1、Oktober 2014DEUTSCHE NORM DIN-Normenausschuss Materialprfung (NMP)Preisgruppe 15DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 19.060!%:8“2239621www.din.deDDIN 51233Werkst
2、offprfmaschinen Sicherheitstechnische Festlegungen Allgemeine FestlegungenMaterial testing machines Safety specifications General specificationsMachines dessai des matriaux Spcifications gnrales de scurit Spcifications gnralesAlleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinErsatz frDIN
3、 51233:2007-04Siehe Anwendungsbeginnwww.beuth.deGesamtumfang 35 SeitenDIN 51233:2014-10 2 Anwendungsbeginn Anwendungsbeginn dieser Norm ist 2014-10-01Fr DIN 51233:2007-04 besteht eine bergangsfrist bis 2015-03-31. Inhalt Seite Vorwort 3 1 Anwendungsbereich .5 2 Normative Verweisungen 5 3 Bestimmungs
4、geme Verwendung .6 4 Gefahrenquellen.6 4.1 Allgemeines 6 4.2 Probenbedingte Gefahr .6 4.3 Funktionsbedingte Gefahr 7 4.4 Handhabungsbedingte Gefahr .7 5 Allgemeine sicherheitstechnische Festlegungen 7 5.1 Schutz gegen bewegte Teile .7 5.2 Abschalteinrichtungen des Werkstoffprfsystems .7 5.3 Gestaltu
5、ng von Schutzeinrichtungen 7 5.4 Schutzmanahmen gegen Lrm 8 5.5 Warnhinweise/Warnsignale 9 5.6 Betriebsanleitung.9 6 Spezielle Anforderungen . 10 6.1 Ausrstungen zum Simulieren von Temperatur, Druck und Umgebungsmedien fr die Probe 10 6.2 Hydraulische Ausrstung 11 7 Anforderungen an die verschiedene
6、n Arten von Prfsystemen . 13 7.1 Allgemeines . 13 7.2 Zeitstand- und Relaxationsprfmaschinen fr Zugbeanspruchung . 13 7.3 Zugprfmaschinen 14 7.4 Druckprfmaschinen 18 7.5 Biegeprfmaschinen 21 7.6 Hrteprfmaschinen . 23 7.7 Federprfmaschinen 25 7.8 Schwingprfmaschinen . 29 7.9 Pendelschlagwerke 30 7.10
7、 Aus Komponenten zusammengesetzte Werkstoffprfsysteme 32 8 Prfung der sicherheitstechnischen Anforderungen . 33 Literaturhinweise . 34 .DIN 51233:2014-10 3 Vorwort Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 062-08-11 AA Werkstoffprfmaschinen“ im DIN-Normenausschuss Materialprfung (NMP) ausgearbei
8、tet. Im Juni 1989 hat der Rat der Europischen Gemeinschaften die Richtlinie zur Angleichung der Rechtsvor-schriften der Mitgliedstaaten fr Maschinen (89/392/EWG), allgemein als Maschinenrichtlinie“ bezeichnet, verabschiedet. Die derzeit gltige Fassung ist die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. In enger
9、 Verbindung mit der europaweiten Umsetzung dieser Richtlinie wurde die Harmonisierung der Technischen Regelwerke fr die Maschinensicherheit vorgenommen, welche anzuwenden sind. Auch Werkstoffprfmaschinen fallen unter den Geltungsbereich der Maschinenrichtlinie. Weitere wichtige EG-Richtlinien fr Wer
10、kstoffprfmaschinen sind die Richtlinie ber die elektromagnetische Vertrglichkeit (EMV-Richtlinie) sowie die Richtlinie betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (Niederspannungs-richtlinie) sowie ggf. die Druckgerterichtlinie. Auf Betreiberseite ist d
11、ie Arbeitsmittelbenutzungsrichtlinie (in Deutschland durch die Betriebssicherheitsverordnung umgesetzt) einzuhalten. Diese Norm enthlt sicherheitstechnische Festlegungen. Der NA 062-08-11 AA weist darauf hin, dass die berprfung der sicherheitstechnischen Anforderungen nicht Bestandteil der Kalibrier
12、ung ist. Es wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Elemente dieses Dokuments Patentrechte berhren knnen. Das DIN und/oder die DKE sind nicht dafr verantwortlich, einige oder alle diesbezglichen Patentrechte zu identifizieren. nderungen Gegenber DIN 51233:2007-04 wurden folgende nderungen v
13、orgenommen: a) Aktualisierung der normativen Verweisungen in Abschnitt 2; b) Streichung von Abschnitt 3 Begriffe“, dafr neuer Abschnitt 3 bestimmungsgeme Verwendung“, dessen Inhalt an die EG-Maschinenrichtlinie angepasst wurde; c) 4.3 nach DIN 51233:2007-04 wurde gestrichen, da ansonsten ein Wieders
