1、Dezember 2011 Normenausschuss Automobiltechnik (NAAutomobil) im DINDKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDEPreisgruppe 19DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut
2、 fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 35.240.60Zur Erstellung einer DIN SPEC knnen verschiedene Verfahrensweisen herangezogen werden: Das vorliegende Dokument wurde nach den Verfahrensregeln einer Vornorm erstellt.!$kVj“1725171www.din.deDDIN CEN/TS 16157-1Intelligente Transportsysteme DATEX II Da
3、tenaustausch Spezifikationen fr Verkehrsmanagement undInformationen Teil 1: Kontext und Rahmenstruktur;Englische Fassung CEN/TS 16157-1:2011Intelligent transport systems DATEX II data exchange specifications for traffic management and information Part 1: Context and framework;English version CEN/TS
4、16157-1:2011Systmes de transport intelligents Spcifications DATEX II dchange de donnes pour la gestion du trafic et linformationroutire Partie 1: Contexte et cadre gnral;Version anglaise CEN/TS 16157-1:2011Alleinverkauf der Spezifikationen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.deDIN SPEC 9
5、1269Gesamtumfang 51 SeitenDIN CEN/TS 16157-1 (DIN SPEC 91269):2011-12 2 Nationales Vorwort Dieses Dokument (CEN/TS 16157-1:2011) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 278 Straentransport und Verkehrstelematik“ ausgearbeitet, dessen Sekretariat vom NEN (Niederlande) gehalten wird. Das zustndige deutsc
6、he Normungsgremium ist der Gemeinschaftsarbeitsausschuss NA 052-02-71 GA Straenverkehrtelematik“ des Normenausschusses Automobiltechnik. Das Prsidium des DIN hat mit seinem Beschluss 1/2004 festgelegt, dass von dem in den Regeln der europischen Normungsarbeit von CEN/CENELEC verankerten Grundsatz, w
7、onach Europische Normen in den drei offiziellen Sprachen Deutsch, Englisch und Franzsisch verffentlicht werden, in begrndeten Ausnahmefllen abgewichen und auf die deutsche Sprachfassung verzichtet werden kann. Diese Norm definiert eine gemeinsame Menge an Datenaustauschspezifikationen, welche die Vi
8、sion eines nahtlosen interoperablen Austausches von Verkehrs- und Reiseinformationen ber Grenzen (nationale, urbane, stdteverbindende, Straen administrative, Infrastrukturanbieter und Dienstanbieter) hinweg untersttzten. In diesem Zusammenhang ist Standardisierung ein grundlegender Bestandteil um In
9、teropera-bilitt, Minimierung von Risiken, Reduzierung von Grundkosten, Frderung offener Mrkte sowie vieler sozialer-, wirtschaftlicher- und gemeinschaftlicher Vorteile zu gewhrleisten. Eine DIN SPEC nach dem Vornorm-Verfahren ist das Ergebnis einer Normungsarbeit, das wegen bestimmter Vorbehalte zum
10、 Inhalt oder wegen des gegenber einer Norm abweichenden Aufstellungsverfahrens vom DIN noch nicht als Norm herausgegeben wird. Zur vorliegenden DIN SPEC wurde kein Entwurf verffentlicht. Erfahrungen mit dieser DIN SPEC sind erbeten vorzugsweise als Datei per E-Mail an wernvda.de in Form einer Tabell
11、e. Die Vorlage dieser Tabelle kann im Internet unter http:/www.din.de/stellungnahme abgerufen werden; oder in Papierform an den Normenausschuss Automobiltechnik, Behrenstr. 35, 10117 Berlin. DIN CEN/TS 16157-1 (DIN SPEC 91269):2011-12 3 Nationaler Anhang NA (informativ) Begriffe Die Benennung der fo
12、lgenden Begriffe sind identisch mit der Benennung in der Englischen Fassung. 4.1 Begriffe Fr die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach CEN/TS 16157-1 und die folgenden Begriffe. 4.1.1 Assoziation (en: association) semantische Beziehung zwischen Klassen 4.1.2 Assoziationsende (en: assoc
