1、 - STDODIN DIN 534O-GERM 1998 I279444b Ob74713 797 = DEUTSCHE NORM April 1998 DIN 5340 Begriffe der physiologischen Optik ICs O .040.11; 11.040.70 Deskriptoren: Optik, physiologische Optik, Begriffe Ersatz fr Ausgabe 1986-10 Terms of physiological optics Termes doptique physiologique Vorwort Diese N
2、orm wurde vom Normenausschu Feinmechanik und Optik (NAFuO), Arbeitsausschu O8 “Augenoptik”, erstellt. Es wird darauf hingewiesen, da in dieser Norm fr die Einheit Dioptrie das - gesetzlich fest- gelegte - Zeichen “dpt” verwendet wird. In Internationalen Normen und Norm-Entwrfen sowie in Europischen
3、Normen und Norm-Entwrfen ist derzeit daneben die Verwendung des Zeichens “D” fr die Einheit Dioptrie blich. An der Harmonisierung der Bezeichnungsweise in Internationalen, Europischen und den entsprechenden nationalen Normen wird derzeit gearbeitet. In dieser Norm wird “normai” im Sinne von “nicht p
4、athologisch” verwendet. Anhang A enthlt die Zusammenstellung der Symbole und Einheiten und ist normativ. Andermgen Gegenber der Ausgabe Oktober 1986 wurden folgende nderungen vorgenommen: - Wissenschaft grundlegend berarbeitet. Die gesamte Norm wurde im Sinne der Anpassung an die sich weiterentwicke
5、lnde Frhere Ausgaben DIN 5340: 1986-10 Fortsetzung Seite 2 bis 35 Normenausschu Feinmechanik und Optik (NAFuO) im DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Normenausschu Lichttechnik (FNL) im DIN Normenausschu Farbe (FNF) im DIN DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. . Jede Art der Vervielfitigung, au
6、ch auszugsweise, Ref. Nr. DIN 5340 : 1998-0 Preisgr. 7 7 Vert 2“ nherungsweise berechnen nach: LsC4 = K. E, . O- (6) Dabei ist: LsC, die quivalente Schleierleuchtdichte, in cd/m2; E, die durch die Blendlichtquelle verursachte Hornhautbeleuchtungsstrke auf einer Ebene senkrecht zur Sehrichtung, in ix
7、; O der Blendwinkel, in Grad; K eine altersabhngige Konstante, bei jungen Menschen etwa IO, bei lteren ein Mehrfaches. Siehe Anmerkung 1 zu Nr 26 (Amblyopie). 355 356 - _ 357 Schwachsichtigkeit Schwelle Grenze, oberhalb der eine Empfindung, Wahrnehmung oder Erkennung ber ein Sinnes- organ bei gegebe
8、nem Funktionszustand hervorgerufen werden kann. ANMERKUNG: Der zugehrige Reiz ist der Schwellenreiz. Schwellenerhhung durch Blendung, relative Differenz zwischen der Leuchtdichteunterschiedsschwelle AL.,l mit Blendung und der Leuchtdichteunterschiedsschwelle AL, ohne Blendung, bezogen auf die Leucht
9、dichte- unterschiedsschwelle ohne Blendung: (7) ALb,-ALo ALO Th = ANMERKUNG: Dies ist ein Begriff der physiologischen Blendungsbewertung. 358 Schwellenkontrast Siehe Anmerkung zu Nr 244 (Kontrastschwelle). (fortgesetzt) Seite 26 DIN 5340 : 1998-04 Tabelle (fortgesetzt) Definition Nr 359 - Benennung
10、Schwellenreiz Derjenige Reiz, der mit einer festgelegten Wahrscheinlichkeit zu einer Empfindung, Wahr- nehmung oder Erkennung fhrt. ANMERKUNG 1: Der Schwellenreiz wird durch den jeweiligen Funktionszustand des Sin- nesorgans bestimmt. ANMERKUNG 2: Siehe auch Nr 173 (psychometrische Funktion) und Nr
