DIN 45642-2004 Measurement of traffic noise《交通噪音的测量》.pdf

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1、Juni 2004DEUTSCHE NORM Normenausschuss Akustik, L rmminderung und Schwingungstechnik (NALS) im DIN und VDIPreisgruppe 14DIN Deutsches Institut f r Normung e.V. Jede Art der Vervielf ltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut f r Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 03

2、.220.01; 17.140.30800 t;b) Fracht- und Fahrgastschiffe Ga3 800 t;c) Sportboote, Wellenreiter.Die Messungen sind bei einer Wasserfhrung durchzufhren, die das Ein- bis Vierfache des MittlerenNiedrigwassers betrgt.7.4.2 MessortGemessen wird in einem horizontalen Abstand von 25 m zur Bordwand des Schiff

3、es in 4 m Hhe ber derWasseroberflche. Lsst sich der festgelegte Messabstand von 25 m nicht einhalten, ist die krzesteEntfernung bei der Vorbeifahrt des Schiffes zu messen und der ermittelte Einzelereignispegel nach C.1 aufeine Messentfernung von 25 m umzurechnen.Bei Kanlen und engen Flssen und den d

4、ort vorliegenden geringen Verkehrsstrken kann angenommenwerden, dass die Schiffe auer bei Begegnungen die Mitte des Fahrwassers benutzen.7.4.3 MessdauerDie Messdauer TMmuss mindestens die Zeit umfassen, in der der Schalldruckpegel den maximalen Vorbei-fahrtpegel um weniger als 10 dB unterschreitet.D

5、as Fremdgerusch muss whrend der Messdauer den maximalen Vorbeifahrtpegel um mindestens 10 dBunterschreiten.7.4.4 Zustzlich zu erfassende ParameterZustzlich sind zu erfassen:Gbe Witterungsbedingungen (mindestens die Lufttemperatur, die Windgeschwindigkeit und die Windrichtung);Gbe Art des Schiffes;Gb

6、e Breite des Schiffes;Gbe Beladungszustand;Gbe Art der Wasserstrae;Gbe Art der Uferbefestigung;Gbe Lage des Wasserspiegels zur Uferbefestigung;Gbe Wasserstand des nchstgelegenen Pegels;Gbe zulssige Hchstgeschwindigkeit auf der Wasserstrae;Gbe tatschliche Entfernung zum Schiff.DIN 45642:2004-06158 Im

7、missionsmessungen8.1 AllgemeinesBei Straen wird der Mittelungspegel Lmdes Verkehrsgerusches direkt gemessen. In A.3 wird einUmrechnungsverfahren auf andere Verkehrsstrken und Lkw-Anteile als whrend der Messung beschrieben.Bei Schienenwegen werden am Immissionsort die Einzelereignispegel von Zgen gem

8、essen und daraus derMittelungspegel Lmnach B.4 berechnet.Bei Wasserstraen werden am Immissionsort die Einzelereignispegel von Schiffen gemessen und derMittelungspegel Lmnach C.2 berechnet.Wirken auf einen Messort neben dem zu messenden Gerusch Fremdgerusche ein, so ist vorzugsweise inPausen der Frem

9、dgerusche zu messen oder in Zeiten, in denen der Pegel der Fremdgerusche ummindestens 10 dB unter dem Pegel des zu messenden Gerusches liegt.Ist das nicht mglich und kann der Mittelungspegel der Fremdgerusche, ermittelt fr die gleiche MessdauerTMwie fr die Messung der Immission z. B. in Pausen des z

10、u messenden Gerusches , bestimmt werdenund liegt dieser um L = 5 dB bis 10 dB unter dem des Gesamtgerusches (Schallimmission mit berlagertenFremdgeruschen), so ist vom Mittelungspegel des Gesamtgerusches eine Fremdgeruschkorrektur K nachGleichung (3) abzuziehen.dB 1011 lg10dB1,0Gf7Gf7Gf7Gf7Gf8Gf6Ge7

11、Ge7Ge7Ge7Ge8Ge6G2dG2dG44L= K (3)Dabei istL die Differenz zwischen dem Mittelungspegel des Gesamtgerusches (Schallimmission mitberlagerten Fremdgeruschen) und dem Mittelungspegel der Fremdgerusche.Gleichung (3) gilt nur fr 5 dB Ga3 L 800 t;2) Fracht- und Fahrgastschiffe Ga3 800 t;3) Sportboote, Welle

