1、April 2007DEUTSCHE NORM DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDEPreisgruppe 17DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e.V., Berlin, gestattet.ICS 01.0
2、40.33; 01.040.35; 33.160.01; 35.240.99!,wD“9843397www.din.deDDIN EN 62261-2Fernseh-Metadaten Teil 2: Protokoll zur Datencodierung mit Schlssellngenwert(IEC 62261-2:2005);Deutsche Fassung EN 62261-2:2006Television METADATA Part 2: Data encoding protocol using key-length-value (IEC 62261-2:2005);Germa
3、n version EN 62261-2:2006Mtadonnes des applications tlvision Partie 2: Protocole de codage des donnes par mthode de longueur de cls(CEI 62261-2:2005);Version allemande EN 62261-2:2006Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.deGesamtumfang 36 SeitenDIN EN 62261-2:2007-
4、04 2 Beginn der Gltigkeit Die von CENELEC am 2006-12-01 angenommene EN 62261-2 gilt als DIN-Norm ab 2007-04-01. Nationales Vorwort Vorausgegangener Norm-Entwurf: E DIN EN 62261-2:2005-02. Fr die vorliegende Norm ist das nationale Arbeitsgremium K 742 Audio-, Video- und Multimediasysteme, -gerte und
5、-komponenten“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE zustndig. Die enthaltene IEC-Publikation wurde vom TC 100 Audio, video and multimedia systems and equipment“ erarbeitet. Das IEC-Komitee hat entschieden, dass der Inhalt dieser Publikation bis zu d
6、em auf der IEC-Website unter http:/webstore.iec.ch“ mit den Daten zu dieser Publikation angegebenen Datum (maintenance result date) unverndert bleiben soll. Zu diesem Zeitpunkt wird entsprechend der Entscheidung des Komitees die Publikation besttigt, zurckgezogen, durch eine Folgeausgabe ersetzt ode
7、r gendert. Die Reihe DIN EN 62261 mit dem allgemeinen Titel Fernseh-Metadaten“ besteht aus folgenden Teilen: Teil 1: Metadaten-Verzeichnisstruktur Teil 2: Protokoll zur Datencodierung mit Schlssellngenwert Teil 3: Universelle Label zur eindeutigen Identifikation digitaler Daten Fr den Fall einer und
8、atierten Verweisung im normativen Text (Verweisung auf eine Norm ohne Angabe des Ausgabedatums und ohne Hinweis auf eine Abschnittsnummer, eine Tabelle, ein Bild usw.) bezieht sich die Verweisung auf die jeweils neueste gltige Ausgabe der in Bezug genommenen Norm. Fr den Fall einer datierten Verweis
9、ung im normativen Text bezieht sich die Verweisung immer auf die in Bezug genommene Ausgabe der Norm. Der Zusammenhang der zitierten Normen mit den entsprechenden Deutschen Normen ergibt sich, soweit ein Zusammenhang besteht, grundstzlich ber die Nummer der entsprechenden IEC-Publikation. Beispiel:
10、IEC 60068 ist als EN 60068 als Europische Norm durch CENELEC bernommen und als DIN EN 60068 ins Deutsche Normenwerk aufgenommen. EUROPISCHE NORM EUROPEAN STANDARD NORME EUROPENNE EN 62261-2 Dezember 2006 ICS 33.160; 35.040 Deutsche Fassung Fernseh-Metadaten Teil 2: Protokoll zur Datencodierung mit S
11、chlssellngenwert (IEC 62261-2:2005) Television METADATA Part 2: Data encoding protocol using key-length-value (IEC 62261-2:2005) Mtadonnes des applications tlvision Partie 2: Protocole de codage des donnes par mthode de longueur de cls (CEI 62261-2:2005) Diese Europische Norm wurde von CENELEC am 20
12、06-12-01 angenommen. Die CENELEC-Mitglieder sind gehalten, die CEN/CENELEC-Geschftsordnung zu erfllen, in der die Bedingungen festgelegt sind, unter denen dieser Europischen Norm ohne jede nderung der Status einer nationalen Norm zu geben ist. Auf dem letzten Stand befindliche Listen dieser national
13、en Normen mit ihren bibliographischen Angaben sind beim Zentralsekretariat oder bei jedem CENELEC-Mitglied auf Anfrage erhltlich. Diese Europische Norm besteht in zwei offiziellen Fassungen (Deutsch und Englisch). Eine Fassung in einer anderen Sprache, die von einem CENELEC-Mitglied in eigener Veran