11、356 (Schwelle). 360 Sehachse; Gesichtslinie Verbindungsgerade des zentral abgebildeten Objektpunktes mit seinem Bildpunkt. ANMERKUNG 1: Siehe Bild 2 bei Nr 159. ANMERKUNG 2: Die Sehachse geht nherungsweise durch die beiden Knotenpunkte des Auges. Sehvorgang bei getrennter Objektdarbietung fr beide A
12、ugen. ANMERKUNG: Siehe auch Nr 197 (Haploskopie). 36 1 Sehen, dichoptisches 362 - 363 _ 364 Sehen, mesopisches; Dmmerungssehen Gemischtes Zapfen- und Stbchensehen. ANMERKUNG: Mesopisches Sehen kann fr praktische Zwecke bei Adaptation auf Leuchtdichten zwischen etwa cd/m2 und etwa 10 cd/m2 angenommen
13、 werden (siehe DIN 5031-3). In der Literatur finden sich auch andere Werte. Reines Zapfensehen. ANMERKUNG: Photopisches Sehen kann fr praktische Zwecke bei Adaptation auf Leuchtdichten ber etwa 10 cd/m2 angenommen werden (siehe DIN 5031-3). In der Lite- ratur finden sich auch andere Werte. Sehen, ph
14、otopisches; Tagessehen Sehen, rumliches Visuelle Wahrnehmung der Anordnung verschiedener Objekte im dreidimensionalen Raum. ANMERKUNG: Das rumliche Sehen grndet sich auf das Richtungssehen und das Tiefensehen. 365 366 367 - Sehen, skotopisches; Nachtsehen Reines Stbchensehen. ANMERKUNG: Skotopisches
15、 Sehen kann fr praktische Zwecke bei Adaptation auf Leuchtdichten unter etwa cd/m2 angenommen werden (siehe DIN 5031-3). In der Literatur finden sich auch andere Werte. Siehe Anmerkung 2 zu Nr 188 (Gesichtsfeld). Sehfeld _ Sehfunktion Jede Teilfunktion der komplexen Funktion des visuellen Systems. B
16、EISPIELE: Kontrastempfindlichkeit, Farbsehvermgen, Sehschrfe, spektrale Hellempfindlichkeit, rumliches Sehen. 368 Sehleistung Oberbegriff fr die Leistungsfhigkeit von Sehfunktionen. ANMERKUNG: Die Benennung Sehleistung sollte nicht wie frher fr die Sehschrfe des unkorrigierten Auges verwendet werden
17、. 369 - 370 Sehobjekt Objekt im Auenraum, dessen Abbildung auf der Netzhaut zu einer visuellen Wahrneh- mung fhrt. Siehe Anmerkung zu Nr 413 (visuelles System). Sehorgan 37 1 - 372 Sehrichtung Die von einer erregten Netzhautstelle im Monokularsehen vermittelte Richtungsempfin- dung. Sehschrfe; Visus
18、 Schwellenwert der Fhigkeit, feine Details eines Objektes wahrzunehmen, deren Erkenn- barkeit vom Sehwinkel abhngt. ANMERKUNG 1: Bei gutachterlichen Sehschrfebestimmungen wird die Erkennbarkeit der Stellungen eines Landoltringes geprft (siehe DIN 58 220-3). Dabei ist der Zahlenwert der Sehschrfe der
19、 Reziprokwert des in Winkelminuten angegebenen Sehwinkels, unter dem die Lcke des Landoltringes dargeboten wird. Bei nicht gutachterlichen Sehschrfe- bestimmungen drfen auch andere Sehzeichen verwendet werden (z. B. Buchstaben, Snellenhaken), sofern diese nach DIN EN IS0 8597 an den Landoltring ange
20、schlossen worden sind. Bei nicht angeschlossenen Sehzeichen sind detaillierte Angaben notwendig, sonst ist die Angabe eines Zahlenwertes sinnlos. ANMERKUNG 2: Bei Lokalisationsaufgaben, wie der Noniussehschrfe oder der Stereo- Tiefensehschrfe wird die Sehschrfe hufig durch die Angabe des entsprechen