12、nreiter;4) Fhren:Gbe Art der Wasserstrae;Gbe zulssige Hchstgeschwindigkeit der Wasserstrae;Gbe herrschender Wasserstand.DIN 45642:2004-0618Anhang A(normativ)Berechnungsverfahren fr den StraenverkehrA.1 Berechnung des Emissionspegels Lm,Eeines Fahrstreifens aus Einzelereignis-pegeln LT0oder maximalen

13、 Vorbeifahrtpegeln LmaxDer Emissionspegel Lm,Eeines Fahrstreifens wird aus den gemessenen Einzelereignispegeln LT0bzw. maxi-malen Vorbeifahrtpegeln Lmaxunter Bercksichtigung der Verkehrsstrke M und des Lkw-Anteils am Gesamt-verkehr pLkwwie folgt ermittelt:1. Schritt: Energetische Mittelung der gemes

14、senen EinzelereignispegelLT0bzw. maximalen Vorbeifahrt-pegel Lmaxder Pkw.dB 101lg 10 = dB0,11=Pkw,Pkw, ,00Gf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge8Ge6Ge5LniTiTnL(A.1)Dabei istPkw,0TL der mittlere Einzelereignispegel der Straenfahrzeugart Pkw;iTLPkw,0der Einzelereignispegel 0TL des i-ten Pkw;i = 1, 2, 3, ., n;n die Anza

15、hl der gemessenen Pkw-Vorbeifahrten.In gleicher Weise werden der mittlere Einzelereignispegel der Lkw,L,TLkw0, der mittlere maximale Vorbeifahrt-pegel der Pkw,L, Pkwmaxund der mittlere maximale Vorbeifahrtpegel der LkwL, Lkwmaxberechnet. InGleichung (A.1) ist dann auf der rechten Seite anstelle vonL

16、i ,TPkw,0der entsprechende Pegel einzusetzen.2. Schritt: Umrechnung der mittleren Einzelereignispegel (siehe Gleichungen (A.2) und (A.3) bzw. dermittleren maximalen Vorbeifahrtpegel (siehe Gleichungen (A.4) und (A.5) der Vorbeifahrten derPkw bzw. Lkw auf den mittleren Einzelereignispegel in 25 m Ent

17、fernung zur Fahrstreifenmitte in4 m Hhe L,Tmm,4Pkw,250bzw.L,Tmm,4Lkw,250.dB 6,8 = dB 6,8 = Lkw,m4m,25Lkw,Pkw, m4m,25Pkw,0000G2dG2dLLLLTTTT.3)(A.2)A(bzw.DIN 45642:2004-0619dB3,12dBkm/hlg10PkwPkwmax,m4m,25Pkw,0G2bGf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge8Ge6G2dG3dvLLT(A.4)dB3,12dBkm/hlg10LkwLkwmax,m4m,25kw,L,0G2bGf7Gf7Gf8

18、Gf6Ge7Ge7Ge8Ge6G2dG3dvLLT(A.5)Dabei istLTPkw,0bzw. LTkwL,0der mittlere Einzelerereignispegel der Pkw bzw. Lkw;LTm4m,25Pkw,0bzw. LTm4m,25kw,L,0der mittlere Einzelereignispegel der Pkw bzw. Lkw in 25 mEntfernung zur Fahrstreifenmitte in 4 m Hhe;Pkwmax,L bzw. Lkwmax,L der mittlere maximale Vorbeifahrtp

19、egel der Pkw bzw. Lkw;Pkwv bzw. Lkwv der arithmetische Mittelwert der Pkw- bzw. Lkw-Geschwindigkeit.ANMERKUNG 1 Die Konstanten 6,8 dB und + 12,3 dB resultieren aus der Integration der Schalldrcke whrend derFahrzeugvorbeifahrt unter Anwendung des Schallausbreitungsmodells der RLS-90 (langer gerader V

20、erkehrsweg, Hheder Schallquelle: 0,5 m, ebenes Gelnde und freie Schallausbreitung mit einem mittleren Abstand zwischen dem Grundund der Verbindungslinie zwischen Emissions- und Immissionsort von 2,25 m).ANMERKUNG 2 Den Gleichungen (A.4) und (A.5) liegt die vereinfachende Annahme zugrunde, dass eine

