1、DIN1 DIN bLLLD 81 2794442 0097586 TO6 DK 677.054.838.2 : 001.4 DEUTSCHE NORMEN Januar 1981 - - .- al m al U c al .- - L m li o c 3 i z L c .- .- -3 2 Y) c Y) al r 0 01 3 - I d z n Y) al Q U c 3 U r al c al .- E u E .- L 3 c v: .- al E 3 Y) =I m r o m I 2 m u r z We bgeschi rr-Einzge Begriffe Einteil
2、ung - DIN 61 110 Drawing into frames 1 Begriffe Nr 1.1 1 .I .I 1.2 1.3 1.4 1.5 C a, C m L 4- 3 :m w - L Alleinverkauf der 01.81 Benennung Definition Einzug Die durch die Gewebebindung bestimmte Reihenfolge der Kett- Kettsystem Ein Kettsystern ist charakterisiert durch gleichartig bindende Kettfden.
3、Mehrere Kettsysteme knnen gleichartig oder un- gleichartig binden und befinden sich in der Regel in mehreren Ebenen eines Gewebes. - Schaftchor Schaftpartie G rundschfte Figurschfte Die zu einem Kettsystern gehrenden, hintereinander angeord- neten Schfte. A n m e r k u n g : Die Schaftchore sind hin
4、tereinander angeord- net und werden in Richtung von der Warenabfhrung zur Kett- Zufhrung gezhlt. Sie knnen ber die ganze Breite oder nur teilweise bezogen sein. Die innerhalb eines Schaftchores bindungs- und rnusterrnig zusammengehrenden Schfte. A n m e r k u n g : Die Schaftpartien sind hintereinan
5、der ange- ordnet und werden in Richtung von der Warenabfhrung zur Kettzufhrung gezhlt. Die einzelnen Scha ftpartien knnen eine unterschiedliche Anzahl Webschfte und unterschiedliche Einz.qe haben. Die innerhalb eines Schaftchores fr die Bindung des Gewebe- grundes bestimmten Schfte. Die innerhalb ei
6、nes Schaftchores fr besondere Bindungseffekte bestimmten Schfte. Fortsetzung Seite 2 bis 4 Erluterungen Seite 4 Textilnorm, Norrnenausschu Textil und Textilmaschinen irn DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Normen durch Beuth Verlag GmbH, Berlin 30 und Kln 1 - DIN 61 110 Jan 1981 Preisgr. 6 Vertr.
7、-Nr. 0006 DIN1 DIN b11LO 1 m 2794442 0097587 942 = Seite 2 DIN 61 110 2 Einteilung der Einzge Die dargestellten Einzge sind Beispiele. Die Benennungen allein gengen in vielen Fllen nicht zur eindeutigen Bestim- mung des Einzuges und sind deshalb durch nhere Erluterungen oder zeichnerische Darstellun
8、gen ergnzt. Benennung der gruppe art Nr Einzugs- Einzugs- Beispiel Definition 2.1 Einchorige Einzge 2.1 .I 2.1 .I .I 2.1.1.2 2.1 .I .3 2.1 .I .4 nicht unterteilte Einzge Gerade Einzge Sprung- weise Einzge Spitz- einzge Gebro- chene Einzge a) Einzug gerade- durch b) Abge- setzter Einzug a) Sprung- we
9、iser Einzug in b) iprung- veiser rinzug itlasartig -. a) Reiner spitz- einzug b) Verln- gerter spitz- einzug C) Gemu - sterter Spitz- einzug a) Regel- mRig gebro- chener Einzug 2-Einzug S-Einzug 6 Schfte 6 Schfte 4 Schfte (2bindig) (3bindig) (2bindig) Die Kettfden werden in der Reihenfolge der Websc
10、hfte vom ersten bis zum letzten Schaft (Z-Einzug) oder in um- gekehrter Reihenfolge (S-E in- Zug) eingezogen. Die Kettfden werden gerade- durch eingezogen, jedoch nur ber einen Teil der Schfte. Der Beg nn des E inzugsa bsc hni ttes verschiebt sich fortschreitend um einen oder mehrere Schfte in Richt
11、ung auf den ersten oder letzten Schaft. Die Anzahl der Schfte, nach denen der Einzug absetzt und um die er sich ver- schiebt, ist beliebig. Zwischen zwei aufeinanderfol- genden Kettfden werden Schf- te bersprungen. Es mu jeweils mit der Zahl gesprungen werden, um die die geringste Schaftan- zahl ver
12、mehrfacht wurde. Die Kettfden werden in der Reihenfolge der Bindepunkte einer Atlasbindung eingezogen. Die Einzugsrichtung der gerade- durch eingezogenen Kettfden wechselt stets am ersten und am letzten Schaft. Die Einzugsrichtung wechselt nach einer Anzahl von Kett- fden, die um die Anzahl der Schf
13、te oder um ein Mehrfaches dieser Anzahl grRer ist. D ie E i nzugsrichtu ng wechselt nach einer beliebigen Anzahl von Kettfden, die auch kleiner als die Anzahl der Schfte sein kann. Der Einzug wird regelmig nach einer bestimmten Anzahl von Kettfden abgebrochen und nach berspringen einer Anzahl von Sc
