1、DEUTSCHE NORM September 2014DIN EN 60081 DINICS 29.140.30 Ersatz frDIN EN 60081:2010-12Siehe AnwendungsbeginnZweiseitig gesockelte Leuchtstofflampen -Anforderungen an die Arbeitsweise(lEC 60081:1997 + AI :2000, modifiziert + A2:2003 + A3:2005 + A4:2010 +A5:2013);Deutsche Fassung EN 60081:1998 + A1:2
2、002 + A2:2003 + A3:2005 +A4:2010 + A5:2013Double-capped fluorescent lamps -Performance specifications(lEC 60081:1997 + A1:2000, modified + A2:2003 + A3:2005 + A4:2010 + A5:2013):German Version EN 60081:1998 + A1:2002 + A2:2003 + A3:2005 + A4:2010 + A5:2013Lampes fluorescence deux culots -Specificati
3、ons de Performance(CEI 60081:1997 + A1:2000, modifiee + A2:2003 + A3:2005 + A4:2010 + A5:2013);Version allemande EN 60081:1998 + A1:2002 + A2:2003 + A3:2005 + A4:2010 + A5:2013Gesamtumfang 204 SeitenDINA/DE-DKE Deutsche Kommission Elei 20 mm Fr Lampen mitDurchmesser 5 30Stabilisierungszelt min 15 60
4、 60 20x60ANMERKUNG Fr 16-nnm-Lampen mit den Datenblattnummern 1020, 1030, 1040 und 1060 wird die Stabilisierungszeit fr Lampen mit Durchmesser 20 mm angewendet.16EN 60081:1998 einschlielich nderungenANMERKUNG Mit den gestrichelten Linien sind optionale Ablufe gemeint.Bild B.la - Typisches Ablaufdiag
5、ramm einer lichttechnischen PrfungDie Lampen mssen in horizontaler Lage geprft werden.Bei allen Prfungen drfen die Lampenanschlsse, bezogen auf die Anschlsse des Vorschaltgertes, nichtvertauscht werden. Bei Lampen, deren Sockel zwei Stifte oder Kontakte haben, wird vereinbarungsgemdie folgende Anord
6、nung benutzt (der Buchstabe x“ bezeichnet die Kontakte, die an den Hauptstromkreisangeschlossen werden):w cA) YA17EN 60081:1998 einschlielich nderungenDie Prfungen mssen in einem zugfreien Raum bei einer Umgebungstemperatur von (25 1 ) C durchgefhrt werden, sofern nichts anderes auf dem entsprechend
7、en Lampen-Datenblatt angegeben ist.Fr den Fall, dass in einem geeigneten lichttechnisch integrierenden Gert gemessen wird, ist die Umgebungstemperatur an der folgenden Stelle zu messen:- in einem Abstand zur Brennergefwand von nicht weniger als 10 % des Nenndurchmessers des integrierenden Gertes:- i
8、n einem Abstand von der Wand des integrierenden Gertes von nicht weniger als einem Sechstel desNenndurchmessers des integrierenden Gertes;- nahe der Lampenachse, auf einer Hhe mit dem Mittelpunkt der Lampe.Eine einheitliche Temperaturverteilung in dem integrierenden Gert muss whrend der Prfung beibe
9、haltenwerden. In der horizontalen Ebene, die den Lampenmittelpunkt enthlt, ausgenommen die unmittelbareUmgebung der Brennergefwand, muss die Temperatur auf +1 C gleich sein. Besondere Sorgfalt istanzuwenden, wenn das integrierende Gert eine Heizung enthlt.Die Temperatur wird gewhnlich mit einem Ther
10、moelement oder einem Thermistor gemessen, wobei beidemit einem kleinen Schild gegen Strahlung geschtzt sein mssen.B.1.2 PrfschaltungDie Lampen mssen in Schaltungen nach- Bild B.1 fr Lampen mit vorgeheizten Elektroden,- Bild B.2 fr Lampen mit nicht vorgeheizten Elektroden,- Bild B.3 fr Lampen fr Hoch
11、frequenzbetriebgeprft werden.Die zum Znden der Lampe bentigten Gerte mssen vor den Messungen von der Prfschaltung abgetrennt sein.In der Prfschaltung fr hochfrequent betriebene Lampen, die in Bild B.3 gegeben ist, mssen die Verbindungen so kurz und gerade wie mglich sein, um parasitre Kapazitten zu
12、vermeiden. Die parasitrenKapazitten parallel zur Lampe mssen weniger als 1 nF betragen.B.1.3 VorschaltgertVorschaltgerte fr diese Prfungen sind Referenzvorschaltgerte nach lEC 60921 fr Netzfrequenzen odernach lEC 60929 fr Hochfrequenz. Die elektrischen Eigenschaften des Referenzvorschaltgertes mssen
13、 mitdem entsprechenden Lampen-Datenblatt bereinstimmen.B.1.4 VersorgungsspannungDie Versorgungsspannung muss gleich der Bemessungsspannung des Referenzvorschaltgertes sein. Whrend der Einbrennzeit muss die Versorgungsspannung innerhalb 0,5 % konstant sein, wobei die zulssigenGrenzabweichungen fr den
