DIN CEN TR 16298-2012 Textiles and textile products - Smart textiles - Definitions categorisation applications and standardization needs German version CEN TR 16298 2011《纺织品和纺织产品 智.pdf

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1、Februar 2012 Normenausschuss Textil und Textilmaschinen (Textilnorm) im DINPreisgruppe 15DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 59.080.99Zur Erstellung einer DIN S

2、PEC knnen verschiedene Verfahrensweisen herangezogen werden: Das vorliegende Dokument wurde nach den Verfahrensregeln eines Fachberichts erstellt.!$s99“1802222www.din.deDDIN CEN/TR 16298Textilien und textile Produkte Intelligente Textilien Definitionen, Klassifizierung, Anwendungen und Normungsbedar

3、f;Deutsche Fassung CEN/TR 16298:2011Textiles and textile products Smart textiles Definitions, categorisation, applications and standardization needs;German version CEN/TR 16298:2011Textiles et produits textiles Textiles intelligents Dfinitions, catgorisation, applications et besoins de normalisation

4、;Version allemande CEN/TR 16298:2011Alleinverkauf der Spezifikationen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.deGesamtumfang 35 SeitenDIN SPEC 60298DIN CEN/TR 16298 (DIN SPEC 60298):2012-02 2 Nationales Vorwort Dieses Dokument (CEN/TR 16298:2011) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 248 Text

5、ilien und textile Erzeugnisse“ erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Knigreich) gehalten wird. Die Arbeiten wurden von der Arbeitsgruppe Intelligente Textilien“ (WG 31) des CEN/TC 248 durchgefhrt, deren Federfhrung beim NBN liegt. Das zustndige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss

6、 NA 106-01-19 AA Intelligente Textilien“ im Normenausschuss Textil und Textilmaschinen (Textilnorm). Eine DIN SPEC nach dem Fachbericht-Verfahren enthlt als Sachstandsbericht Erkenntnisse, Daten usw., die der Information ber den Stand der Normung auch anderer (internationaler und regionaler) Normung

7、s-organisationen dienen und bei spteren Normungsarbeiten als Grundlage herangezogen werden knnen. Fachberichte dienen der Sicherheit einmal gewonnener Daten und Erkenntnisse, indem sie Arbeitsergebnisse der Normungsarbeit dokumentieren, die nicht als DIN-Normen oder DIN SPEC nach dem Vornorm-Verfahr

8、en herausgegeben werden sollten. TECHNISCHER BERICHT TECHNICAL REPORT RAPPORT TECHNIQUE CEN/TR 16298 November 2011 ICS 59.080.99 Deutsche Fassung Textilien und textile Produkte - Intelligente Textilien - Definitionen, Klassifizierung, Anwendungen und Normungsbedarf Textiles and textile products - Sm

9、art textiles - Definitions, categorisation, applications and standardization needs Textiles et produits textiles - Textiles intelligents - Dfinitions, catgorisation, applications et besoins de normalisation Dieser Technische Bericht (TR) wurde vom CEN am 24. Oktober 2011 als eine knftige Norm zur vo

10、rlufigen Anwendung angenommen. CEN-Mitglieder sind die nationalen Normungsinstitute von Belgien, Bulgarien, Dnemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, sterreich, Polen, Portuga

11、l, Rumnien, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn, dem Vereinigten Knigreich und Zypern. Management-Zentrum: Avenue Marnix 17, B-1000 Brssel 2011 CEN Alle Rechte der Verwertung, gleich in welcher Form und in welchem Verfahren, sind weltweit den n

12、ationalen Mitgliedern von CEN vorbehalten. Ref. Nr. CEN/TR 16298:2011 D E U ROP I S C H E SKOM I T E EF RNOR M U NGEUROPEAN COMMITTEE FOR STANDARDIZATION CO M I T E U RO P E N DE N O R M A L I S AT I ONCEN/TR 16298:2011 (D) 2 Inhalt Seite Vorwort 3 Einleitung .4 1 Anwendungsbereich .6 2 Begriffe .6

13、3 Funktionelle und intelligente textile Materialien .7 3.1 Funktionelle textile Materialien 7 3.2 Intelligente (smarte) textile Materialien .9 4 Intelligente Textilsysteme .14 4.1 Kategorien 15 4.2 Beispiele fr intelligente Textilsysteme“ und deren Funktionsanalyse .17 5 Empfehlungen zur Normung 21