21、ungerichtetabstrahlende Kugelquelle vorliegt.3. Schritt: Berechnung des Emissionspegels Lm,Edes Fahrstreifens.dB6,15dB1010%100lg10dBhlg10dB/1,0LkwdB/1,0Lkw1Em,m4,m25,Lkw,0m4,m25,Pkw,0G2bGfaGfbGf9GeaGebGe9G2bGf7Gf8Gf6Ge7Ge8Ge6G2dG2bGf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge8Ge6G3dG2dTTLLppML (A.6)Dabei istLm,Eder Emission

22、spegel eines Fahrstreifens;M die Verkehrsstrke;LTm4m,25Pkw,0bzw. LTm4m,25kw,L,0der mittlere Einzelereignispegel der Straenfahrzeugart Pkwbzw. Lkw in 25 m Entfernung zur Fahrstreifenmitte in 4 m Hhe.A.2 Abhngigkeit der Einzelereignispegel LT0bzw. maximalen Vorbeifahrtpegel Lmaxvon der Geschwindigkeit

23、 vDa nicht alle auf einem Fahrstreifen verkehrenden Fahrzeuge die gleiche Geschwindigkeit haben, ist esmglich, mittlere Einzelereignispegel oder mittlere maximale Vorbeifahrtpegel nicht nur fr die mittlereGeschwindigkeit v , sondern, innerhalb bestimmter Grenzen, auch fr andere Geschwindigkeiten zub

24、erechnen.1. Schritt: Bestimmung der RegressionsgeradenAus den gemessenenLT0-v- bzw. Lmax-v-Paaren werden die Regressionskoeffizienten a und b frDIN 45642:2004-0620LT0(v) = a dB + b lg (v/v ) dB bzw. (A.7)Lmax(v) = c dB + d lg (v/v ) dB (A.8)berechnet.Dabei istLT0(v) der Einzelereignispegel bei der F

25、ahrzeuggeschwindigkeit v;Lmax(v) der maximale Vorbeifahrtpegel bei der Fahrzeuggeschwindigkeit v;v die Geschwindigkeit des vorbeifahrenden Fahrzeugs;v die mittlere Geschwindigkeit aller gemessenen Fahrzeuge;a, b, c, d Regressionskoeffizienten.2. Schritt: Berechnung des mittleren Einzelereignispegels

26、 bzw. des mittleren maximalen Vorbeifahrtpegelsbei vorgegebener Geschwindigkeit vsolldB dB0,115 + dB ) / ( lg + dB = )( dB dB0,115 + dB ) /( lg + dB = )2sollsollmax2sollsoll0Gf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge8Ge6Gf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge8Ge6svvdcvLsvvbav( LLLT.10)(A.9)A(Die Gleichungen (A.9) und (A.10) gelten nur fr d

27、en Geschwindigkeitsbereichvvsvvsv 5,15,1sollG2bGa3Ga3G2d .Dabei ist)soll0v( LTder mittlere Einzelereignispegel bei vorgegebener Geschwindigkeit sollv ;)sollmaxv( Lder mittlere maximale Vorbeifahrtpegel bei vorgegebener Geschwindigkeit sollv ;sollv die vorgegebene Geschwindigkeit;v die mittlere Gesch

28、windigkeit aller gemessenen Fahrzeuge;a, b Regressionskoeffizienten;Ls die Standardabweichung der auf die mittlere Geschwindigkeit bezogenen Werte 0TL bzw.maxL ;vs die Standardabweichung der Fahrzeuggeschwindigkeit von der mittleren Geschwindigkeit v.DIN 45642:2004-0621A.3 Umrechnung des Ergebnisses

29、 einer Immissionsmessungauf andere VerkehrssituationenMesswerte zu bestimmten Verkehrsstrken, Verkehrszusammensetzungen und mittleren Geschwindigkeitenknnen nach dem folgenden Verfahren auf andere Verkehrssituationen umgerechnet werden:Ein Messwert des Mittelungspegels Lm,1an einer Strae kennzeichne

30、t die Geruschsituation an dieser Straefr die whrend der Messdauer vorhandene Verkehrsstrke M1(mit dem Lkw-Anteil pLkw,1) und mittlerenGeschwindigkeitenvPkw,1undv,Lkw1.Zur Beurteilung der Geruschsituation fr die Kennzeichnungszeit durch den Mittelungspegel Lm,2ist derMesswert ber die fr diese Zeit ma