14、twortung durch bersetzung in seine Landessprache gemacht und dem Zentralsekretariat mitgeteilt worden ist, hat den gleichen Status wie die offiziellen Fassungen. CENELEC-Mitglieder sind die nationalen elektrotechnischen Komitees von Belgien, Dnemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griec
15、henland, Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, sterreich, Polen, Portugal, Rumnien, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn, dem Vereinigten Knigreich und Zypern. CENELEC Europisches Komitee fr El
16、ektrotechnische Normung European Committee for Electrotechnical Standardization Comit Europen de Normalisation Electrotechnique Zentralsekretariat: rue de Stassart 35, B-1050 Brssel 2006 CENELEC Alle Rechte der Verwertung, gleich in welcher Form und in welchem Verfahren, sind weltweit den Mitglieder
17、n von CENELEC vorbehalten. Ref. Nr. EN 62261-2:2006 DEN 62261-2:2006 2 Vorwort Der Text der Internationalen Norm IEC 62261-2:2005, ausgearbeitet von dem Technischen Bereich 6 Higher data rate storage media, data structure and equipment“ des IEC TC 100 Audio, video and multimedia systems and equipmen
18、t“, wurde der formellen Abstimmung unterworfen und von CENELEC am 2006-12-01 ohne irgendeine Abnderung als EN 62261-2 angenommen. Nachstehende Daten wurden festgelegt: sptestes Datum, zu dem die EN auf nationaler Ebene durch Verffentlichung einer identischen nationalen Norm oder durch Anerkennung be
19、rnommen werden muss (dop): 2007-12-01 sptestes Datum, zu dem nationale Normen, die der EN entgegenstehen, zurckgezogen werden mssen (dow): 2009-12-01 Der Anhang ZA wurde von CENELEC hinzugefgt. Anerkennungsnotiz Der Text der Internationalen Norm IEC 62261-2:2005 wurde von CENELEC ohne irgendeine Abn
20、derung als Europische Norm angenommen. EN 62261-2:2006 3 Inhalt Seite Vorwort .2 1 Anwendungsbereich.5 2 Normative Verweisungen .5 3 Begriffe .5 4 Schlssellngenwert(KLV)-Protokoll7 4.1 Allgemeines7 4.2 Universallabel-Schlssel ANSI/SMPTE 298M.7 4.3 Codierung vom KLV-Lngenfeld10 4.4 Codierung der Date
21、nwerte.12 4.5 Leere Metadatenelemente .12 5 KLV-Codierung individueller Datenelemente .12 5.1 Allgemeines12 5.2 Identifikation der Darstellungen von Datenwerten .12 6 KLV-Gruppencodierung .13 6.1 Allgemeines13 6.2 Universalsets14 6.3 Globale Sets.14 6.4 Lokale Sets.16 6.5 Packs variabler Lnge19 6.6
22、Packs fester Lnge.22 7 Label.23 Anhang A (informativ) Beispielanwendung von SMPTE-UL .25 Anhang B (informativ) Beispiel fr die KLV-Codierung eines einzelnen Elements.26 Anhang C (informativ) Beispiel fr ein Universalset27 Anhang D (informativ) Beispiel fr ein globales Set28 Anhang E (informativ) Bei
23、spiel fr ein lokales Set 29 Anhang F (informativ) Beispiel fr ein Pack variabler Lnge 30 Anhang G (informativ) Beispiel fr ein Pack fester Lnge 31 Anhang H (informativ) Beispiel fr ein Label.32 Literaturhinweise 33 Anhang ZA (normativ) Normative Verweisungen auf internationale Publikationen mit ihre
24、n entsprechenden europischen Publikationen34 Bilder Bild 1 Codierung Schlssellngenwert (KLV)7 Bild 2 Datenstruktur fr das mit KLV codierte Universalset 15 Bild 3 Datenstruktur fr das mit KLV codierte globale Set 17 Bild 4 Datenstruktur fr das mit KLV codierte lokale Set 18 EN 62261-2:2006 4 Seite Bi
25、ld 5 Darstellung (informativ) der Verknpfung des Labels fr das lokale Set mit dem globalen Schlssel . 20 Bild 6 Datenstruktur fr das mit KLV codierte Pack variabler Lnge21 Bild 7 Datenstruktur fr das mit KLV codierte Pack fester Lnge 23 Bild 8 UL-Schlssel fr Label 24 Bild A.1 Beispiel fr Universalla