14、pruch zur EG-Maschinenrichtlinie vorlge; d) 4.5 nach DIN 51233:2007-04, in dieser Version 4.4, wurde berarbeitet und ergnzt um die beiden Betriebsarten Einrichten“ und Prfen“; e) in 5.2 wurde die Beschreibung gestrichen, dafr wurde eine Verweisung auf DIN EN 13850 aufgenommen; f) in 5.3.3 erfolgte e
15、ine Ergnzung um Tippbetrieb“; g) in 5.5 Inhalt an die EG-Maschinenrichtlinie angepasst; h) 5.6.1 nach DIN 51233:2007-04 gestrichen; i) 5.6.4 nach DIN 51233:2007-04 ist jetzt 5.6.3 und wurde inhaltlich an die EG-Maschinenrichtlinie angepasst; j) 7.3.3.1 wurde inhaltlich detaillierter beschrieben; DIN
16、 51233:2014-10 4 k) 7.3.3.2 wurde inhaltlich konkreter beschrieben; l) in 7.9.4 wurde die Gefhrdung fr Energien ber 5,5 J ergnzt; m) Abschnitt 8 wurde inhaltlich an die EG-Maschinenrichtlinie angepasst. Frhere Ausgaben DIN 51233: 1995-11, 2007-04 DIN 51233:2014-10 5 1 Anwendungsbereich Dieses Dokume
17、nt enthlt sicherheitstechnische Festlegungen fr Prfsysteme in Form von Maschinen, Gerten, Anlagen und Einrichtungen, mit denen durch mechanische Beanspruchung an Proben, z. B. an Probestben, Formelementen, Bauteilen und Bauteilgruppen, Eigenschaftswerte ermittelt werden. Hierzu gehren: Werkstoffprfm
18、aschinen, die verwendungsfertig zusammengesetzt geliefert und unverndert verwendet werden (z. B. Universalprfmaschinen); Werkstoffprfeinrichtungen, die aus einzelnen Komponenten bestehen, vom gleichen Hersteller oder verschiedenen Herstellern beschafft oder selbst gefertigt wurden und in unterschied
19、licher Weise am Aufstellungsort zusammengesetzt werden. Diese Komponenten sind fr sich verwendungsfertige Arbeits-einrichtungen. Die in dieser Norm aufgefhrten sicherheitstechnischen Festlegungen dienen dazu, die in den relevanten Vorschriften und Normen (siehe Abschnitt 2) genannten Schutzziele zu
20、erreichen. Die Norm findet Anwendung fr die Entwicklung, das Inverkehrbringen und den Betrieb von Werkstoffprf-systemen. 2 Normative Verweisungen Die folgenden Dokumente, die in diesem Dokument teilweise oder als Ganzes zitiert werden, sind fr die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datiert
21、en Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich aller nderungen). DIN 1320, Akustik Begriffe DIN 20066, Fluidtechnik Hydraulikschlauchleitungen Mae, Anforderungen DIN 51200, Werkstoffprfmas
22、chinen Gestalten und Anwenden von Aufnahmevorrichtungen fr Proben in Hrteprfgerten. DIN 51231-1, Werkstoffprfmaschinen Prfanlagen fr Bauteile Teil 1: Aufspannfelder DIN EN 953, Sicherheit von Maschinen Trennende Schutzeinrichtungen Allgemeine Anforderungen an Gestaltung und Bau von feststehenden und
23、 beweglichen trennenden Schutzeinrichtungen DIN EN 981, Sicherheit von Maschinen System akustischer und optischer Gefahrensignale und Informationssignale DIN EN 1088, Sicherheit von Maschinen Verriegelungseinrichtungen in Verbindung mit trennenden Schutzeinrichtungen Leitstze fr Gestaltung und Auswa
24、hl DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1), Sicherheit von Maschinen Elektrische Ausrstung von Maschinen Teil 1: Allgemeine Anforderungen DIN EN 61496-1 (VDE 0113-201), Sicherheit von Maschinen Berhrungslos wirkende Schutzeinrichtungen Teil 1: Allgemeine Anforderungen und Prfungen DIN EN 62079 (VDE 0039), Erste
25、llen von Anleitungen Gliederung, Inhalt und Darstellung DIN EN ISO 4413, Fluidtechnik Allgemeine Regeln und sicherheitstechnische Anforderungen an Hydraulikanlagen und deren Bauteile DIN 51233:2014-10 6 DIN EN ISO 6508-2, Metallische Werkstoffe Hrteprfung nach Rockwell Teil 2: Prfung und Kalibrierun
