1、Mrz 2008DEUTSCHE NORM Normenausschuss Radiologie (NAR) im DINPreisgruppe 13DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e.V., Berlin, gestattet.ICS 11.040.50!$IL“1389141www.din.deDDIN 6875-3Spezielle
2、 Bestrahlungseinrichtungen Teil 3: Fluenzmodulierte Strahlentherapie Kennmerkmale, Prfmethoden und Regeln fr den klinischen EinsatzSpecial radiotherapy equipments Part 3: Intensity-modulated radiation therapy Characteristics, test methods and rules for clinical applicationInstallations dirradiation
3、spciales Partie 3: Radiothrapie avec modulation dintensit Caractristiques, mthodes de test et rgles pour la mise en oeuvre cliniqueAlleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.deGesamtumfang 27 SeitenDIN 6875-3:2008-03 2 Inhalt Seite Vorwort . 4 1 Anwendungsbereich 5 2 No
4、rmative Verweisungen. 5 3 Begriffe 6 4 Apparative KENNMERKMALE. 8 4.1 Apparative KENNMERKMALE des ELEKTRONENBESCHLEUNIGERS . 8 4.1.1 Allgemeines. 8 4.1.2 Stabilitt der Proportionalitt des DOSISMONITORSYSTEMS bei kleinen DOSISMONITORWERTEN 8 4.1.3 Merkmale der DOSISQUERVERTEILUNG und der TIEFENDOSISV
5、ERTEILUNG bei kleinen DOSISMONITORWERTEN 9 4.1.4 Abhngigkeit der SPEZIFISCHEN DOSIS von der FELDGRSSE. 9 4.2 Apparative KENNMERKMALE der LAMELLENBLENDE . 10 4.2.1 Technische Charakterisierung 10 4.2.2 Transmission. 10 4.2.3 Lamellenpositioniergenauigkeit 11 4.2.4 bereinstimmung der NENNFELDGRSSE mit
6、 der DOSIMETRISCHEN FELDGRSSE . 13 4.2.5 Geschwindigkeit der Lamellen 14 4.2.6 Geschwindigkeitsnderung der Lamellen . 14 5 Erzeugung FLUENZMODULIERTER STRAHLENFELDER mittels KOMPENSATOREN 15 6 BESTRAHLUNGSPLANUNGSSYSTEM . 15 6.1 Allgemeines. 15 6.2 Charakterisierung der INVERSEN BESTRAHLUNGSPLANUNG.
7、 15 6.3 Charakterisierung des SEQUENZIERERS 15 6.4 Charakterisierung der Kompensatorberechnung . 15 6.5 Anforderung an die INVERSE BESTRAHLUNGSPLANUNG . 16 6.5.1 Anforderungen 16 6.5.2 Angabe fr den Anwender . 16 6.6 Anforderung an den SEQUENZIERER . 16 6.6.1 Anforderungen 16 6.6.2 Angabe fr den Anw
8、ender . 16 6.7 Abschlieende Dosisberechnung. 16 6.7.1 Anforderungen 16 6.7.2 Angabe fr den Anwender . 16 6.8 Ermittlung der Basisdaten und Generierung des GERTEMODELLS 16 6.8.1 Allgemeines. 16 6.8.2 Ermittlung der Basisdaten . 16 6.8.3 GERTEMODELLIERUNG 17 6.9 Freigabe des GERTEMODELLS 17 7 Patiente
9、nbezogene Qualittssicherung . 17 7.1 Allgemeines. 17 7.2 Dosimetrische Prfung des BESTRAHLUNGSPLANS 17 7.2.1 Allgemeines. 17 7.2.2 Prfung der PHYSIKALISCHEN DOSISVERTEILUNG der Einzelfelder 18 7.2.3 Prfung der PHYSIKALISCHEN DOSISVERTEILUNG des Gesamtplans. 18 7.3 Kontrolle des DOSISMONITORWERTES 19
10、 7.4 Kontrolle der Datenbertragung der BESTRAHLUNGSPARAMETER 19 DIN 6875-3:2008-03 3 Seite 8 Protokollierung 19 8.1 Allgemeines .19 8.2 Dokumentation der FLUENZMODULIERTEN STRAHLENTHERAPIE 19 8.3 Medizinischer Teil der Protokollierung .20 Anhang A (normativ) Erzeugung FLUENZMODULIERTER STRAHLENFELDE
