1、Mrz 2006DEUTSCHE NORM Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DINPreisgruppe 7DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e.V., Berlin, gestattet.ICS 91.100.10; 91.100.30!,f%c“9670264www.din.deDDIN EN 9
2、34-6Zusatzmittel fr Beton, Mrtel und Einpressmrtel Teil 6: Probenahme, Konformittskontrolle und Bewertung derKonformitt;Deutsche Fassung EN 934-6:2001 + A1:2005Admixtures for concrete, mortar and grout Part 6: Sampling, conformity control and evaluation of conformity;German version EN 934-6:2001 + A
3、1:2005Adjuvants pour bton, mortier et coulis Partie 6: Echantillonnage, contrle et valuation de la conformit;Version allemande EN 934-6:2001 + A1:2005Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinErsatz frDIN EN 934-6:2002-02www.beuth.deGesamtumfang 12 SeitenDIN EN 934-6/A1:2006-03 2
4、 Nationales Vorwort Dieses Dokument wurde im CEN/TC 104 Beton und zugehrige Produkte (Sekretariat: DIN, Deutschland) ausgearbeitet. Im DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. wurden die Arbeiten vom NA 005-07-23 AA Betonzusatzmittel des Normenausschusses Bauwesen (NABau) begleitet. Dieses Dokument en
5、thlt eine konsolidierte Fassung der EN 934-6, bei der die nderungen der EN 934-6/A1:2005 eingearbeitet sind. Die nderungen gegenber EN 934-6:2000 sind durch eine senkrechte Linie am linken Rand gekennzeichnet. nderungen Gegenber DIN EN 934-6:2002-02 wurden folgende nderungen vorgenommen: a) Ergnzung
6、 der Begriffe; b) Przisierung der Probenahme; c) Konformittskontrolle und Bewertung der Konformitt; d) Zertifizierung der werkseigenen Produktionskontrolle; e) Przisierung der Kalibrierung von Messeinrichtung. Frhere Ausgaben DIN EN 934-6:2000-03, 2002-02 EN 934-6 Juli 2001 EUROPISCHE NORM EUROPEAN
7、STANDARD NORME EUROPENNE + A1 Dezember 2005ICS 13.340.20 Deutsche Fassung Zusatzmittel fr Beton, Mrtel und Einpressmrtel Teil 6: Probenahme, Konformittskontrolle und Bewertung der Konformitt Admixtures for concrete, mortar and grout Part 6: Sampling, conformity control and evaluation of conformity A
8、djuvants pour bton, mortier et coulis Partie 6: Echantillonnage, contrle et valuation de la conformit Diese Europische Norm wurde von CEN am 2. Mai 2001 angenommen. Die nderung A1 wurde von CEN am 20. Juli 2005 angenommen. Die Gltigkeitsdauer dieser CEN/TS ist zunchst auf drei Jahre begrenzt. Nach z
9、wei Jahren werden die Mitglieder des CEN gebeten, ihreStellungnahmen abzugeben, insbesondere ber die Frage, ob die CEN/TS in eine Europische Norm umgewandelt werden kann. Die CEN Mitglieder sind verpflichtet, das Vorhandensein dieser CEN/TS in der gleichen Weise wie bei einer EN anzukndigen und dieC
10、EN/TS verfgbar zu machen. Es ist zulssig, entgegenstehende nationale Normen bis zur Entscheidung ber eine mglicheUmwandlung der CEN/TS in eine EN (parallel zur CEN/TS) beizubehalten. CEN-Mitglieder sind die nationalen Normungsinstitute von Belgien, Dnemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich
11、, Griechenland,Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, sterreich, Polen, Portugal, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn, dem Vereinigten Knigreich und Zypern. EUROPISCHES KOMITEE FR NORMUNG EUROP
12、EAN COMMITTEE FOR STANDARDIZATION COMIT EUROPEN DE NORMALISATIONManagement-Zentrum: rue de Stassart, 36 B-1050 Brssel 2005 CEN Alle Rechte der Verwertung, gleich in welcher Form und in welchem Verfahren, sind weltweit den nationalen Mitgliedern von CEN vorbehalten. Ref. Nr. EN 934-6:2001 + A1:2005 D
13、EN 934-6:2001 + A1:2005 (D) 2 Inhalt Seite Vorwort 3 Vorwort der nderung A1 3 1 Anwendungsbereich .4 2 Normative Verweisungen4 3 Begriffe .4 4 Probenahme .4 4.1 Allgemeines4 4.2 Probenahme vom Lager des Herstellers.5 4.2.1 Allgemeines5 4.2.2 Pulverfrmiges Zusatzmittel (abgepackt) .5 4.2.3 Flssiges Z
14、usatzmittel 5 4.3 Probenahme bei Lieferung .6 4.4 Probenahme fr die werkseigene Produktionskontrolle.6 4.5 Aufzeichnung .6 5 Konformittskontrolle und Bewertung der Konformitt7 5.1 Allgemeines7 5.2 Konformittskriterien 7 5.3 Erstprfung 7 5.4 Werkseigene Produktionskontrolle .7 5.4.1 Allgemeines7 5.4.