26、g der Prfmaschinen und Eindringkrper DIN EN ISO 7438, Metallische Werkstoffe Biegeversuch DIN EN ISO 7731, Ergonomie Gefahrensignale fr ffentliche Bereiche und Arbeitssttten Akustische Gefahrensignale DIN EN ISO 12100, Sicherheit von Maschinen Allgemeine Gestaltungsleitstze Risikobeurteilung und Ris
27、ikominderung DIN EN ISO 13850, Sicherheit von Maschinen Not-Halt Gestaltungsleitstze DIN EN ISO 13857, Sicherheit von Maschinen Sicherheitsabstnde gegen das Erreichen von Gefhrdungsbereichen mit den oberen und unteren Gliedmaen BGR 237, BG-Regel Hydraulik-Schlauchleitungen Regeln fr den sicheren Ein
28、satz1)Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 3 Bestimmungsgeme Verwendung In Absprache mit dem Betreiber bestimmt der Hersteller die bestimmungsgeme Verwendung der Werkstoffprfmaschine. Abhngig von der bestimmungsgemen Verwendung ist die geeignete Schutzausrstung mitzuliefern. Die notwendige persnliche Schu
29、tzausrstung (PSA) ist in der Betriebsanleitung anzugeben und vom Betreiber bereitzustellen. Kann oder will der Betreiber dem Hersteller keine Angaben ber den beabsichtigten Einsatz des Werkstoffprfsystems machen, so definiert der Hersteller die fr das Werkstoffprfsystem blicherweise vorhergesehene b
30、estimmungsgeme Verwendung und liefert dafr geeignete Schutzeinrichtungen mit. 4 Gefahrenquellen 4.1 Allgemeines Bei der Benutzung von Werkstoffprfsystemen entstehen Gefahren aus den folgenden drei verschiedenen Ursachen. 4.2 Probenbedingte Gefahr Die sicherheitstechnischen Festlegungen an Prfsysteme
31、n fr die mechanische Werkstoffprfung sind in weitem Mae vom Verhalten der Proben whrend der Versuchsdurchfhrung bestimmt. Da mit dem gleichen Prfsystem Proben aus verschiedenen Werkstoffen und unterschiedlicher Form und Gre und unter verschiedenartiger mechanischer Beanspruchung untersucht werden kn
32、nen, ist ein unterschiedliches Verhalten der Probe bei der Prfung zu beachten. Dieses kann zwischen allmhlicher plastischer Verformung und gefhrlicher explosionsartiger Zerstrung der Probe liegen. Da deshalb fr alle denkbaren Verwendungszwecke ein vollstndiger Schutz nicht erreichbar ist, darf ohne
33、Bezug auf den zu prfenden Gegenstand und die von ihm ausgehenden Gefahren die Sicherheit eines Prfsystems nicht angegeben werden. 1) Zu beziehen durch: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, DGUV. DIN 51233:2014-10 7 Das Verhalten der Proben legt die bestimmungsgeme Verwendung der Werkstoffprfmasc
34、hinen fest. Entsprechend der bestimmungsgemen Verwendung ist die Schutzausrstung des Bedieners und der Werkstoffprfmaschine zu whlen. 4.3 Funktionsbedingte Gefahr Bei der Benutzung von Werkstoffprfsystemen entstehen funktionsbedingte Gefahren durch das Aufbringen hoher Krfte und die damit verbundene
35、 Energiespeicherung in Probe und Prfsystem, durch die Art der Krafteinleitung in die Probe, durch das Auftreten schneller Bewegungen von Maschinenteilen sowie durch schnelle Energienderung. 4.4 Handhabungsbedingte Gefahr Handhabungsbedingte Gefahren knnen sowohl beim Einrichten, als auch beim Prfen
36、mit dem Werkstoffprfsystem entstehen. In den Betriebsarten Prfen und Einrichten knnen unterschiedliche Schutzmanahmen erforderlich sein, die durch einen Betriebsartenwahlschalter unterschieden werden knnen. Erhhte Gefhrdungen im Einrichten entstehen zum Beispiel: beim Einrichten servohydraulischer A
37、nlagen; beim Einbau grerer Proben. Je nach Gefahr knnen zustzliche sicherheitstechnische Manahmen erforderlich werden. Der Betriebs-anleitung des Werkstoffprfsystems muss entnommen werden knnen, welcher bestimmungsgemen Verwendung (Proben und Versuchsarten) die sicherheitstechnische Auslegung des We