11、R mittels KOMPENSATOREN .21 A.1 KENNMERKMALE der Herstellung von KOMPENSATOREN21 A.1.1 Allgemeines .21 A.1.2 Frsvorgang.21 A.1.3 Kompensator-Ausgangsmaterial.22 A.1.4 Material fr die Negativform.22 A.1.5 Herstellung des KOMPENSATORS durch Fllung von geschmolzenem Material in eine Negativform23 A.1.6
12、 Herstellung des KOMPENSATORS durch Fllung von Granulat in eine Negativform 23 A.2 KENNMERKMALE von KOMPENSATOREN .23 A.2.1 Dichte des gefertigten KOMPENSATORS 23 A.2.2 Befestigung des KOMPENSATORS am ELEKTRONENBESCHLEUNIGER .24 Literaturhinweise25 Stichwortverzeichnis26 Tabellen Tabelle 1 Prfbeding
13、ungen fr die Transmissionsprfungen . 11 DIN 6875-3:2008-03 4 Vorwort Diese Norm wurde vom Normenausschuss Radiologie (NAR) im DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. in Arbeitsgemeinschaft mit der Deutschen Rntgengesellschaft und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft fr Medizinische Physi
14、k und der Deutschen Gesellschaft fr Radioonkologie erarbeitet. In bereinstimmung mit dem Verfahren in Publikationen der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) wurden Benennungen von Begriffen in Kapitlchen gedruckt. Dadurch soll es dem Anwender der Norm erleichtert werden, ohne zustzlic
15、he Querverweise Zusammenhnge mit anderen Begriffen zu erkennen und zu nutzen. Es wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Texte dieses Dokuments Patentrechte berhren knnen. Das DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. ist nicht dafr verantwortlich, einige oder alle diesbezglichen Patentrechte
16、 zu identifizieren. Die Reihe DIN 6875 Spezielle Bestrahlungseinrichtungen besteht aus: Teil 1: Perkutane stereotaktische Bestrahlung, Kennmerkmale und besondere Prfmethoden Teil 3: Fluenzmodulierte Strahlentherapie Kennmerkmale, Prfmethoden und Regeln fr den klini-schen Einsatz DIN 6875-3:2008-03 5
17、 1 Anwendungsbereich Diese Norm beschreibt KENNMERKMALE und Prfmethoden sowie Grundregeln fr die klinische Anwendung der FLUENZMODULIERTEN STRAHLENTHERAPIE mit hochenergetischer PHOTONENSTRAHLUNG aus einem ELEKTRO-NENBESCHLEUNIGER mit isozentrischem TRAGARM. Techniken der FLUENZMODULIERTEN STRAHLENT
18、HERAPIE, bei denen ROTATIONSBESTRAHLUNGEN zum Einsatz kommen (z. B. Tomotherapie), werden in dieser Norm nicht behandelt. Die in dieser Norm beschriebenen Prfmethoden sind teilweise sehr komplex und aufwndig und deshalb nur zum Teil fr den routinemigen Einsatz im Rahmen von KONSTANZPRFUNGEN geeignet
19、. Allerdings bietet diese Norm die Grundlage zur Definition von KONSTANZPRFUNGEN fr den klinischen Einsatz der FLUENZ-MODULIERTEN STRAHLENTHERAPIE. ANMERKUNG Die in dieser Norm festgelegten Grundregeln bei der klinischen Anwendung der FLUENZMODULIERTEN STRAHLENTHERAPIE orientieren sich an Empfehlung
20、en 1 und 2 der American Association of Physicists in Medicine (AAPM). 2 Normative Verweisungen Die folgenden zitierten Dokumente sind fr die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Aus-g