13、iation end) Endpunkt einer Assoziation, welche die Assoziation zu einer Klasse verbindet 4.1.3 Aggregation (en: aggregation) Assoziation, in der die Zielklasse ein Aggregat ist. Folglich ist die Herkunftsklasse ein Teil davon. Diese Charakteristik wird in UML mit einem Attribute mit dem Namen Aggreg
14、ation“ ausgedrckt. Dabei wird auf der Zielseite das Assoziationsende auf Aggregate“ gesetzt 4.1.4 Attribut (en: attribute) bezeichnete Position innerhalb einer Klasse, welche einen Wertebereich beschreibt, die Instanzen dieser Klasse einnehmen knnten 4.1.5 Klasse (en: class) Beschreibung einer Objek
15、tmenge, welche dieselben Attribute, Beziehungen und Semantiken teilen 4.1.6 Komposition (en: composition) Assoziation, in der die Zielklasse ein Verbund ist. Folglich ist die Herkunftsklasse ein Teil davon, welche streng diesem Verbund angehrt und nicht zu irgendeinem anderen Verbund gehrt. Diese Ch
16、arakteristik wird in UML mit dem Attribut Aggregation“ ausgedrckt, welches am Assoziationsende auf Composite“ gesetzt wurde 4.1.7 Abhngigkeit (en: dependency) Abhngigkeit sagt aus, dass die Implementierung oder Funktionsfhigkeit eines oder mehrerer Elemente die Verfgbarkeit eines oder mehrerer weite
17、rer Elemente bentigt 4.1.8 Aufzhlung (en: enumeration) Datentyp, dessen Bereich eine Liste vordefinierter Werte ist, genannt Aufzhlungsliterale DIN CEN/TS 16157-1 (DIN SPEC 91269):2011-12 4 4.1.9 Aufzhlungsliteral (en: enumeration literal) Element der Laufzeiterweiterung vom Datentyp Aufzhlung ANMER
18、KUNG Es hat keine relevante Unterstruktur, da es selbst elementar ist. Die Aufzhlungsliterale eines speziellen Aufzhlungsdatentyps sind geordnet. 4.1.10 Generalisierung (en: generalization) taxonomische Beziehung zwischen einem mehr allgemeinen- und einem mehr spezifischen Element ANMERKUNG 1 Das me
19、hr spezifische Element ist vollstndig konsistent mit dem mehr allgemeinen Element (es GeneralizeableElement“ beinhaltet all dessen Bestandteile, Mitglieder und Beziehungen) und kann zustzliche Informationen beinhalten. ANMERKUNG 2 Im Metamodell ist eine Generalisierung eine gerichtete Vererbungsbezi
20、ehung, welche ein GeneralizeableElement“ mit einem mehr generellen GeneralizeableElement“ in einer Hierarchie vereinigt. Die Generalisierung ist eine Subtypen Beziehung. Dabei kann eine Instanz eines mehr generellen GeneralizeableElement“ von einer Instanz eines mehr spezifischen GeneralizeableEleme
21、nt“ ersetzt werden. 4.1.11 Multiplizitt (en: multiplicity) in einem Metamodell definiert ein MultiplizittsBereich ein Intervall von ganzen Zahlen. Die obere Grenze des Intervalls kann nicht unterhalb der unteren Grenze liegen. Die untere Grenze muss eine nicht negative ganze Zahl sein. Die obere Gre
22、nze muss eine nicht negative ganze Zahl oder der spezielle Wert “Unendlich“ sein der ausdrckt, dass es keine obere Grenze fr diesen Bereich gibt 4.1.12 Paket (en: package) Gruppierung von Modellelementen 4.1.13 Stereotyp (en: stereotype) das Stereotyp Konzept bietet die Mglichkeit zur Kennzeichnung
23、(Klassifizierung) von Modelelementen in einer Art und Weise auf, dass sie sich in gewisser Hinsicht wie Instanzen eines neuen virtuellen Metamodellkonstruktes verhalten. Diese Modellelemente haben dieselbe Struktur (Attribute, Assoziationen, Operationen) wie gleichartige nicht-stereotype Modelleleme
24、nte derselben Art. Der Stereotyp kann weitere Einschrnkungen sowie Eigenschaftsdefinitionen festlegen, die auf ein Modellelement anwendbar sind. Zustzlich kann ein Stereotyp verwendet werden, um Unterschiede in der Bedeutung und Verwendung zwischen zwei Modellelementen identischer Strukturanzugeben.