38、rkstoffprfsystems gengt. 5 Allgemeine sicherheitstechnische Festlegungen 5.1 Schutz gegen bewegte Teile Auer sichernden Manahmen gegen unbeabsichtigtes Berhren, Quetschen, Einklemmen sollten auch gegen ein unabsichtliches Inbetriebsetzen des Werkstoffprfsystems geeignete Manahmen vorgesehen werden (
39、z. B. Sicherheitsschloss). 5.2 Abschalteinrichtungen des Werkstoffprfsystems Werkstoffprfsysteme, von denen eine Gefhrdung ausgeht, mssen in allen Betriebsarten mit einer Not-Halt-Einrichtung nach DIN EN 13850 ausgerstet sein. 5.3 Gestaltung von Schutzeinrichtungen 5.3.1 Allgemeines Das Vorhandensei
40、n von Schutzeinrichtungen richtet sich nach der bestimmungsgemen Verwendung und der sich daraus ergebenden Gefhrdung, die nach DIN EN ISO 12100 zu beurteilen ist. Schutzeinrichtungen fr den Prfraum des Werkstoffprfsystems mssen so angebracht und gestaltet sein, dass sie eine gute Zugnglichkeit fr di
41、e Beschickung mit der Probe zulassen, und dass die Probe whrend der Prfung, soweit erforderlich, beobachtet werden kann. Im Abschnitt 7 sind fr eine Auswahl von genormten Werkstoffprfsystemen Vorschlge fr die Ausfhrung von Schutzeinrichtungen angegeben. Bei hier nicht aufgefhrten Werkstoffprfsysteme
42、n sind die Schutzeinrichtungen sinngem auszufhren. Die generelle Gestaltungsgrundlage bildet DIN EN 953 sowie DIN EN 1088. Fr berhrungslos wirkende Schutzeinrichtungen, siehe DIN EN 61496-1. DIN 51233:2014-10 8 Ergibt sich die Notwendigkeit einer Zugnglichkeit whrend der Prfung, so ist die Handhabun
43、g sowie die Definition der daraus resultierenden erhhten Risiken, gesondert zu beschreiben und anders abzusichern. 5.3.2 Probenbedingte Gefahr Bei der Durchfhrung von Prfungen kann eine Gefhrdung durch Proben eintreten, die sich z. B. beim Entlasten in der Einspannung lockern oder durch Probenteile,
44、 die beim Versagen der Probe infolge der im Werkstoffprfsystem und in der Probe gespeicherten Energie herausgeschleudert werden. Das Werkstoffprfsystem muss so konstruiert oder durch fangende Schutzeinrichtungen ergnzt werden, dass ein sicherer Schutz gegen probenbedingte Gefahren gegeben ist. 5.3.3
45、 Gefahr durch die Probenaufnahme Aufgrund ihrer Funktion fhrt die Probenaufnahme beim Schlie- und ffnungsvorgang gefahrbringende Bewegungen (Quetschgefahr) aus. Das Gefahrenpotenzial dieser Bewegungen lsst sich bei mit externer Energie bettigten Probenaufnahmen durch Begrenzung der Schliegeschwindig
46、keit auf 10 mm/s vermindern (siehe BIA 330 216 1). Die Schliebewegung darf nur so lange erfolgen, wie die zugehrige Befehlseinrichtung bettigt wird (Tippbetrieb). Auer sichernden Manahmen gegen unbeabsichtigtes Berhren, Quetschen, Einklemmen, sollten auch gegen ein unabsichtliches Inbetriebsetzen de
47、s Werkstoffprfsystems geeignete Manahmen vorgesehen werden (z. B. Sicherheitsschloss). 5.3.4 Einschrnkung des freien Zuganges Ist es wegen der Eigenart des Prfvorganges; des Einsatzes eines Werkstoffprfsystems fr unterschiedliche Prfaufgaben; der Art und Gestalt der Probe und des unterschiedlichen V
48、erhaltens der Proben whrend der Prfung nicht mglich, durch konstruktive Manahmen einen gesicherten Umgang mit dem Werkstoffprfsystem zu erreichen, so muss der Zugang zum Gefahrenbereich des Werkstoffprfsystems whrend der Prfung verhindert werden, oder das Werkstoffprfsystem ist in einem gesonderten, gesicherten Raum aufzustellen. Ist es aus sicherheitstechnischen Grnden notwendig, das Werkstoffprfsystem und dessen Steuerstand in getrennten Rumen aufzustellen, so muss sichergestellt sein, dass der Raum, in dem das Prfsystem steht, vom