21、den Grenzwinkels beschrieben. (fortgesetzt) STD-DIN DIN 53LiO-GERM 1998 2794Li4b Ob9Li939 lT5 m Seite 27 DIN 5340 : 1998-04 Tabelle (fortgesetzt) Nr 373 - Definition Siehe Ni? 229 (Interferenzvisus). Benennung Sehschrfe, retinale 374 - 375 Sehschrfe fr ein bewegtes Objekt Sehschrfe fr ein Objekt, da
22、s sich entlang der Fixierlinie oder in einem Winkel zu ihr bewegt. ANMERKUNG: Bei Bewegung quer zur Fixierlinie besteht eine Abhngigkeit der Seh- schrfe von der Winkelgeschwindigkeit und davon, ob Augenfolgebewegungen ausgefhrt werden. Ein der GrBe des Sehobjektes zugeordneter Zahlenwert, der die Mi
23、ndestsehschrfe angibt, mit der das Objekt aus einer bestimmten Entfernung erkennbar wird. Se hschrfewert 376 377 - Sehschwche Oberbegriff fr Funktionsminderungen im visuellen System. Sehvermgen Gesamtheit der Sehfunktionen des Auges. ANMERKUNG: Die Benennung Sehvermgen sollte nicht als Synonym fr Se
24、hschrfe verwendet werden. Siehe Nr 49 (Bezugssehweite). 378 Sehweite, konventionelle 379 - 380 Winkel, unter dem zwei Objektpunkte im Auenraum vom objektseitigen Knotenpunkt des Auges aus erscheinen. Blendung aufgrund rtlich ungleicher aber zeitlich konstanter Leuchtdichten. Sehwinkel; Gesichtswinke
25、l Simultanblendung 38 1 - 382 Simultankontrast Physiologischer Kontrast bei gleichzeitiger unterschiedlicher Reizung benachbarter Netz- hautstellen durch benachbarte Felder. ANMERKUNG: Beispiele fr Simultankontrast sind Binnenkontrast, Randkontrast, Mach- sche Streifen. Sehen bei gleichzeitiger beid
26、ugiger Wahrnehmung. Simultanse hen 383 Skotom Minderung oder Ausfall von Sehfunktionen fr einen begrenzten Gesichtsfeldbereich, die oder der subjektiv empfunden undoder objektiv nachgewiesen werden kann. ANMERKUNG 1 : Skotome knnen zeitweilig oder dauernd auftreten. ANMERKUNG 2: Es werden folgende B
27、egriffspaare unterschieden: a) Organisches Skotom (siehe Nr 387) und funktionelles Skotom (siehe Nr 385). b) Absolutes Skotom (siehe Nr 384) und relatives Skotom (siehe Nr 389). c) Negatives Skotom (siehe Nr 386) und positives Skotom (siehe Nr 388). 384 385 - Skotom, absolutes Skotom, bei dem keine
28、Sehfunktion nachweisbar ist. Skotom, funktionelles Skotom mit Funktionsbeeintrchtigung ohne morphologischen Schaden im visuellen System. 386 Skotom, negatives Skotom, das subjektiv nicht empfunden wird und nur objektiv nachgewiesen werden kann. BEISPIEL: Blinder Fleck (siehe Nr 69). 387 _ 388 Skotom
29、, organisches Skotom mit Funktionsbeeintrchtigung als Folge eines morphologischen Schadens im visuellen System. Skotom, das subjektiv empfunden wird und objektiv nachgewiesen werden kann. BEISPIELE: Empfindung ?hell? oder ?dunkel?, Flimmerskotom (siehe Nr 167). Skotom, positives 389 Skotom, relative