15、3 Aufzeichnungen ber die werkseigene Produktionskontrolle8 5.5 Zertifizierung der werkseigenen Produktionskontrolle .8 Anhang A (informativ) Zertifizierung der werkseigenen Produktionskontrolle9 Anhang B (informativ) Kalibrierung der Messeinrichtungen10 EN 934-6:2001 + A1:2005 (D) 3 Vorwort Diese Eu
16、ropische Norm wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 104 Beton“ erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Diese Europische Norm muss den Status einer nationalen Norm erhalten, entweder durch Verffentlichung eines identischen Textes oder durch Anerkennung bis sptestens Januar 2002, und etwa
17、ige entgegenstehende nationale Normen mssen bis April 2003 zurckgezogen werden. Diese Europische Norm ersetzt EN 934-6:2000. Diese Norm ist Teil einer Reihe der EN 934 Zusatzmittel fr Beton, Mrtel und Einpressmrtel“, die noch folgende weitere Teile enthlt: Teil 2: Betonzusatzmittel Definitionen, Anf
18、orderungen, Konformitt, Kennzeichnung und Beschriftung. Teil 3: Zusatzmittel fr Mauermrtel Definitionen, Anforderungen, Konformitt, Kennzeichnung und Beschriftung. Teil 4: Zusatzmittel fr Einpressmrtel Definitionen, Anforderungen, Konformitt, Kennzeichnung und Beschriftung. Teil 5: Zusatzmittel fr S
19、pritzbeton Definitionen, Anforderungen, Konformitt, Kennzeichnung und Beschriftung. Anhang A ist informativ. Entsprechend der CEN/CENELEC-Geschftsordnung sind die nationalen Normungsinstitute der folgenden Lnder gehalten, diese Europische Norm zu bernehmen: Belgien, Dnemark, Deutschland, Finnland, F
20、rankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, sterreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik und das Vereinigtes Knigreich. Vorwort der nderung A1 Dieses Dokument (EN 934-6:2001/A1:2005) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 104
21、 Beton und zugehrige Produkte“ erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Diese nderung zur Europischen Norm EN 934-6:2001 muss den Status einer nationalen Norm erhalten, entweder durch Verffentlichung eines identischen Textes oder durch Anerkennung bis Juni 2006, und etwaige entgegensteh
22、ende nationale Normen mssen bis Juni 2006 zurckgezogen werden. Diese Europisch Norm enthlt Punkte in 934-6:2001-07, die vom CEN/TC 104 Beton und zugehrige Produkte“ identifiziert wurden und die einer nderung oder Korrektur bedrfen. Es wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Texte dieses Dok
23、uments Patentrechte berhren knnen. CEN ist nicht dafr verantwortlich, einige oder alle diesbezglichen Patentrechte zu identifizieren. Entsprechend der CEN/CENELEC-Geschftsordnung sind die nationalen Normungsinstitute der folgenden Lnder gehalten, diese Europische Norm zu bernehmen: Belgien, Dnemark,
24、 Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, sterreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Knigreich und Zypern. EN 934-6:2001
25、+ A1:2005 (D) 4 1 Anwendungsbereich Diese Europische Norm legt die Verfahren fr die Probenahme, Konformittskontrolle und Bewertung der Konformitt, Kennzeichnung und Beschriftung von Zusatzmitteln nach der Reihe EN 934 fest. 2 Normative Verweisungen Diese Europische Norm enthlt durch datierte oder un
26、datierte Verweisungen Festlegungen aus anderen Publikationen. Diese normativen Verweisungen sind an den jeweiligen Stellen im Text zitiert, und die Publikationen sind nachstehend aufgefhrt. Bei datierten Verweisungen gehren sptere nderungen oder berarbeitungen dieser Publikationen nur zu dieser Euro