14、5.1 Allgemeines 21 5.2 Verifizierung der beanspruchten Leistungen .22 5.3 Unbedenklichkeit .23 5.4 Dauerhaftigkeit der Eigenschaften 23 5.5 Produktangaben .23 5.6 Umweltaspekte .24 5.7 Beispiele mglicher Normung von intelligenten textilen Materialien und Textilsystemen25 Anhang A (informativ) Rechts

15、verordnungen, Normen und Konformittsbewertung 29 Literaturhinweise 33 DIN CEN/TR 16298 (DIN SPEC 60298):2012-02 CEN/TR 16298:2011 (D) 3 Vorwort Dieses Dokument (CEN/TR 16298:2011) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 248 Textilien und textile Erzeugnisse“ erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI gehal

16、ten wird. Es wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Texte dieses Dokuments Patentrechte berhren knnen. CEN und/oder CENELEC sind nicht dafr verantwortlich, einige oder alle diesbezglichen Patentrechte zu identifizieren. DIN CEN/TR 16298 (DIN SPEC 60298):2012-02 CEN/TR 16298:2011 (D) 4 Einl

17、eitung Begriffe, wie smart textile“ und intelligente Textilien“, haben fr verschiedene Menschen unterschiedliche Bedeutungen. Es besteht jedoch eine allgemeine bereinkunft darber, dass es sich dabei um Textilien oder textile Erzeugnisse handelt, die ber zustzliche spezifische und funktionelle Eigens

18、chaften verfgen, die mit traditionellen Textilien blicherweise nicht im Zusammenhang stehen. Obwohl Adjektive, wie smart“ oder intelligent“, vor allem fr Vermarktungszwecke bestimmt sind, werden technisch korrektere Definitionen die Verwendung dieser Benennungen durch Textilhersteller oder die ffent

19、-lichkeit nicht verhindern knnen. Noch wird die unbeabsichtigte Einbeziehung nicht intelligenter“ Produkte die Produkte weniger sicher oder fr den Verwendungszweck weniger geeignet machen. Die Normung von intelligenten Textilien oder intelligenten textilen Erzeugnissen oder Textilsystemen ist nicht

20、unkompliziert, weil sie eine berschneidung der Normung des traditionellen“ textilen Erzeugnisses, z. B. einer Feuerwehr-Einsatzjacke, und die Normung der zustzlichen spezifischen und funktionellen Eigen-schaften des intelligenten Erzeugnisses“ einschliet, was auch immer diese sind. Diese berschneidu

21、ng kann in einer Reihe von Gebieten zum Ausdruck kommen; dazu knnen gehren: Gesetzgebung: Alle textilen Erzeugnisse sollten den Anforderungen der Richtlinie ber allgemeine Produktsicherheit entsprechen, die vorschreibt, dass nur sichere Erzeugnisse auf den europischen Markt gebracht werden sollten.

22、Bestimmte Gruppen textiler Erzeugnisse, z. B. Schutzbekleidung, Geo-textilien oder textile Bodenbelge, unterliegen darber hinaus bestimmten nationalen und europischen Gesetzen, und es kann sogar erforderlich sein, auf die Anforderungen von mehr als einer EU-Richtlinie einzugehen. Eine klassische“ Fe

23、uerwehr-Einsatzkleidung sollte den Anforderungen der PSA-Richtlinie, blicherweise von EN 469 gesttzt, entsprechen, whrend eine intelligente“ Feuerwehr-Einsatzkleidung mit eingebauten elektronischen Merkmalen, z. B. auch mit den geltenden Bestimmungen der (Informations- und Kommunikationstechnologie)

24、 ICT- und ATEX-Vorschriften bereinstimmen sollte. Die Konformittsbewertung muss auch die Systeme der Konformittsbewertung fr beide Vorschriften einhalten. Sachkenntnis: Die Kenntnis und Normungserfahrung fr die textilen Eigenschaften und fr die zustz-lichen Eigenschaften (Temperaturmessung, vernderb

25、are Wrmeisolierungseigenschaften) knnen aus verschiedenen, nicht in Zusammenhang stehenden Normungsgruppen kommen. Nimmt man das oben genannte Beispiel, so wird die Notwendigkeit fr Beitrge aus Normungsgruppen bestehen, die in den Bereichen Textilien, Medizinprodukten und elektrischen oder elektroni