30、s Skotom, bei dem eine Minderung von Sehfunktionen nachweisbar ist. 390 Spektralwertfunktion Begriff der Farbmetrik. ANMERKUNG 1: Siehe DIN 5033-2. ANMERKUNG 2: Die Spektralwertfunktionen drfen nicht mit den Empfindlichkeitsfunk- tionen der drei Zapfenarten verwechselt werden. 39 1 Stbchen Photoreze
31、ptor besonders fr niedrigere Leuchtdichten. ANMERKUNG: Siehe auch Nr 204 (spektraler Hellempfindlichkeitsgrad fr skotopisches Sehen), Nr 362 (mesopisches Sehen) und Nr 365 (skotopisches Sehen). (fortgesetzt) STD.DIN DIN 5340-GERM 1778 D 277444b Ob747L!O 717 Seite 28 DIN 5340 : 1998-04 Tabelle (fortg
32、esetzt) _ Definition Monochromasie, bei der die wirksame Spekralwertfunktion dem spektralen Hellempfind- lichkeitsgrad fr skotopisches Sehen entspricht. ANMERKUNG: Hierbei zeigt sich herabgesetzte Sehschrfe, meist auch Lichtscheu und Nystagmus. Benennung Stbchen- Monochromasie; Achromatopsie; Achrom
33、asie Kleinster Stereowinkel, bei dem Stereopsis vorhanden ist. Stereogrenzwinkel Stereopsis; Stereosehen; querdisparates Raumsehen Rumliches Sehen ausschlielich aufgrund unterschiedlich querdisparater Abbildung von Objektpunkten. ANMERKUNG: Siehe auch Nr 396 (Stereoskopie). Siehe Nr 394 (Stereopsis)
34、. Stereosehen Haploskopische Erzeugung unterschiedlich querdisparater Netzhautabbildungen. Stereoskopie Stereoskopischer Winkel Siehe Nr 400 (Stereowinkel). Stereo-Tiefensehschrfe Kehrwert des Stereogrenzwinkels. Tiefenunterscheidungsstrecke ausschlielich aufgrund der Stereopsis. Stereo-Tiefenuntev
35、scheidungsstrecke Stereowinkel; stereoskopischer Winkel Sehwinkel, unter dem die stereoskopische Parallaxe von einem hypothetischen Mittelauge aus erscheint. ANMERKUNG 1: Siehe Bild 5 bei Nr 313. ANMERKUNG 2: Fr kleine Abstnde von der Bezugsebene (Aa a) gilt fr den Stereo- winkel 9 die Gleichung: (8
36、) p. Ba 9:- a2 Dabei ist: p der Pupillenabstand, Aa der Tiefenunterschied, a die Entfernung der Bezugs- ebene von den Augen. Sti les-C rawford-Effekt erster Art Abhngigkeit der Hellempfindung vom Durchtrittsort des abbildenden Strahlenbndels in der Pupille. ANMERKUNG: Siehe auch Nr 327 (reduzierte P
37、upillen-Lichtstrke). Siehe Anmerkung 2 zu Nr 209 (Heterophorie). Strabismus, latenter Strabismus, manifester; Heterotropie Stellungsfehler der Augen zueinander, bei dem die Fixierlinie nur eines Auges auf den Fixationspunkt gerichtet ist und/oder die Vertikalmeridiane beider Augen nicht zueinander p
38、arallel sind. ANMERKUNG 1: Es werden unterschieden: a) Horizontaltropie. Siehe Nr 213. b) Vertikaltropie. Siehe Nr 452. c) Zyklotropie. Siehe Nr 478. ANMERKUNG 2: Fixationsdisparationen zhlen nicht zum manifesten Strabismus. Bewegungstuschung, die darin besteht, da bewegte Gegenstnde ruhend oder in
39、einem anderen als dem tatschlichen Bewegungszustand erscheinen, wenn sie durch periodisch verndertes Licht beleuchtet werden. Stroboskopischer Effekt Su kzessivblendung Blendung aufgrund zeitlich sich erhhender Leuchtdichten. Physiologischer Kontrast bei aufeinanderfolgender unterschiedlicher Reizun