14、hften (meist der Hlfte) in entgegengesetzter Richtung weitergefhrt. DINS DIN bSLS0 81 2794442 0097588 889 DIN 61 110 Seite 3 Nr Benennung der Definition Beispiel -. zinzugs- art b) 3er Einzug wird nach einer be- liebigen Anzahl von Kettfden abgebrochen und nach ber- springen von Schften in ent- jege
15、ngesetzter Richtung weiter- gefhrt. 2.1.1.4 Unregel- rnaig gebro- chener 3eb :her Ein2 Einzug I cl I -I Gebro- chener Spitz- Der Spitzeinzug wird abgebro- chen und nach berspringen von Schften von neuem begonnen. Mehrere Einzge geradedurch sind, um eine beliebige Anzahl von Schften zueinander ver- s
16、etzt, ineinandergeschoben. a) Mehr- facher Einzug I ne andi schc ne E Zug - b) Neben- einan- der ge- setzter j 2.1.1.5 Mehrere Einzugsarten sind ne- beneinandergesetzt. unterteilte Einzge 2.1.2 2.1.2.1 in Schaftpartien Partien in Grund- und Figurschfte 3, Schaft- 2, Schaft- 1. Schaft- - partie - par
17、tie partie Die Kettfden werden gerade- durch in die einzelnen Schaft- partien eingezogen. 2.1.2.1 .I 2.1.2.2 2.1.2.2. Dem Muster und der Bindung entsprechend sind die Schfte in Grund- und Figurschfte ein- geteilt, wobei meist die Grund- schfte, manchmal auch die Figurschfte nchst dem Blatt angeordne
18、t werden. Aus Grund- und F igu rschften Gru ndschafte zusammengesetzte Einzuge Grundschafte 2.2 Mehrchorige Einzge I a) 2chorig- gleich- choriger Einzug gerade- durch in 4+8= 12 Schfte Die Dichte der Kettfden im 1. und 2. Chor ist gleich,so da der Einzug erfolgt mit: 1 Kettfaden in einen Schaft des
19、1. Schaftchores und 1 Kettfaden in einen Schaft des Mehr- chorig- 2.2.1 gleich- chorige E inzge 2. Schaftchor 1. Schaftchor _ 2. Schaftchores = x mal. DIN1 DIN 61110 81 2794442 0097589 715 Seite4 DIN 61 110 Nr 2.2.1 2.2.2 2.2.3 Benennung der Mehr- chorig- gleich- chorige Einzge Mehr- chorig- ungleic
20、h chorige Einzge Mehr- chorig- ungleich chorig partien- weise Einzge -. iinzugs- art b) 3chorig- gleich- choriger Einzug gerade- durch in 4+4+4 = 12 Schfte 2chorig- ungleich choriger Einzug gerade- durch in 4+8= 12 Schfte 2chorig- ungleich choriger Einzug in 3 Schaft- partien zu je 2 Schfter in jede
21、m Chor, 2x32 = 12 Schfte 2.3 Unregelmige Einzgc Unregel- 2.3.1 mige Einzge U nregel- mig Beispiel 3. 2. 1. - - Schaftchor Schaftchor Schaf tchor 2. 1. - Sc haftch or Schaftchor 2. 1. - Schaf tchor Schaftchor Der Einzug wird unregelmig weitergefhrt D ef in i ti on Die Dichte der Kettfden im 1 ., 2. u
22、nd 3. Chor ist gleich, so da der Einzug erfolgt mit: 1 Kettfaden in einen Schaft des 1. Schaftchores, 1 Kettfaden in einen Schaft des 2. Schaftchores und 1 Kettfaden in einen Schaft des 3. Schaftchores = x mal. Die Dichte der Kettfden im 1. Chor ist doppelt so gro wie im 2. Chor, so da der Einzug er
23、- folgt mit: 1 Kettfaden in einen Schaft des 1. Schaftchores, 1 Kettfaden in einen Schaft des 2. Schaftchores und 1 Kettfaden in einen Schaft des 1. Schaftchores = x mal. Die Dichte der Kettfden im 1. Chor ist doppelt so gro wie im 2. Chor, so da der Einzug er- folgt mit: 1 Kettfaden in einen Schaft
24、 des 1 Kettfaden in einen Schaft des 1 Kettfaden in einen Schaft des 1. Schaftchores, 2. Schaftchores und 1. Schaftchores = x mal. Der Einzug ist bewut unregel- mig gewhlt, um ein bestimm- tes Warenbild zu erzielen. Erluterungen Gegenber derim Januar 1975zurckgezogenenNorm DIN 61 110,AusgabeOktober
25、1962, wurden folgende nderungen vorgenommen: Entsprechend einer ISO-Regelung werden die Schfte nunmehr von der Warenabfhrung zur Kettzufhrung gezhlt (entgegengesetzt zu der in den frheren Ausgaben von DIN 61 110 festgelegten Zhlweise). Als Folge dieser Neuregelung muten im Abschnitt 2 ,Einteilung der Einzge” alle bildlichen Darstellungen umgestellt werden. Ferner wurde der Abschnitt 1 um den Begriff ,Kettsystem” und der Abschnitt 2 in der Einzugsgruppe ,Sprungweise Einzge” um Einzge in 6 Schfte (2bindig und 3bindig) erweitert.