14、 Augenblick der Messung auf 0,2 % reduziert werden.Im Falle von Wechselstromnetzversorgungen muss die Frequenz gleich der Bemessungsfrequenz des Referenzvorschaltgertes mit einer Toleranz von 0,5 % sein. Im Falle von Hochfrequenzversorgungen muss dieFrequenz zwischen 20 kHz und 26 kHz liegen, falls
15、nichts anderes auf dem entsprechenden Lampen-Datenblatt angegeben ist.ANMERKUNG Der fr diese Lampenprfung angegebene Frequenzbereich ist nicht unbedingt fr die Auslegung derVorschaltgerte zu bercksichtigen, vergleiche Anhang E.Die Versorgungsspannung muss sinusfrmig sein. Der gesamte Oberschwingungs
16、gehalt darf 3 % der Grundschwingung nicht berschreiten (fr Hochfrequenzversorgungen ist dieser Wert in Beratung). Der Ober-18EN 60081:1998 einschlielich nderungenschwingungsgehalt wird definiert als Summe der Effektivwerte der einzelnen Oberschwingungen, wobei die1 Grundschwingung als 100 % angenomm
17、en wird.ANMERKUNG Das setzt voraus, dass die Spannungsquelle ausreichend leistungsfhig ist und eine ausreichend niedrige Impedanz gegenber der des Vorschaltgertes hat; dies sollte unter allen Bedingungen, die bei der Messung auftreten knnen, sichergestellt sein.B.1.5 Elektrische MessgerteEs mssen Me
18、ssgerte verwendet werden, die den tatschlichen Effektivwert messen, die weitestgehend freivon Wellenformfehlern und fr die Betriebsfrequenz geeignet sind.Der Spannungspfad der Messgerte muss eine Impedanz besitzen, die nicht kleiner ist als 100 000 Q, und ermuss abgeschaltet werden, wenn er nicht be
19、nutzt wird. Der Strompfad der Messgerte muss den kleinstmglichen Widerstand besitzen und muss, wenn erforderlich, bei Nichtgebrauch kurzgeschlossen werden.Bei der Messung der Lampenleistung muss keine Korrektur fr den Leistungsmesserverbrauch vorgenommen werden (bei Anschluss des Spannungspfades auf
20、 der Lampenseite des Strompfades).Bei der Lichtstrommessung mssen die Spannungspfade des Spannungsmessers und des Leistungsmes-( sers abgeschaltet sein.B.2 Elektrische und lichttechnische Eigenschaften von Lampen mit zustzlicherElektrodenheizung whrend des BetriebsB.2.1 AllgemeinesBei Lampen mit vor
21、geheizten niederohmigen Elektroden, die an 60 Hz starterlosen Schaltungen betriebenwerden, mssen die Eigenschaften auch mit zustzlicher Elektrodenheizung whrend des Betriebs gemessen werden.Die Prfbedingungen und -verfahren sind dieselben wie in B.1 beschrieben, ausgenommen fr die Prfschaltung.Bei L
22、ampen, die entsprechend diesem Verfahren gemessen werden, muss die Lampenleistung als dieSumme der Leistung, die durch das Referenzvorschaltgert geliefert wird (wie im konventionellen Teil derSchaltung gemessen), und der Leistung, die zum Heizen der Elektroden bentigt wird (die Leistung, die aufder
23、Eingangsseite der Elektroden-Heiztransformatoren gemessen wird, abzglich der nach B.2.4 zu bestimmenden Transformatorverluste), verstanden werden.B.2.2 PrfschaltungDie zu verwendende Schaltung ist in Bild B.4 wiedergegeben.Die Versorgungsspannung A ist die fr das Referenzgert fr den betreffenden Lam
24、pentyp festgelegteSpannung. Die Versorgungsspannung B muss eine getrennte Spannungssteuerung besitzen, so dass sieunabhngig von der Versorgungsspannung A eingestellt werden kann. Die Spannungsquellen A und B mssen aus dem gleichen Netz stammen und drfen nicht verschiedenen Phasen eines mehrphasigen
25、Versorgungsnetzes zugehren.Die Primrspannung des fr die Elektrodenheizung verwendeten Niederspannungs-Transformators mussregelbar sein, damit die erforderliche Ausgangsspannung eingestellt werden kann. Die Elektroden-Transformatoren mssen so angeschlossen sein, dass ihre Spannung von der Spannung de
