1、DIN1 DIN 42023 TEIL 2 b = 2794442 0068088 467 Oktober 1976 DK621.313.13-133.3 : 001.4 : 003.62 DEUTSCHE NORMEN Schrittmotoren Begriffe, Formelzeichen, Einheiten und Kennlinien DIN 42 021 Teil 2 I rn tep motors; definitions, symbols, units and characteristics Erklrung Der Vorgang, bei dem sich der Lu
2、fer (Rotor) um den Schritt- winke1 dreht. iese Norm entspricht einer Vereinbarung des Comit de coordination des Constructeurs de Machines Tournantes lectriques du March Commun (COMEL), EWG-Zusammenarbeit der Fachverbnde der Hersteller von elektrischen aschinen Formelzeichen Einheit - - - Lfd. Nr 1 -
3、 - 2 Die Anzahl der Schritte, die Steuerfrequenz in einer Sekunde macht. der Lufer (Rotor) bei konstanter 3 fz Hz (Schritte - S-1) 4 - Benennung Schritt Schrittzahl Schrittwinkel Schrittfrequenz Die Anzahl der Schritte, die der Lufer (Rotor) je Umdrehung macht 2 Der Nennwinkel, um den sich der Lufer
4、 (Rotor) je Steuer- impuls dreht: a=- 360 2 a O Veitere Normen chrittmotoren, Anbaumae, Typschiid, elektrische Anschlusse, siehe DIN 42 021 Teil 1 Fortsetzung Seite 2 bis 4 Erluterungen Seite 4 Deutsche Elektrotechnische Kommission im DIN und VDE (DKE) Alleinverkauf der Nonnen durch Beuh Verlag GmbH
5、, Berlin 30 und Kln 1 DIN 42 021 Teil 2 Okt 1976 Preisgr. 4 Ve*.-Nr. 1904 10.76 DIN1 DIN 42023 TEIL 2 76 m 2794442 00b8089 3T3 9 Benennung Steuerfrequenz Seite 2 DIN 42 021 Teil 2 ErMrung Die Impulsfrequenz, mit der der Motor gesteuert wird. Sie stimmt mit der Schrittfrequenz iiberein, wenn der Moto
6、r ohne Schrittfehler luft. Formelzeichen Einheit Lfd. Nr 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 fs Hz (Impulse - s- 1 ) Umdrehungen des Lufers (Rotors) I je Minute: n min- 1 n=60; fz I m siehe DIN 40 108 Magnetische Raststellung Die Stellung, die der Lufer (Rotor) bei erregtem Motor einnimmt, wenn der st
7、atische Lastwinkel gleich Null ist. Systematische Winkeltoleranz je Schritt Grte positive oder negative statische Winkelabweichung gegenber dem Nennschrittwinkel, die auftreten kann, wenn der Lufer (Rotor) sich um einen Schritt von einer magnetischen Rast- stellung in die nchste dreht. O O Grte syst
8、ematische Winkelabweichung GrBte statische Winbelabweichung einer magnetischen Raststellung gegenber einem zugehrigen ganzen Vielfachen des Nennschrittwinkels, die im Verlauf einer vollen Lufer-( Rotor-)Umdrehung auftreten kann, wenn man von einer magnetischen Bezugs-Raststellung ausgeht. Jede fir d
9、en Motor mgliche uere statische oder dynamische Drehmoment- belastung Last Lastdrehmoment Nm Die Summe aller ueren statischen Drehmomente, die auf den Laufer (Rotor) wirken (z. B. Reibmoment). Das rotatorische Massentrgheitsmoment des Lufers (Rotors). Die Summe ailer ueren auf den Eufer (Rotor) redu
10、zierten Massentragheits- momente. c JR Lufer- (Rotor-) Trgheitsmoment JL kg m2 Lasttrgheitsmoment Nm Das maximale Drehmoment, mit dem man einen nicht erregten Motor statisch belasten kann, ohne eine kontinuierliche Drehung hervorzurufen. Haltemoment Das maximale Drehmoment, mit dem man einen emgtenM
11、otor statisch belasten kann, ohne eine kontinuierliche Drehung hervorzurufen. Nm Statischer Lastwinkel Der Winkel, um den sich der Lufer (Rotor) bei der Steuerfrequenz Null durch Belastung mit einem vorgegebenen statischen Drehmoment gegenber dem unbelasteten Zustand (magnetische Raststellung) dreht
12、. O DIN1 DIN 42021 TEIL 2 7b 2794442 0068090 015 MBm Nm fBom Hz DIN 42 021 Teil 2 Seite 3 - Lfd Nr Erklrung Benennung Formelzeichen Einheit Der Bereich in einem Schrittfrequenz- Lastdrehmoment-Koordinatensys tem, in dem der Motor ohne Schrittfehler betrieben werden kann. Der Betriebs- bereich besteh
13、t aus Startbereich und Beschleunigungsbereich. Betriebsbereich, in welchem der Motor bei einem bestimmten (anzugebenden) Lasttrgheitsmoment mit einer konstanten Steuerfrequenz ohne Schritt- fehier starten und stoppen kann. Betriebsbereich 18 19 20 Startbereich Betriebsbereich, in welchem der Motor .
