1、DK 678.5/.8-416 : 677.077.652 : 620.174.22 : 539.55 DIN1 DIN 53350 80 2794442 0088196 210 DEUTSCHE NORMEN Januar 1980 c c c a- o E m ._ - L a- a- o z b : L z r t r v1 E v1 a- r - P a a z O 5 % der Gesamt- aufgesteckten Gewichtstckes ergibt sich ein bestimmtes dicke zur Folge hat, wird die Dicke aus
2、dem Flchen- maximales Biegemoment. Durch Wahl der Gewicht- gewicht und der Dichte berechnet. Die Dicke wird auf stcke knnen verschiedene maximale Biegemomente 0,Ol mm angegeben. hergestellt werden. Die Gewichtstcke sind mit dem jeweiligen maximalen Biegemoment MB ,- beschriftet. auf einer auerhalb d
3、er Scheibe angebrachten %-Skale an, welcher Bruchteil des maximalen Biegemoments bei einem bestimmten Winkel wirksam wird. 6.2 BiegePrfung a 6.1.2 Beschichtete Emugnissa bestimmt. Sie wird auf 0, mm angegeben. Ein Zeiger an der Pendelscheibe zeigt bei ihrer Drehung Die Dicke wird mit einem Mewrt nac
4、h Abschnitt4.2.2 Die Probekrper werden mit der Beschichtungs- bzw. Oberseite nach unten so eingespnnt, da die vordere Schmalseite des Probekrpers mit der Hinterkante der Auflageplatte auf der Pendelscheibe abschliet. Nach der Entarretierung der Pendelscheibe wird berprft, ob bei dem Biegewinkel O“ e
5、ine Momentanzeige von 0% vor- handen ist. Ist infolge der. Vorgeschichte des Probe- krpers bereits eine Anzeige von hchstens 3 % vorhan- den, so ist dies zu notieren und vom Meergebnis hinter- her abzuziehen. Probekrper mit einer Vorbiegung von mehr als 3 % werden verworfen. Wenn bei der Einstellung
6、 O“ das freie Ende des Probekrpers die Auflagenplatte noch nicht berhrt, ist die Halterung des Probekrpers von Hand Solange zu verdrehen, bis auf der %-Skale der Wert 0% tatschlich vorhanden ist. Die abgelesene Grad- zahl wird notiert und bei der Prfung bercksichtigt. Probekrper, die eine grere Korr
7、ektur als 3“ erfordern, werden verworfen. Die Drehung des Probekrperhalters wird mit einer Geschwindigkeit von 1,5O/s durchgefuhrt. Im Augenblick des Durchgangs des Winkelzeigers durch den geforderten Biegewinkel wird der Mewert auf der %-Skale abgelesen. A n m e r k u n g : Zur Bestimmung des Biege
8、moduls EB werden Folien zweckmiig bei einer Biege Bestimmung der Biegesteifigkeit; Verfahren nach Cantilever Statistische Auswertung an Stichproben mit Beispielen aus der Elastomer- und Kunststoffprfung Prfung von Textilien; Bestimmung der Biegesteifigkeit; Verfahren nach Schlenker Erluterung en Das
9、 Prfverfahren nach dieser Norm wurde in Anlehnung an ASTM D 747 ausgearbeitet. Das hierfr zu benutzende Prfgert (System Ohlsen) befindet sich bereits seit langer Zeit im Gebrauch. Die Prfung nach der vorliegenden Norm ergnzt DIN 53362 fr die Prfung von biegestei- feren Materialien. (Die Meergebnisse
10、 sind jedoch wegen der unterschiedlichen Definition . der Biegesteifigkeit nicht vergleichbar). Sie wird im wesentlichen fr Kunst- leder und Folien eingesetzt. Die ebenfalls verbreitete Prfung der Biegesteifigkeit nach System Schlenker wird in DIN 53864 beschrieben. Theoretische Grundlagen: Aus der
11、Theorie ergibt sich fr die elastische Durch- biegung f eines einseitig eingespannten Stabes bei Be- lastung am freien Ende folgende Beziehung: P .13 (1) f= - 3E.I Hierin bedeuten: f = Durchbiegung P = Biegekraft 1 = Biegelnge E = Elastizittsmodul I =-= d3 Flchentrgheitsmoment fr rechteckigen 12 Quer
12、schnitt des Stabes b = Breite d = Dicke Fr kleine Winkel ( 20“) gilt mit gengender Genauigkei (2 f 1 a=- wobei a im Bogenma gemessen wird. Mit ergibt sich aus (1) und (2) M=P. 1 (3) M.1=3.E.I. a (4) Da das Produkt E . I allgemein als Biegesteifigkeit be- zeichnet wird, folgt, da das Produkt M l prop
13、ortional E I ist und damit ein Ma3 fr die Biegesteifigkeit. Aus (4) und (1) ergibt sich dann der Biegemodul Bei der Durchfhrung von Ringversuchen traten bei wenig biegesteifen Materialien streuende Ergebnisse auf, so da bei Biegelngen 1 O mm und Aufsteckgewichten fr maximale Biegemomente 10 N mm mit erheblichen Abweichungen der Meergebnisse zu rechnen ist.