27、pischen Norm, falls sie durch nderung oder berarbeitung eingearbeitet sind. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe der in Bezug genommenen Publikation. EN 934-2:2001, Zusatzmittel fr Beton, Mrtel und Einpressmrtel Teil 2: Betonzusatzmittel Definitionen, Anforderungen, Konformitt, Kennz
28、eichnung und Beschriftung. prEN 934-3:1998, Zusatzmittel fr Beton, Mrtel und Einpressmrtel Teil 3: Zusatzmittel fr Mauermrtel Definitionen, Anforderungen und Konformitt. EN 934-4:2001, Zusatzmittel fr Beton, Mrtel und Einpressmrtel Teil 4: Zusatzmittel fr Einpressmrtel Definitionen, Anforderungen, K
29、onformitt, Kennzeichnung und Beschriftung. prEN 934-5:1998, Zusatzmittel fr Beton, Mrtel und Einpressmrtel Teil 5: Zusatzmittel fr Spritzbeton Definitionen, Anforderungen und Konformittskriterien. 3 Begriffe Fr die Anwendung dieser Europischen Normgelten die folgenden Begriffe: 3.1 Charge Menge eine
30、s Zusatzmittels, die bezglich ihrer Zusammensetzung als gleichmig angesehen werden kann. ANMERKUNG Eine Tankladung kann als einer Charge entsprechend angesehen werden. 3.2 verantwortliche Person die vom Hersteller benannt ist und deren Aufgabe die Umsetzung des Qualittshandbuchs oder bestimmter Teil
31、e davon fr die werkseigene Produktionskontrolle ist 3.3 Hersteller Einrichtung, die die vollstndige Kontrolle und Verantwortung fr die gelieferten Zusatzmittel, einschlielich der Durchfhrung der Prfungen whrend der werkseigenen Produktionskontrolle, hat 4 Probenahme 4.1 Allgemeines Die Probenahme vo
32、n Zusatzmitteln muss so durchgefhrt werden, dass die sich ergebende Probe reprsentativ fr die berwachte Charge ist. Folgende Verfahren mssen angewendet werden: bei Erstprfung und im Streitfall vorgehen nach 4.2; bei der Auslieferung vorgehen nach 4.3; bei der werkseigenen Produktionskontrolle vorgeh
33、en nach 4.4. Falls erforderlich, muss die Probenahme in Anwesenheit aller betroffenen Parteien erfolgen. EN 934-6:2001 + A1:2005 (D) 5 4.2 Probenahme vom Lager des Herstellers 4.2.1 Allgemeines Jede Probe darf nicht mehr als eine Charge reprsentieren. Bei einer laufenden Produktion eines Zusatzmitte
34、ls darf eine Probe, die aus bis zu 25 t entnommen wird, als reprsentativ angesehen werden. 4.2.2 Pulverfrmiges Zusatzmittel (abgepackt) Diese Probe muss aus Teilproben aus 6 Gebinden (Scken) oder, falls die Gesamtzahl der Gebinde (Scke) weniger als 6 betrgt, aus allen Gebinden (Scken) bestehen. Die
35、Teilproben mssen den Gebinden (Scken) der Lieferung stichprobenartig entnommen werden. Es ist eines der folgenden Verfahren anzuwenden: wenn die Gebinde bis zu 500 g enthalten, ist der gesamte Inhalt jedes Gebindes zu entnehmen. wenn die Gebinde mehr als 500 g enthalten, ist eines der folgenden Verf
36、ahren anzuwenden: a) ein Probenehmer, dessen Hohlraum einen Durchmesser von mindestens 25 mm hat, ist so in das Gebinde einzufhren, sodass ein Materialkern entnommen wird, der im Wesentlichen ber die gesamte Tiefe des Gebindes reicht; b) der Inhalt eines der zu beprobenden Gebinde ist auf eine trock
37、ene, saubere Flche zu geben und zu mischen. An verschiedenen Stellen des Haufens sind mindestens drei Stoffmengen von mindestens 125 g zu entnehmen. Das in a) beschriebene Verfahren gilt als bevorzugtes Verfahren; falls jedoch kein Probenehmer zur Verfgung steht, ist das Verfahren b) anzuwenden. Das