14、ohne Schrittfehler bei einem bestimmten Lasttrgheitsmoment und vorgegebener Steuerfrequenz nach Beschleunigung betrieben werden, jedoch nicht gestartet und gestoppt werden kann. Beschleunigungs bereich 21 StarbGrenzmoment Das Lastdrehmoment, das als Funktion der Steuerfrequenz durch die fr ein besti
15、mmtes Lasttrgheitsmoment gltige Grenzkurve zwischen Start- bereich und Beschleunigungsbereich gegeben ist. StarbGrenzfrequenz Die Steuerfrequenz, die - abhangig vom Lastdrehmoment - durch die fur ein bestimmtes Lasttrgheitsmoment tige Grenzkurve zwischen Start- bereich und Beschleunigungsbereich geg
16、eben ist. 22 23 Maximale Startfrequenz Grte Steuerfrequenz, bei welcher der unbelastete Motor ohne Schritt- fehler starten und stoppen kann Grtes Lasttrgheitsmoment, bei dem der Motor ohne zustzliches Lastdreh- moment bei einer vorgegebenen Steuer- frequenz ohne Sdhrittfehler starten und stoppen kan
17、n Das hchste Lastdrehmoment, mit dem der Motor bei einem bestimmten Lasti trgheitsmoment und vorgegebener Steuerfrequenz betrieben werden kann. fAom Hz 24 Grenz-Lasttragheits- moment im Starb bereich 25 Betriebs- grenzmoment fBm I Grte Steuerfrequenz, bei welcher der Motor mit einer bestimmten Last
18、ohne Schrittfehler betrieben werden kann. 26 27 28 Betriebs- grenzfrequenz Grte Steuerfrequenz, bei welcher der unbelastete Motor ohne Schrittfehler betrieben werden kann. Maximale Betriebsfrequenz Maximales Drehmoment Das maximale Betriebs-Grenzmoment I Nm M, Benennung Erklarung Formelzeichen Einhe
19、it Lfd. Nr 29 30 O Der Winkel, um den ein in Dreh- 6 bewegung oder Drehschwingung befindlicher Lufer (Rotor) in einem bestimmten Augenblick von der durch den vorhergehenden Steuer- impuls gegebenen magnetischen Rasb stellung entfernt ist. Grter Winkelausschlag, um den der 4t.l Laufer (Rotor) bei ein
20、er bestimmten Last ber die durch den letzten Steuer- impuls gegebene magnetische Rast- stellung nach dem Abschalten der Steuerfrequenz hinausschwingt. - Schritt - grenz- frequenz frequenz Maximale Maximale Betriebsfrequenz Startfrequenz * Sc hr i t ti frequenz Bild 1. Prinzipieller Verlauf der Kennlinien des Schrittmotors Erluterungen Diese Norm wurde ausgearbeitet vom Arbeitskreis 311.1.1 ,Klein- und Kleinstmotoren“ im Unterkomitee 311.1 ,Elektrische Maschinen, Leistungen und Abmessungen“ der Deutschen Elektrotechnischen Kommission im DIN und VDE?