21、abe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich aller nderungen). DIN 6809-6, Klinische Dosimetrie Teil 6: Anwendung hochenergetischer Photonen- und Elektronen-strahlung in der perkutanen Strahlentherapie DIN 6814-2, Begriffe in der radiologischen Technik Teil 2: Strahlungsphysik DIN 6814-3, Be
22、griffe in der radiologischen Technik Teil 3: Dosisgren und Dosiseinheiten DIN 6814-8:2000-12, Begriffe in der radiologischen Technik Teil 8: Strahlentherapie DIN 6827-1, Protokollierung bei der medizinischen Anwendung ionisierender Strahlung Teil 1: Therapie mit Elektronenbeschleunigern sowie Rntgen
23、- und Gammabestrahlungseinrichtungen DIN 6847-5, Medizinische Elektronenbeschleuniger Teil 5: Konstanzprfungen von Kennmerkmalen DIN 6870-1, Qualittsmanagementsystem in der medizinischen Radiologie Teil 1: Strahlentherapie DIN 6875-1:2004-01, Spezielle Bestrahlungseinrichtungen Teil 1: Perkutane ste
24、reotaktische Bestrahlung, Kennmerkmale und besondere Prfmethoden DIN EN 60976, Medizinische elektrische Gerte Medizinische Elektronenbeschleuniger Apparative Qualittsmerkmale DIN EN 62083:2002-05, Medizinische elektrische Gerte Festlegungen fr die Sicherheit von Bestrah-lungsplanungssystemen Verordn
25、ung ber den Schutz vor Schden durch ionisierende Strahlen (Strahlenschutzverordnung StrlSchV) vom 20. Juli 2001 (BGBl. Teil I, S. 1714, (2002, S. 1459) zuletzt gendert durch Artikel 2 3 Absatz 31 des Gesetzes vom 1. September 2005 (BGBl. Teil I S. 2618) Richtlinie nach der Verordnung ber den Schutz
26、vor Schden durch ionisierende Strahlen (Richtlinie Strahlen-schutz in der Medizin) vom 24. Juni 2002, Bundesanzeiger, Jahrgang 54, Nummer 207a, vom 7. November 2002 DIN 6875-3:2008-03 6 3 Begriffe Fr die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe der Reihe DIN 6814, insbesondere nach DIN 6814-2,
27、 DIN 6814-3 und DIN 6814-8, und die folgenden Begriffe. 3.1 Teilchenfluenz Differentialquotient dN durch dA; dabei ist dN die Anzahl der Teilchen, die in eine Kugel mit der Querschnitts-flche dA eintreten ANdd= (1) DIN 6814-8:2000-12 3.2 Fluenzmodulation Beeinflussung der Teilchenfluenz-Verteilung b
28、er die STRAHLENFELD-FLCHE ANMERKUNG FLUENZMODULATIONEN werden im Allgemeinen durch standardisierte oder individuell hergestellte SCHWCHUNGSFILTER oder durch statisch bzw. dynamisch betriebene LAMELLENBLENDEN nach der MULTISEGMENT-METHODE bzw. der DYNAMISCHEN LAMELLENBLENDEN-METHODE erzeugt. 3.3 flue
29、nzmoduliertes Strahlenfeld STRAHLENFELD mit FLUENZMODULATION 3.4 fluenzmodulierte Strahlentherapie IMRT Spezialform der KONFORMATIONS-BESTRAHLUNG, bei der STRAHLENFELDER mit individuell angepassten FLUENZ-MODULATIONEN zum Einsatz kommen ANMERKUNG Das Akronym IMRT (en: Intensity Modulated Radiotherap
30、y) ist international gebruchlich und wird auch im deutschen Sprachraum verwendet. Es kann deshalb synonym zum Begriff FLUENZMODULIERTE STRAHLENTHERAPIE verwendet werden. 3.5 Kompensator im STRAHLENFELD patientenfern angeordneter SCHWCHUNGSFILTER unterschiedlicher Dicke aus Material hherer Ordnungsza