31、gebende Verkehrsstrke M2(mit dem magebenden Lkw-Anteil pLkw,2)und mittleren Geschwindigkeitenv,Pkw2undv,Lkw2nach Gleichung (A.11) umzurechnen.dB ) (0,02 + 1) (0,02 + 1lg 10 + dB %+ 1%+ 1lg 10 + dB lg 10 + = 3PKW13PKW2Lkw,11Lkw,22121,m2,mGf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge8Ge6,vvpRpRMMLL (A.11)Dabei istLm,1der Mitt

32、elungspegel, der fr die zufllig vorhandene Geruschsituation direkt ermittelt wurde;Lm,2der Mittelungspegel, der fr die Kennzeichnungszeit magebend ist;M1die zufllig whrend der Messdauer vorhandene Verkehrsstrke;M2die fr die Kennzeichnungszeit magebende Verkehrsstrke;pLkw,1der zufllig whrend der Mess

33、dauer vorhandene Lkw-Anteil am Gesamtverkehr auf demFahrstreifen;p2Lkw,der fr die Kennzeichnungszeit magebende Lkw-Anteil am Gesamtverkehr auf demFahrstreifen;R1= G28 G2911001,01G2dA, fr die Geruschsituation whrend der Messung; (A.12a)R2,= G28 G2911001,02G2dA, magebend fr die Kennzeichnungszeit; (A.

34、12b)mit: A1= 0,46 + 1,25 lgGf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge8Ge6km/hLkw1v, lg GfaGfaGfaGfbGf9GeaGeaGeaGebGe9Gf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge8Ge6G2b km/h0201Pkw13v, fr die Gerusch- (A.13a)situation whrend der Messung;mit: A2= 0,46 + 1,25 lgGf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge8Ge6km/hLkw2v, lg GfaGfaGfaGfbGf9GeaGeaGeaGebGe9Gf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7

35、Ge8Ge6G2b km/h0201Pkw23v, magebend fr (A.13b)die Kennzeichnungszeit;Pkw,1v bzw. Lkw1,v die whrend der Messung herrschende mittlere Pkw- bzw. Lkw-Geschwindigkeit;DIN 45642:2004-0622Pkw,2v bzw. Lkw,2v die fr die Kennzeichnungszeit magebende mittlere Pkw- bzw. Lkw-Geschwindigkeit.Die Gleichungen (A.13a

36、) und (A.13b) gelten nur fr den Geschwindigkeitsbereich30 km/h Ga3 vLkwPkw,1,2,Ga3 130 km/h.ANMERKUNG Soll aufgrund der Aufgabenstellung ein Beurteilungspegel in Anlehnung an die Verkehrslrmschutzver-ordnung (16. BImSchV) ermittelt werden, so ist zu beachten, dass nur die bei schallausbreitungsgnsti

37、gen Wetterbedin-gungen bestimmten Messwerte des Mittelungspegels auf die ber ein Jahr gemittelten Verkehrsstrken und auf die zuls-sigen Hchstgeschwindigkeiten umgerechnet werden drfen. Es sind mehrere umfangreiche Stichproben erforderlich.Gegebenenfalls ist dabei der Zuschlag fr die erhhte Strwirkun

38、g von lichtzeichengeregelten Kreuzungen und Einmn-dungen nach RLS-90 zu bercksichtigen.DIN 45642:2004-0623Anhang B(normativ)Berechnungsverfahren fr den SchienenverkehrB.1 Berechnung des Emissionspegels Lm,Eeines Gleisesaus Einzelereignispegeln LT0Der Emissionspegel Lm,Eeines Gleises wird fr jede Zug

39、art k aus den gemessenen EinzelereignispegelnLi k, ,T0und der Verkehrsstrke Mkjeder Zugart k (Anzahl der Vorbeifahrten je Stunde) wie folgt ermittelt:1. Schritt: Energetische Mittelung der gemessenen Einzelereignispegel jeder Zugart,Lik,T0dB101lg101dB1,0,00Gf7Gf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge7Ge8Ge6G3dGe5G3dniLk

40、TikTnL (B.1)Dabei istkTL,0der mittlere Einzelereignispegel der Zugart k;Li k, ,T0der EinzelereignispegelLT0des i-ten Zuges der Zugart k;i = 1, 2, 3, ., n;n die Anzahl der gemessenen Zge der Zugart k (siehe 7.3.1);k = 1, 2, 3, ., N;N die Anzahl der Zugarten k (siehe 7.3.1).2. Schritt: Bercksichtigung