38、 Verfahren ist bei jedem zu beprobenden Gebinde zu wiederholen und die so erhaltenen Teilproben sind sorgfltig zu mischen, um eine einzige Stichprobe zu erhalten. Wenn die Stichprobe mehr als 3 kg betrgt, ist sie entweder durch Entnahme und Vierteln oder durch Verwendung eines Probenteilers auf 3 kg
39、 zu verringern. Die Probe ist in drei gleiche Teile zu teilen und jeder Teil ist in einen sauberen, luftundurchlssigen, beschrifteten Behlter zu geben. Mindestens ein Behlter mit einem Fassungsvermgen von 1 kg ist als Rckstellprobe aufzubewahren. Der/die Behlter ist/sind geschtzt vor Feuchte, Hitze
40、und Licht fr ein Jahr oder bis zum Verfallsdatum aufzubewahren, wobei der krzere Zeitraum magebend ist. 4.2.3 Flssiges Zusatzmittel 4.2.3.1 Allgemeines Um reprsentative Proben flssiger Zusatzmittel zu erhalten, ist eines der folgenden Verfahren anzuwenden. 4.2.3.2 Probenahme eines flssigen Zusatzmit
41、tels aus Behltern Die Probe muss aus Teilproben bestehen, die aus 6 Behltern entnommen wurden, oder, falls die Gesamtzahl der Behlter weniger als 6 betrgt, aus Teilproben, die allen Behltern entnommen wurden. Die Teilproben mssen den Behltern einer Lieferung stichprobenartig entnommen werden. Die Zu
42、satzmittel in den Behltern sind zu rhren, um alle leicht abgesetzten Stoffe zu lsen. Alle Ablagerungen, die bei einem derartigen Rhren nicht leicht gelst werden knnen, sind zu verwerfen. Die Teilproben sind den ausgewhlten Behltern ohne Verzgerung nach einem der folgenden Verfahren zu entnehmen: a)
43、bei Behltern bis zu 0,5 l ist der gesamte Inhalt zu entnehmen; b) bei Behltern mit mehr als 0,5 l sind jedem Behlter 0,5 l der Flssigkeit zu entnehmen. Die auf diese Weise erzielten Teilproben sind unter sorgfltigem Mischen zusammenzufassen, um eine einzige Stichprobe zu erhalten. EN 934-6:2001 + A1
44、:2005 (D) 6 4.2.3.3 Probenahme eines flssigen Zusatzmittels von einer Tankladung Wenn die Ladung gerhrt wird, darf eine Probe als reprsentative fr eine Tankladung von bis zu 25 000 l angesehen werden. Die Stichprobe muss mindestens 3 l aufweisen. Andernfalls sind drei Proben wie folgt zu entnehmen:
45、eine aus dem oberen Bereich, eine innerhalb von 300 mm des mittleren Bereichs der Flssigkeit und eine innerhalb von 400 mm ber dem Tankboden. Jede Probe muss mindestens 1 l aufweisen. Die drei Proben sind sorgfltig zu mischen, bis eine einzige homogene Stichprobe ergeben. 4.2.3.4 Teilung der Probe D
46、ie nach einem der oben beschriebenen Verfahren (4.2.3.2 oder 4.2.3.3) hergestellte Stichprobe ist in drei gleiche Proben zu unterteilen. Diese sind in drei saubere Flaschen zu geben, zu beschriften und die Flaschen sind mit einem Stopfen fest zu verschlieen. Mindestens eine Flasche ist als Rckstellp
47、robe fr ein Jahr oder bis zum Verfallsdatum aufzubewahren, wobei der krzere Zeitraum magebend ist. Die Flasche(n) ist(sind) geschtzt vor Hitze, Frost und Licht zu lagern. 4.3 Probenahme bei Lieferung Wenn eine Probenahme einer Lieferung eines Zusatzmittels erforderlich ist, muss diese vor dem Entlad
48、en zum Lieferzeitpunkt und am Lieferort durchgefhrt werden. Das Probenahmeverfahren ist zwischen dem Lieferer und dem Kunden zu vereinbaren. Falls keine Vereinbarung vorliegt, gelten die in 4.2.2 und 4.2.3 angegebenen Verfahren. 4.4 Probenahme fr die werkseigene Produktionskontrolle Das Vorgehen bei der Probenahme fr die werkseigene Produktionskontrolle muss im Handbuch der Produktionskontrolle dokumentiert werden. Das Vorgehen muss als Ergebnis das Vorliegen einer reprsentativen Probe sicherstellen. ANMERKUNG Als Leitfaden kann gelten, dass wenigstens eine Probe je Charge genommen werde