26、schen Gerten arbeiten. Prfung: Es besteht die Notwendigkeit, die zustzlichen funktionellen Eigenschaften auf bestimmte textile Prfnormen und umgekehrt zu prfen. Wiederum knnten, um das gleiche Beispiel anzufhren, die elektronischen Bauelemente auf deren Reinigungsbestndigkeit bewertet und die textil

27、en Bestandteile auf deren elektrische Sicherheit geprft werden. Unerwartete und/oder unbeabsichtigte Synergien: Diese knnten sich aus der Kombination von Technologien in intelligenten Textilien ergeben und sollten, nach Mglichkeit, von der Normung anerkannt und behandelt werden. Zum Beispiel knnte d

28、as Vorhandensein leitfhiger Fasern zur Einarbeitung eines Walkmans in einen intelligenten Regenmantel das Risiko fr den Trger erhhen, bei einem Gewitter von einem Blitzschlag getroffen zu werden. Das gilt ungeachtet der Tatsache, dass weder Regenbekleidung noch Walkmans, sofern diese voneinander get

29、rennt sind, gegen dieses Risiko bewertet werden mssen. Der Zweck des vorliegenden Technischen Berichts besteht darin, Empfehlungen und Angaben zu ber-legungen zu geben, die beim Erstellen von Normen fr intelligente Textilien oder bei der Anwendung bestehender Normen auf diese Erzeugnisse anzuspreche

30、n sind. Diese Angaben knnen von Nutzen sein fr: Endverbraucher bei der Feststellung, ob ein Erzeugnis tatschlich umfassend bewertet wurde; DIN CEN/TR 16298 (DIN SPEC 60298):2012-02 CEN/TR 16298:2011 (D) 5 Konformittsbewertungsstellen, als eine Anleitung zur Bewertung von Erzeugnissen in bereinstimmu

31、ng mit den zutreffenden Normen; Autoren von Spezifikationen, als eine Anleitung zum Erstellen neuer spezifischer Normen fr intelligente Textilien; Hersteller von intelligenten Textilien, um diese hinsichtlich der entsprechenden Produktprfung und zu geeigneten Wegen zu beraten, Produktansprche zu beg

32、rnden; Marktberwachungsbehrden, als Hilfestellung bei der Bewertung von Produktansprchen, Produkt-sicherheit und Gebrauchstauglichkeit. Die Sachinformationen in dem vorliegenden Bericht stehen an anderer Stelle in umfassenderer Form zur Verfgung und jeder einzelne Begriff ist zwangslufig fr mindeste

33、ns eine Gruppe von Lesern eine allgemein bekannte Tatsache. Das Ziel des vorliegenden Technischen Berichts besteht darin, die Leser durch die Gebiete zu leiten, mit denen sie nicht vertraut sind, und sie zu einem weiteren, spezialisierteren Lesen hinzufhren. In bereinstimmung mit den CEN-Vorschrifte

34、n wird dieser Technische Bericht regelmig berprft werden, um ihn an den technischen- und Marktentwicklungen auszurichten. DIN CEN/TR 16298 (DIN SPEC 60298):2012-02 CEN/TR 16298:2011 (D) 6 1 Anwendungsbereich Der vorliegende Technische Bericht enthlt Begriffe aus dem Bereich der intelligenten“ Textil

35、ien und textilen Erzeugnisse, sowie eine Kategorisierung verschiedener Typen von intelligenten Textilien. In Kurzform werden der aktuelle Entwicklungsstand dieser Erzeugnisse und deren Anwendungsmglichkeit beschrieben, und es werden Angaben zu vorrangigen Normungsergebnissen gemacht. 2 Begriffe Fr d

36、ie Anwendung dieses Dokuments gelten die folgenden Begriffe. In der Literatur werden beide Benennungen smart“ und intelligent“ benutzt. In dem vorliegenden Text werden die beiden Benennungen als gleichwertig angesehen und sind folglich austauschbar. ANMERKUNG Die Europische Richtlinie 2008/121/EG le

37、gt die Begriffe textile Erzeugnisse“ und Textilfasern“ fest, diese Begriffe sind jedoch fr die Zwecke des vorliegenden Technischen Berichts nicht geeignet, da sie zwischen textilen Erzeugnissen“ und textilen Materialien“ nicht unterscheiden. Im Sinne dieser Richtlinie sind Textilerzeugnisse“ alle Er