26、belfelder zur Codierung von Metadaten im SMPTE-Namensraum 25 Tabellen Tabelle 1 Felder des Schlssellngenwerts (KLV) zur Datencodierung 7 Tabelle 2 Beschreibung der Felder fr den Universallabel-Schlssel zur KLV-Codierung der Daten. 8 Tabelle 3 UL-Bezeichner fr Bytes 5 bis 7 . 9 Tabelle 4 Beschreibung
27、 der Felder fr den UL-Schlssel zur KLV-Codierung von Universalsets 15 Tabelle 5 Beschreibung der Felder fr den UL-Schlssel zur KLV-Codierung von globalen Sets 17 Tabelle 6 Codierung Registrier-Bezeichner in der Syntax fr globale Sets . 18 Tabelle 7 Beschreibung der Felder fr den UL-Schlssel zur KLV-
28、Codierung von lokalen Sets 18 Tabelle 8 Codierung Registrier-Bezeichner (Byte 6) in der Syntax fr lokale Sets 19 Tabelle 9 Beschreibung der Felder fr den UL-Schlssel zur Codierung von Packs variabler Lnge. 21 Tabelle 10 Codierung Registrier-Bezeichner (Byte 6) in der Syntax fr Packs variabler Lnge 2
29、1 Tabelle 11 Beschreibung der Felder fr den UL-Schlssel zur Codierung von Packs fester Lnge . 23 Tabelle 12 Beschreibung der Felder fr den UL-Schlssel fr Label. 24 Tabelle A.1 Ausfhrliches Beispiel fr Universal-SMPTE-Label-Felder zur Metadatencodierung. 25 Tabelle B.1 Informatives Beispiel fr KLV-Co
30、dierung eines individuellen Metadatenwertes. 26 Tabelle C.1 Informatives Beispiel fr die KLV-Codierung von Metadaten eines Universalsets. 27 Tabelle D.1 Informatives Beispiel fr die KLV-Codierung von Metadaten eines globalen Sets. 28 Tabelle E.1 Informatives Beispiel fr die KLV-Codierung von Metadat
31、en eines lokalen Sets . 29 Tabelle F.1 Informatives Beispiel fr die KLV-Codierung von Metadaten eines Packs variabler Lnge. 30 Tabelle G.1 Informatives Beispiel fr die KLV-Codierung von Metadaten eines Packs fester Lnge . 31 Tabelle H.1 Beispiel fr ein Label. 32 EN 62261-2:2006 5 1 Anwendungsbereich
32、 Dieser Teil der IEC 62261 legt ein Codierprotokoll auf Basis von Zeichen zu 8 Bits zur Darstellung von Datenelementen und Datengruppen fest. Dieses Protokoll definiert eine Datenstruktur, die von der genutzten Anwendung oder dem genutzten bertragungsverfahren unabhngig ist. Diese Norm definiert ein
33、 Schlssellngenwert(KLV, en: key-length-value)-Triplet als Datenaustauschprotokoll fr Datenstze; dabei identifiziert der Schlssel die Daten, die Lnge, die Datensatzlnge und der Wert sind die Daten selbst. Das Protokoll fr den Schlssellngenwert stellt eine gemeinsame Austauschplattform fr alle damit b
34、ereinstimmenden Anwendungen bereit, unabhngig von Implementierungs- oder bertragungs-verfahren. Diese Norm stellt auch Verfahren zur Kombination zusammengehriger KLV-Triplets fr Datensets bereit, dabei wird das KLV-Triplet selbst mit dem KLV-Codierprotokoll codiert. Solche Sets knnen entweder in Vol
35、lform (Universalsets) oder einer der vier sich steigernden biteffizienten Formate (globale Sets, lokale Sets, Packs variabler Lnge und Packs fester Lnge) codiert sein. Diese Norm gibt eine Definition fr jedes dieser Datenkonstrukte an. Der in dieser Norm spezifizierte Bereich zur Codierung der Zeich
36、en zu 8 Bits kann unblich umfangreiche Datenvolumina erzeugen. Folglich ist eine spezielle Anwendung der KLV-Codierung nur in der Lage, mit einem begrenzten Datenbereich umzugehen, und dabei mssen dessen Einzelheiten im entsprechenden Anwendungsdokument festgelegt sein. Notgedrungen mssen die Schlss
37、el und andere Bezugsdaten global einheitlich sein, um Kollisionen zu vermeiden. Die IEC kann deshalb in diesem Zusammenhang zeitweise andere Krperschaften als Registrie-rungsbehrde und Vertreter einsetzen. Dabei ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass hierdurch Registrie-rungen immer den Bezeichner