25、 4.1.14 Eigenschaftswert (en: tagged value) mit dem Eigenschaftswert knnen Informationen an ein beliebiges Modellelement in bereinstimmung mit seinen Eigenschaftsdefinitionen angehngt werden. Obwohl ein Eigenschaftswert als eine Instanz vom Typ Modellelement automatisch den Attributnamen vererbt, is
26、t der Name, der tatschlich im Eigenschaftswert verwendet wird, der Name der zugeordneten Eigenschaftsdefinitionen. Die Interpretation von Eigenschafts-werten ist bewusst nicht Bestandteil der UML-Semantik. Sie muss durch Nutzer- oder Programmkonventionen festgelegt werden, welche in einem Profil, in
27、 dem der Eigenschaftswert festgelegt ist, spezifiziert sein knnen. DIN CEN/TS 16157-1 (DIN SPEC 91269):2011-12 5 4.2 Weitere Begriffe und Definitionen 4.2.1 Binr (Assoziation) (en: binary (association) Assoziation welche genau zwei Klassen verbindet 4.2.2 Global eindeutiger Bezeichner (en: globally
28、unique identifier) GUID global eindeutige Bezeichner, welcher einzigartig in Raum und Zeit ist, das bedeutet kein anderes Objekt wird jemals denselben Bezeichner an irgendeinem Ort zu irgendeiner Zeit haben 4.2.3 Lower Camel Case (en: lower camel case) LCC Schreibweise fr zusammenhngende Ausdrcke oh
29、ne eingeschobenes Leerzeichen, in dem einzelne Worte durch Binnenversalien (Grobuchstaben im Wortinnern) begrenzt werden. Lower Camel Case beschreibt den Fall, in dem der erste Buchstabe des Ausdrucks ein Kleinbuchstabe ist wie z. B. lowerCamelCase“ 4.2.4 Modellelement (en: model element) generische
30、r Begriff fr ein beliebiges Konstrukt von Metadaten, welche innerhalb eines Modells zur Fest-legung eines bestimmten Aspekts oder Element dieses Modells benutzt werden 4.2.5 plattformunabhngiges Modell (en: Platform Independent Model) PIM Modell von Aspekten eines Informationssystems (z. B. Datenmod
31、ell), welches unabhngig von technischen Plattformen ist, die zur Implementierung des Modells verwendet werden. Die konkrete Implementierung kann vom plattformunabhngigen Modell mit plattformspezifischen Modellen oder Abbildungen abgeleitet werden 4.2.6 plattformspezifisches Modell (en: Platform Spec
32、ific Model) PSM Modell von Aspekten eines Informationssystems (z. B. Datenmodell), das einer spezifischen technologischen Plattform (z. B. spezifische Programmiersprache oder Datentransfer Syntax) zugeordnet ist 4.2.7 Upper Camel Case (en: upper camel case) UCC Schreibweise fr zusammenhngende Ausdrc
33、ke ohne eingeschobenes Leerzeichen, in dem einzelne Worte durch Binnenversalien (Grobuchstaben im Wortinnern) begrenzt werden. Upper Camel Case beschreibt den Fall, in dem der erste Buchstabe ein Grobuchstabe ist wie z. B. UpperCamelCase“ 4.2.8 eindeutiger Quellenbezeichner / -anzeiger (en: unique r
34、esource identifier / locator) URI / URL Zeichenkette in einer gut definierten Struktur, welche zur eindeutigen Erkennung einer Quelle verwendet wird. Wenn diese Kette auf eine verfgbare Quelle im Internet zeigt wird sie eindeutiger Quellenanzeiger (URL) genannt DIN CEN/TS 16157-1 (DIN SPEC 91269):20
35、11-12 6 4.2.9 erweiterbare Auszeichnungssprache (en: extensible markup language) XML Menge von Regeln zur Kodierung elektronischer Dokumente welche vom World Wide Web Consortium“ W3C festgelegt wurden. Obwohl XML eigentlich fr Dokumente entwickelt wurde, wird es heutzutage verbreitet fr Datenaustaus
36、ch im Allgemeinen verwendet, normalerweise in Verbindung mit einer XML-Schema Definition 4.2.10 XML-Metadaten Austausch (en: XML metadata interchange) XMI XML basierte Spezifikation fr den interoperablen Austausch von Metadaten. Diese Spezifikation wird heutzutage im Allgemeinen fr den Austausch von
37、 UML-Modellen zwischen verschiedenen UML-Werkzeugen verwendet. XMI wird in ISO/IEC 19503:2005 spezifiziert 4.2.11 XML-Schema Definition (en: XML schema definition) XSD die XML-Schema Definition ist eine formale Beschreibung des zulssigen Inhalts eines XML-Dokuments, das fr sich beansprucht, konform