26、s Vorschaltgertekreisessubtrahiert wird.19EN 60081:1998 einschlielich nderungenB.2.3 Elektroden-HeiztransformatorenDie beiden Elektroden-Heiztransformatoren (oder ein Transformator mit zwei Sekundr-Wicklungen) mssengut regelbar sein, und ihr Stromaufnahme-Vermgen muss ein Mehrfaches des tatschlich e
27、rforderlichenStromes betragen. Darber hinaus mssen sie geringe Verlustleistungen aufweisen, damit der Einfluss, denjeder Fehler bei der Messung dieser Verluste auf die gesamte Lampenleistung hat, minimiert wird.Der Mittelwert der Elektrodenspannung betrgt 3,6 V fr niederohmige Elektroden, und es ist
28、 daher zu empfehlen, einen blichen 6,3-V-Heiztransformator mit reduzierter Primrspannung zu verwenden, so dass sicheine Ausgangsspannung von 3,6 V ergibt.B.2.4 Kalibrierung von Elektroden-HeiztransformatorenJeder Elektroden-Transformator (oder jedes Paar von Transformatoren) muss individuell kalibri
29、ert werden,um die Verlustleistung whrend des blichen Betriebes zu bestimmen.Diese Verlustleistung verndert sich mit dem Strom, der an die jeweils angeschlossenen Elektroden abgegeben wird. Diese Verlustleistungswerte mssen jedoch fr einen gegebenen Transformator fr jeden Elektroden-Typ nur einmal be
30、stimmt werden. Die entsprechende Transformator-Verlustleistung kann dann jeweilsbei der Messung verschiedener Lampentypen bercksichtigt werden.Es ist vorteilhaft, eine Spannungs-Kalibrierung“ bei jedem Transformator vorzunehmen; dies beinhaltet dieBestimmung der Primrspannung, die zum Erreichen der
31、gewnschten Sekundrspannung eingestellt werden muss. Diese Kalibrierung, obgleich nicht unbedingt erforderlich, ermglicht die feste Einstellung der Primrspannung fr alle Routine-Arbeiten und somit die Vermeidung der Notwendigkeit einer dauernden Verwendung wesentlich empfindlicherer Niederspannungs-T
32、hermoumformer-Voltmeter.Die Kalibrierung wird durchgefhrt, indem jede Sekundrwicklung des Transformators mit einem Ersatzwiderstand, der die fr den in Frage kommenden Elektroden-Typ festgelegten elektrischen Eigenschaftenhat, verbunden wird. Die Primrspannung sollte so eingestellt sein, dass der Mit
33、telwert der beiden Sekundrspannungen 3,6 V betrgt, und die Primrspannung sollte dann registriert werden. Es ist wichtig, diese Kalibrierung fr jeden anderen Elektroden-Typ zu wiederholen, mit dem der Transformator ven/vendet wird.Die Verlustleistung des Transformators (Kernverluste und E/R-Verluste
34、zusammengenommen) muss ebenfalls fr jede Belastung bestimmt werden. Bei Einstellung der Primrspannung so, dass sich an den Ersatzwiderstnden die festgelegte Spannung von 3,6 V ergibt, wird die aufgenommene Leistung gemessen. (Dadie gesamte zu messende Leistung wahrscheinlich kleiner als 10 W ist, is
35、t ein Wattmeter fr kleine Leistungen erforderlich.) Die Verlustleistung des Transformators kann ermittelt werden aus der aufgenommenenLeistung abzglich der Instrumenten-Korrekturen und abzglich der von den Ersatzwiderstnden aufgenommenen Leistung. Die Leistung in den Widerstnden kann fr jede der Wic
36、klungen aus E/f? errechnet werden.Die Verlustleistung des Transformators wird fr alle Lampen mit gleicher Elektrodenart als konstant angenommen; es sind daher keine Toleranzen fr geringfgige Unterschiede, wie sie bei den Abweichungen tatschlicher Elektroden vorkommen, erforderlich.B.3 Elektroden-Eig
37、enscliaften von Lampen mit vorgeheizten Elektroden zumBetrieb in starterlosen SchaltungenB.3.1 PrfschaltungDer Elektrodenwiderstand muss mittels einer geeigneten Gleichstromversorgung oder einer 50-Hz- oder60-Hz-Wechselstromversorgung gemessen werden.B.3.2 Lampen fr den Betrieb bei NetzfrequenzDie Spannung an den Elektroden-Anschlssen muss auf den Prfspannungswert des entsprechenden Lampen-Datenblattes eingestellt und der Strom gemessen werden. Hieraus muss nach Abzug des Spannungsmesser-Verlustes der Elektrodenwiderstand bestimmt werden.20