31、hl, dessen Zweck die Beeinflussung der PHYSIKALISCHEN DOSISVERTEILUNG im bestrahlten Krper ist DIN 6814-8:2000-12 3.6 Lamellenblende Vorrichtung zur Einblendung regulrer oder IRREGULRER STRAHLENFELDER, bestehend aus zwei Stzen von im gleichen FOKUS-BLENDEN-ABSTAND angeordneten, dicht aneinander anli
32、egenden Metallblcken (Lamel-len“), die sich unabhngig voneinander senkrecht zu einer der HAUPTEBENEN bewegen und positionieren lassen und deren auf einer die Metallblcke schneidenden FELDEBENE gemessene Breite zur Einblendung IRREGU-LRER STRAHLENFELDER ausreichend klein ist DIN 6814-8:2000-12 DIN 68
33、75-3:2008-03 7 3.7 Lamellen-Transporteinheit bewegliche Vorrichtung, in der alle nebeneinander liegenden Lamellen der LAMELLENBLENDE zusammen-gefasst sind ANMERKUNG Mit Hilfe der LAMELLEN-TRANSPORTEINHEIT knnen die Lamellen einer Lamellenblendenseite gemeinsam zu einer frei whlbaren Ausgangsposition
34、 transportiert werden, von der aus dann jede Lamelle individuell zu ihrer vorge-sehenen Position gefahren wird. 3.8 dynamische Lamellenblende LAMELLENBLENDE, deren Lamellen whrend des BETRIEBSZUSTANDES STRAHLUNG EIN“ bewegt werden knnen 3.9 inverse Bestrahlungsplanung computergesttzte Optimierungsve
35、rfahren, bei denen BESTRAHLUNGSPARAMETER nicht vom Anwender fest-gelegt, sondern durch Vorgabe physikalischer oder strahlenbiologischer Randbedingungen ermittelt werden ANMERKUNG Die INVERSE BESTRAHLUNGSPLANUNG wird z. B. verwendet, um FLUENZMODULATIONEN zu bestimmen. 3.10 Gertemodell Gertemodellier
36、ung Alle zur Planung der BESTRAHLUNG mit einer bestimmten EINRICHTUNG erforderlichen physikalischen, geo-metrischen und die STRAHLUNG betreffenden Parameter. Die Aufstellung des GERTEMODELLS wird als GERTEMODELLIERUNG bezeichnet. DIN EN 62083:2002-05 3.11 Feldsegment zu einem FLUENZMODULIERTEN STRAH
37、LENFELD gehrendes Teilfeld mit homogener TEILCHENFLUENZ, das durch eine LAMELLENBLENDE begrenzt wird und mit dessen Hilfe ein Teil der gesamten TEILCHENFLUENZ eines FLUENZMODULIERTEN STRAHLENFELDES ohne Unterbrechung appliziert wird 3.12 Multisegment-Methode Methode zur Erzeugung FLUENZMODULIERTER S
38、TRAHLENFELDER, bei der die FLUENZMODULATION eines STRAHLENFELDES durch eine Sequenz von FELDSEGMENTEN unterschiedlicher Gre, Form und Wichtung erzeugt wird 3.13 dynamische Lamellenblenden-Methode Methode zur Erzeugung FLUENZMODULIERTER STRAHLENFELDER, bei der die FLUENZMODULATION durch geeignete, mi
39、teinander synchronisierte Bewegungen jeweils gegenberliegender Lamellenpaare einer DYNAMISCHEN LAMELLENBLENDE erzeugt wird 3.14 Kompensator-Methode Methode zur Erzeugung FLUENZMODULIERTER STRAHLENFELDER, bei der KOMPENSATOREN zur Erzeugung FLUENZMODULIERTER STRAHLENFELDER eingesetzt werden 3.15 Sequ
40、enzierung Bestimmung eines Satzes von Lamellenpositionen als Funktion des DOSISMONITORWERTS, mit dessen Hilfe eine vorgegebene FLUENZMODULATION realisiert wird ANMERKUNG Methoden zur SEQUENZIERUNG werden sowohl fr die MULTISEGMENT-METHODE als auch fr die DYNAMISCHE LAMELLENBLENDEN-METHODE bentigt. D