38、zum Schema zu sein. XML-Schema Festlegungen ermglichen die formale Prfung der syntaktischen Konformitt von instanziierten Dokumenten TECHNICAL SPECIFICATION SPCIFICATION TECHNIQUE TECHNISCHE SPEZIFIKATION CEN/TS 16157-1 October 2011 ICS 35.240.60 Supersedes ENV 13106:2000, ENV 13777:2000English Vers
39、ion Intelligent transport systems DATEX II data exchange specifications for traffic management and information Part 1: Context and framework Systmes de transport intelligents Spcifications DATEX II dchange de donnes pour la gestion du trafic et linformation routire Partie 1: Contexte et cadre gnral
40、Intelligente Transportsysteme DATEX II Datenaustausch Spezifikationen fr Verkehrsmanagement und Informationen Teil 1: Kontext und Rahmenstruktur This Technical Specification (CEN/TS) was approved by CEN on 10 April 2011 for provisional application. The period of validity of this CEN/TS is limited in
41、itially to three years. After two years the members of CEN will be requested to submit their comments, particularly on the question whether the CEN/TS can be converted into a European Standard. CEN members are required to announce the existence of this CEN/TS in the same way as for an EN and to make
42、 the CEN/TS available promptly at national level in an appropriate form. It is permissible to keep conflicting national standards in force (in parallel to the CEN/TS) until the final decision about the possible conversion of the CEN/TS into an EN is reached. CEN members are the national standards bo
43、dies of Austria, Belgium, Bulgaria, Croatia, Cyprus, Czech Republic, Denmark, Estonia, Finland, France, Germany, Greece, Hungary, Iceland, Ireland, Italy, Latvia, Lithuania, Luxembourg, Malta, Netherlands, Norway, Poland, Portugal, Romania, Slovakia, Slovenia, Spain, Sweden, Switzerland and United K
44、ingdom. Management Centre: Avenue Marnix 17, B-1000 Brussels 2011 CEN All rights of exploitation in any form and by any means reserved worldwide for CEN national Members. Ref. No. CEN/TS 16157-1:2011: EEUROPEAN COMMITTEE FOR STANDARDIZATION COMIT EUROPEN DE NORMALISATION EUROPISCHES KOMITEE FR NORMU
45、NG 2 DIN CEN/TS 16157-1 (DIN SPEC 91269):2011-12 Contents PageIntroduction 5 1 Scope 6 2 Conformance . 6 3 Normative references 7 4 Terms and definitions . 7 4.1 Terms and definitions adapted from ISO/IEC 19501:2005 . 7 4.2 Other terms and definitions 8 5 Symbols and abbreviated terms 10 6 General c
46、onventions and requirements10 6.1 Metamodelling . 10 6.2 Naming conventions . 12 6.3 Notational conventions. 13 7 Platform independent model rules 13 7.1 General . 13 7.2 Numbered list of requirements 13 8 Predefined model elements 15 8.1 General . 15 8.2 Top Level model packages and classes . 15 8.
47、3 Basic datatypes . 17 9 Extension Rules. 17 9.1 General . 17 9.2 Numbered list of requirements 18 Annex A (informative) History and Background of DATEX II. 19 A.1 Introduction . 19 A.2 Separation of payload content and exchange 19 A.3 Modelling approach: abstract specification and platform mappings
48、. 20 Annex B (informative) UML graphical notation . 21 Annex C (informative) DATEX II Metamodel 24 C.1 Introduction . 24 C.2 Meta-Metamodel how to describe a metamodel? 25 C.3 The DATEX II metamodel 25 Annex D (normative) XML Schema Definition Mapping 30 D.1 General . 30 D.2 Platform specific model
49、rules for XML with XML schema definition 30 D.2.1 General . 30 D.2.2 Numbered list of requirements 30 D.3 Mapping the PSM to XML Schema Definition . 31 D.3.1 Mapping of “D2Datatype“ . 31 D.3.2 Mapping of “D2Enumeration“ and “D2Literal“ . 32 D.3.3 Mapping of “D2Component“ 32 D.3.4 Mapping of “D2Identifiable“ classes . 35 D.3.5 XML elements 36 D.3.6 Extension mapping . 36 D.3.7 Overall document structure and namespaces 37 CEN/TS 16157-1:2011 (E) CE