40、g derselben Netzhautstellen. Su kzessivkontrast Summation. rtliche Verringerung einer Schwelle mit zunehmender Gre der Testfigur (z. B. Kontrastschwelle fr Streifenmuster oder Lichtpunkte). ANMERKUNG 1 : Die frher dafr benutzte Benennung “rumliche Summation“ sollte nicht mehr verwendet werden. ANMER
41、KUNG 2: Ursache der rtlichen Summation ist wahrscheinlich die Bndelung der Erregungen verschiedener Rezeptoren. (fortgesetzt) STDmDIN DIN 5340-GERM 1778 277444b Ob74741 853 Benennung Summation, rumliche Summation, zeitliche Suppression Suppressionsamblyopie Suppressionsskotom System, visuelles Tages
42、sehen Tiefense hen Tiefensehen, absolutes Tiefensehen. relatives Tiefense hschrfe Tiefenunterscheidungs- strecke Trichromasie Trichromasie, anomale Seite 29 DIN 5340 : 1998-04 Tabelle (fortgesetzt) Definition Siehe Anmerkung 1 zu Nr 407 (rtliche Summation). Verringerung einer Schwelle mit zunehmende
43、r Darbietungsdauer der Testfigur. Zum Suppressionsskotom fhrender Vorgang. ANMERKUNG: Siehe auch Nr 116 (Exklusion). Durch gestrtes Binokularsehen verursachte Amblyopie. Objektiv nachweisbares, relatives bis absolutes, funktionelles Skotom des schielenden Auges, das auer bei Suppressionsamblyopie nu
44、r whrend des Binokularsehens auftritt. ANMERKUNG: Nach Lage dieses Skotoms kann es ein Zentralskotom oder ein Fixier- punktskotom sein. Funktionelle Einheit der am Sehvorgang beteiligten Organabschnitte. ANMERKUNG: Die frher dafr, aber auch fr Auge, benutzte Benennung Sehorgan sollte nicht mehr verw
45、endet werden. Siehe Nr 363 (photopisches Sehen). Visuelle Wahrnehmung der Entfernung, in der sich Objektpunkte vom Beobachter be- finden. ANMERKUNG: Es werden unterschieden: a) Absolutes Tiefensehen. Siehe Nr 416. b) Relatives Tiefensehen. Siehe Nr 417. Visuelle Wahrnehmung der Entfernung eines Obje
46、ktpunktes vom Beobachter. Visuelle Wahrnehmung des Unterschiedes der Entfernungen zweier Objektpunkte vom Beobachter (Tiefenunterscheidung). _ Schwellenwert der Fhigkeit, im relativen Tiefensehen kleine Entfernungsunterschiede wahrzunehmen. ANMERKUNG: Ohne erluternde Zustze beziehen sich Tiefensehsc
47、hrfeangaben auf die Stereo-Tiefensehschrfe. Kleinster wahrnehmbarer Entfernungsunterschied zwischen zwei Objektpunkten im rela- tiven Tiefensehen. ANMERKUNG: Ohne erluternde Zustze beziehen sich Angaben der Tiefenunter- scheidungsstrecke auf die Stereo-Tiefenunterscheidungsstrecke. Fhigkeit des Zapf
48、enapparates des Auges, eine Strahlung gleichzeitig nach drei verschie- denen Spektralwertfunktionen zu bewerten, woraus die einheitliche Gesamtempfindung “Farbe” entsteht. ANMERKUNG: Stimmen diese drei Spektralwertfunktionen einer Person mit denen der berwiegenden Mehrheit der Menschen praktisch ber
49、ein, dann besitzt diese Person normale Trichromasie (rund 90% aller Manner und 99,6% aller Frauen). Farbsinnstrung, die auf einer Fehlfunktion des Photopigments einer der drei Zapfenarten beruht. ANMERKUNG 1: Die frher dafr benutzte Benennung Farbenschwche sollte nicht mehr verwendet werden. ANMERKUNG 2: Es werden unterschieden: a) Protanomalie. Siehe Nr 3