38、der Registrierungsbehrde zum Registrierungszeitpunkt enthalten und nicht den der IEC (ausgenommen, die IEC handelt als Registrierungsbehrde in eigener Sache). Aus diesen Grnden sind mehrere Bezeichner von Registrierungsbehrden zu erwarten. 2 Normative Verweisungen Die folgenden zitierten Dokumente s
39、ind fr die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich aller nderungen). ISO/IEC 8825-1:2002, (ITU-T X.690), Information Technology A
40、SN.1 Encoding Rules Specification of Basic Encoding Rules (BER), Canonical Encoding Rules (CER), and Distinguished Encoding Rules (DER) ANSI/SMPTE 298M:1997, Television Universal Labels for Unique Identification of Digital Data 3 BegriffeN1)3.1 grundlegende Codierregeln (BER, en: basic encoding rule
41、s) von der ISO genormte Codierung fr verschiedene Konstrukte nach ASN.1, die die Codierung von Objekt-identifikatoren und auch von Lngenfeldern einschliet. Die Bytelngen der KLV-Pakete mssen den grund-legenden Codierregeln (BER) entweder in Kurzform oder Langform nach ISO/IEC 8825-1, 8.1.3.4 und 8.1
42、.3.5 entsprechen. 3.2 Container Oberbegriff fr ein Datenobjekt, das einen Rahmen zur Verfgung stellt, um verschiedene Informationen aufzunehmen. Der Begriff wird allgemein fr Multimedia angewandt, wo Audio, Video, im Wesentlichen Daten und Metadaten zu einem einzigen Datenobjekt umgewandelt werden.
43、N1)Nationale Funote: Die Begriffe werden in IEC 62261-2:2005 flschlicherweise im Anhang A aufgefhrt. EN 62261-2:2006 6 3.3 Essenz Bitstrme, von der EBU/SMPTE-Arbeitsgruppe fr harmonisierte Normen zum Austausch von Programm-material festgelegte Audio-, Videodaten und/oder andere Dateninformationen. D
44、ie Essenz knnen auch Grafiken, Telemetriedaten, Fotografien oder andere Informationen sein. 3.4 Metadaten Daten ber Daten oder Datenbeschreibung anderer Daten. Im Besonderen sind dies Informationen, die ein Anbieter von Programminhalten als ntzlich oder wertvoll in Verbindung mit der gelieferten Ess
45、enz erachtet. 3.5 Metadaten-Verzeichnis genormte Datenbasis mit anerkannten registrierten Tags fr Datenelemente, ihren Definitionen und ihren zulssigen Formaten 3.6 Metadatenelement Metadateneinheit als ein weiterer Begriff 3.7 Objektidentifikator (OID) erstes Byte der UL, die diese als UL identifiz
46、iert (abgekrzt OID). Der Wert ist immer 6 in hexadezimaler Schreibweise (0x06). 3.8 Byte Wort zu 8 Bits; das direkte quivalent zu dem Begriff Oktett 3.9 primitive Codierung Codierverfahren fester Lnge in ASN.1-Notation, das fr einfache Codierarten und von diesen weiter mit impliziten Tags abgeleitet
47、e Arten gilt. Sie setzt voraus, dass die Lnge der Subidentifikatoren im Voraus bekannt ist. 3.10 von der IEC ernannte Registrierungsbehrde von der IEC ernannte eingetragene Organisation zur Fhrung von Aufzeichnungen ber die Anwendung einzigartiger Schlssel und anderen Bezugsdaten 3.11 Typ oder Daten
48、typ Information ber die Darstellung des Datenwertes 3.12 Verpackungen Bitstrme, von der EBU/SMPTE-Arbeitsgruppe fr harmonisierte Normen zum Austausch von Programm-material festgelegte Mittel zur Verpackung von Audio-, Videodaten, Datenessenz und Metadateninforma-tionen in einen gemeinsamen Rahmen. In dieser Definition stimmt sie mit der Definition eines Containers berein. Verpackungen knnen aber knftig eingesetzt werden, um weitere Metadaten zu einem bereits definierten Container zu packen. In diesem Sinne ist ein Container eine Mehrzweckschachtel, die audio-visuelle Informationen enthlt, u