41、 der Verkehrsstrken Mkjeder Zugart k und Addition der Beitrge der Zugarten.dB s 3600s 1lg 10 + dB 10hlg 10 = dB0,11-1=Em,0Gf7Gf8Gf6Ge7Ge8Ge6Gf7Gf7Gf7Gf8Gf6Ge7Ge7Ge7Ge8Ge6Ge5LkNkkTML(B.2)Dabei istLm,Eder Emissionspegel eines Gleises;Mkdie Verkehrsstrke der Zugart k;kTL,0der mittlere Einzelereignispeg

42、el der Zugart k;k = 1, 2, 3, ., N;N die Anzahl der Zugarten k (siehe 7.3.1).DIN 45642:2004-0624B.2 Berechnung des Basiswertes LB aus Einzelereignispegeln LT0Fr Vergleiche und fr die Umrechnung auf andere Situationen (Geschwindigkeiten, Lngen, Verkehrs-zusammensetzungen usw.) kann es erforderlich sei

43、n, die Messwerte auf Normbedingungen umzurechnen.Normbedingungen sind:Gbe eine Vorbeifahrt je Stunde;Gbe Zuglnge 100 m;Gbe Zuggeschwindigkeit 100 km/h;Gbe Scheibenbremsanteil 100 %.Auerdem gelten als Normbedingungen die in den Tabellen B.1 und B.2 mit dem Korrekturwert 0 dBangesetzten Zugarten bzw.

44、Fahrbahnarten.Der auf Normbedingungen umgerechnete Einzelereignispegel wird als Basiswert LBbezeichnet und wie folgtberechnet:LB=LT0(DFz+ DD+ Dl+ Dv+ DFb) 35,6 dB (B.3)Dabei istLBder Basiswert;LT0der Einzelereignispegel;DFzdie Korrektur fr unterschiedliche Zugarten (nach Tabelle B.1).Tabelle B.1 Ein

45、fluss der ZugartZeile ZugartDFzadB1 Fahrzeuge mit zulssigen Geschwindigkeitenv 100 km/h mit Radabsorbern 42 Fahrzeuge mit Radscheibenbremsenb 23 Fahrzeuge mit Radscheibenbremsenc 14U-Bahn 25 Straenbahn 36 alle brigen Fahrzeuge 0aFr Fahrzeugarten, bei denen aufgrund besonderer Vorkehrungen eine weite

46、rgehende, dauerhafteLrmminderung nachgewiesen ist, drfen die der Lrmminderung entsprechenden Korrekturwertezustzlich zu den Korrekturwerten DFzbercksichtigt werden.bAlle Fahrzeuge des Zuges mit RadscheibenbremsecEinzelne Fahrzeuge des Zuges ohne RadscheibenbremseANMERKUNG Beispielsweise gehren in de

47、r Regel folgende DB-Baureihen zu folgenden Zeilen:401: Zeile 1145, 152, 472: Zeile 2Bx-Wagen, 420, 474: Zeile 3DIN 45642:2004-0625DDder Einfluss des Scheibenbremsanteils pD;mit: DD= 10 lg 5 - 0,04 (pD/ %) dB; (B.3a)pDder Scheibenbremsanteil, d. h. der Anteil der Lnge scheibengebremster Fahrzeuge an

48、derZuglnge lZug;Dlder Einfluss der Zuglnge lZug;mit: Dl = 10 lg (lZug/ l0) dB; (B.3b)l0die Bezugslnge 100 m;Dvder Einfluss der Geschwindigkeit v des Zuges;mit: Dv= 20 lg (v/v0) dB; (B.3c)v die Geschwindigkeit des Zuges;v0die Bezugsgeschwindigkeit 100 km/h;DFbdie Korrektur fr unterschiedliche Fahrbah

49、narten (nach Tabelle B.2).Tabelle B.2 Einfluss der FahrbahnartenZeile FahrbahnartDFbadB1 Gleiskrper mit Raseneindeckung Straenbahn 22Schotterbett Betonschwellen Holzschwellen023 Feste Fahrbahn und in Straenfahrbahneneingebettete Gleise nicht absorbierend5aFr Fahrbahnen, bei denen aufgrund besonderer Vorkehrungen eine weitergehende, dauerhafteLrmminderung nachgewiesen ist, d

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