38、zeugnisse, die im rohen, halbbearbeiteten, bearbeiteten, halbverarbeiteten, verarbeiteten, halbkonfektionierten oder konfektionierten Zustand aus-schlielich Textilfasern enthalten, unabhngig von dem zu ihrer Mischung oder Verbindung angewandten Verfahren“ oder (a) Erzeugnisse mit einem Gewichtsantei

39、l an Textilfasern von mindestens 80 %; (b) Material mit einem Gewichtsanteil an textilen Teilen von mindestens 80 % fr Mbel, Regen- und Sonnenschirme und, unter der gleichen Voraussetzung, die textilen Teile von mehrschichtigen Fu-bodenbelgen, von Matratzen und Campingartikeln sowie wrmendes Futter

40、von Schuhen und Hand-schuhen, Fausthandschuhen und Babyhandschuhen unter der Voraussetzung, dass diese Teile oder Futterstoffe mit einem Gewichtsanteil am vollstndigen Erzeugnis von mindestens 80 % vorhanden sind; (c) Textilien, die in andere Erzeugnisse eingearbeitet sind und zu deren Bestandteil w

41、erden, sofern ihre Zusammensetzung festgelegt ist. 2.1 textiles Material aus Textilfasern gefertigtes Material, das dazu bestimmt ist, allein oder zusammen mit anderen textilen oder textilfremden Artikeln fr die Herstellung von Textilerzeugnissen verwendet zu werden 2.2 funktionelles textiles Materi

42、al textiles Material, dem eine bestimmte Funktion durch ein Material, die Zusammensetzung, den Aufbau und/oder die Ausrstung (Auftragen von Additiven usw.) verliehen wird 2.3 Smart-Textile-Material (intelligentes textiles Material) funktionelles textiles Material, das mit der Umgebung aktiv wechselw

43、irkt, d. h. auf Vernderungen in der Umgebung reagiert oder sich diesen anpasst ANMERKUNG Die Benennung smart textile“ kann sich entweder auf ein intelligentes textiles Material“ oder ein intelligentes Textilsystem“ beziehen. Ausschlielich der Zusammenhang, in dem diese Benennung verwendet wird, ents

44、cheidet darber, welche der beiden Benennungen beabsichtigt ist. 2.4 Umgebung (Umfeld) die Umstnde, Objekte oder Bedingungen, die ein textiles Material oder ein Textilerzeugnis oder den Benutzer dieses Materials oder Erzeugnisses umgeben DIN CEN/TR 16298 (DIN SPEC 60298):2012-02 CEN/TR 16298:2011 (D)

45、 7 2.5 Textilsystem eine Ansammlung von textilen und textilfremden Bestandteilen, die in einem Erzeugnis integriert sind, das weiterhin textile Eigenschaften behlt, z. B. ein Kleidungsstck, ein Teppich oder eine Matratze ANMERKUNG Die Benennungen Textilsystem“ und textiles Erzeugnis“ knnen in vielen

46、 Fllen wechselseitig austauschbar sein. 2.6 intelligentes Textilsystem ein Textilsystem, das eine beabsichtigte und verwertbare Antwort als eine Reaktion, entweder auf Vernde-rungen in der Umgebung/im Umfeld oder auf ein Signal/eine Eingabe von auen zeigt 3 Funktionelle und intelligente textile Mate

47、rialien 3.1 Funktionelle textile Materialien 3.1.1 Allgemeines Funktionelle textile Materialien knnen Bestandteile intelligenter Textilsysteme sein, und demzufolge werden an dieser Stelle funktionelle textile Materialien besprochen, die fr diese intelligenten Textilsysteme von Bedeutung sind. Dieses

48、 kann an den folgenden Beispielen verdeutlicht werden: BEISPIEL 1 Eine textile Widerstandsheizung Funktionelles textiles Material: Ein leitfhiges Material, das die Grundlage einer Widerstandsheizung in einem Textilsystem bildet. Intelligentes Textilsystem: Eine textile Widerstandsheizung als (Teil e

49、ines) ein Textilsystem(s), an eine elektrische Stromversorgung angeschlossen, die nur von Hand an- und ausgeschaltet werden kann, oder eine Widerstandsheizung als Teil eines Textilsystems, angeschlossen an eine elektrische Stromversorgung mit konstanter Ausgangsspannung, und mit einem Temperatursensor ausgestattet, um eine konstante Temperatur um die Heizung herum einzuhalten. BEIS

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