach dieser Norm werden sie, ausgenommen das Leer- Zeichen (Spatium), fr die Ordnung bergangen (siehe auch Abschnitt 7.3.2). ANMER
48、KUNG: Satzzeichen knnen jedoch als Ordnungstrennzeichen verwendet werden, z. B. das Komma als charakteristisches Kennzeichen zur Trennung der Ordnungsgruppe des Familien- namens von der Ordnungsgruppe der Vornamen (siehe auch Abschnitt 2.24). 2.30 Schrift Menge fixierbarer und sichtbarer Zeichen, di
49、e eine sprachliche Mitteilung aus der Hrbarkeit in die Sichtbar- keit umsetzen. ANMERKUNG: Bei der Blindenschrift wird die sprachliche Mitteilung ausnahmsweise durch tak- tile Zeichen wiedergegeben. 2.31 Schriftzeichen Abbildung von Sprachelementen aufgrund ihrer lautlichen Merkmale (Buchstabenschriften, Silbenschriften) oder auf- grund des Bedeutungsgehalts (Begriffsschriften, Wort- Schriften) oder durch Kombination dieser Abbildungsarten. 2.32 Silbenzeichen Schriftzei