41、IN 6875-3:2008-03 8 3.16 Sequenzierer Computerprogramm zur Durchfhrung der SEQUENZIERUNG 3.17 Anwenderdokumente Dokumente, die alle zur Anwendung einer BESTRAHLUNGSTECHNIK notwendigen Informa-tionen enthalten ANMERKUNG ANWENDERDOKUMENTE beinhalten die Informationen aus den BEGLEITDOKUMENTEN sowie we
42、itere zum klinischen Betrieb notwendige Informationen, die vom Anwender z. B. whrend der Inbetriebnahme zu ermitteln sind. 4 Apparative KENNMERKMALE 4.1 Apparative KENNMERKMALE des ELEKTRONENBESCHLEUNIGERS 4.1.1 Allgemeines Die apparativen KENNMERKMALE des zur FLUENZMODULIERTEN STRAHLENTHERAPIE eing
43、esetzten ELEKTRONEN-BESCHLEUNIGERS mssen nach DIN EN 60976 bestimmt und in den entsprechenden BEGLEITDOKUMENTEN niedergelegt sein. Befindet sich der ELEKTRONENBESCHLEUNIGER bereits im klinischen Einsatz, so ist zu prfen, ob sein bestimmungsgemer Gebrauch im Vergleich zum bisherigen klinischen Einsat
44、z zu erweitern ist, wenn mit ihm FLUENZMODULIERTE STRAHLENFELDER erzeugt werden sollen. Dabei sind die verwendete Technik sowie das eingesetzte BESTRAHLUNGSPLANUNGSSYSTEM mit zu bercksichtigen. Beispielsweise werden bei der MULTISEGMENT-METHODE unter Umstnden FELDSEGMENTE mit sehr kleinen DOSISMONIT
45、ORWERTEN bentigt. Hier ist zu prfen, inwieweit bestimmte dosimetrische KENNMERKMALE wie Proportionalitt und Reproduzier-barkeit der Anzeige des DOSISMONITORSYSTEMS oder Stabilitt und Symmetrie der Querverteilung davon beeinflusst werden. Alle KENNMERKMALE, die von der Erweiterung des bestimmungsgeme
46、n Gebrauchs betroffen sind, mssen identifiziert und zusammen mit ihren grten Abweichungen und Schwankungsbreiten, die unter den nun geltenden Bedingungen zu erwarten sind, in den ANWENDERDOKUMENTEN festgelegt werden. Falls die ermittel-ten Abweichungen oder Schwankungsbreiten fr bestimmte Flle die A
47、nforderungen an die Reproduzierbar-keit der Dosisapplikation nicht erfllen, muss der bestimmungsgeme Gebrauch entsprechend einge-schrnkt werden. Es muss sichergestellt sein, dass die festgelegten Einschrnkungen beim klinischen Einsatz nicht berschritten werden knnen. ANMERKUNG Dies kann beispielswei
48、se dadurch geschehen, dass bereits auf Seiten des BESTRAHLUNGSPLANUNGS-SYSTEMS durch geeignete Beschrnkungen dafr gesorgt wird, dass entsprechende Bestrahlungsplne erst gar nicht erzeugt werden knnen. Abhngig von der verwendeten Methode zur Erzeugung FLUENZMODULIERTER STRAHLENFELDER ist es not-wendi
49、g, ergnzend zu DIN EN 60976 folgende apparative KENNMERKMALE festzulegen. 4.1.2 Stabilitt der Proportionalitt des DOSISMONITORSYSTEMS bei kleinen DOSISMONITORWERTEN 4.1.2.1 Anforderung Der DOSISMONITORWERT muss proportional zur gemessenen ENERGIEDOSIS sein, d. h. der DOSISMONITOR-KALIBRIERFAKTOR darf keine Abhngigkeit vom DOSISMONITORWERT aufweisen. DIN 6875-3:2008-03 9 4.1.2.2