1、September 2010DEUTSCHE NORM DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDEPreisgruppe 26DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e.V., Berlin, gestattet.ICS
2、33.040.40; 35.110!$fG_“1673660www.din.deDDIN EN 61907Zuverlssigkeit von Kommunikationsnetzen (IEC 61907:2009);Deutsche Fassung EN 61907:2010Communication network dependability engineering (IEC 61907:2009);German version EN 61907:2010Ingnierie de la sret de fonctionnement des rseaux de communication(
3、CEI 61907:2009);Version allemande EN 61907:2010Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.deGesamtumfang 62 SeitenDIN EN 61907:2010-09 2 Beginn der Gltigkeit Die von CENELEC am 2010-02-01 angenommene EN 61907 gilt als DIN-Norm ab 2010-09-01. Nationales Vorwort Vorausgeg
4、angener Norm-Entwurf: E DIN IEC 61907:2007-10. Fr diese Norm ist das nationale Arbeitsgremium K 132 Zuverlssigkeit“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE (www.dke.de) zustndig. Die enthaltene IEC-Publikation wurde vom TC 56 Dependability“ erarbeitet
5、. Das IEC-Komitee hat entschieden, dass der Inhalt dieser Publikation bis zu dem Datum (maintenance result date) unverndert bleiben soll, das auf der IEC-Website unter http:/webstore.iec.ch“ zu dieser Publikation angegeben ist. Zu diesem Zeitpunkt wird entsprechend der Entscheidung des Komitees die
6、Publikation besttigt, zurckgezogen, durch eine Folgeausgabe ersetzt oder gendert. Fr den Fall einer undatierten Verweisung im normativen Text (Verweisung auf eine Norm ohne Angabe des Ausgabedatums und ohne Hinweis auf eine Abschnittsnummer, eine Tabelle, ein Bild usw.) bezieht sich die Verweisung a
7、uf die jeweils neueste gltige Ausgabe der in Bezug genommenen Norm. Fr den Fall einer datierten Verweisung im normativen Text bezieht sich die Verweisung immer auf die in Bezug genommene Ausgabe der Norm. Der Zusammenhang der zitierten Normen mit den entsprechenden Deutschen Normen ergibt sich, sowe
8、it ein Zusammenhang besteht, grundstzlich ber die Nummer der entsprechenden IEC-Publikation. Beispiel: IEC 60068 ist als EN 60068 als Europische Norm durch CENELEC bernommen und als DIN EN 60068 ins Deutsche Normenwerk aufgenommen. EUROPISCHE NORM EUROPEAN STANDARD NORME EUROPENNE EN 61907 Februar 2
9、010 ICS 21.020; 33.040.40 Deutsche Fassung Zuverlssigkeit von Kommunikationsnetzen (IEC 61907:2009) Communication network dependability engineering (IEC 61907:2009) Ingnierie de la sret de fonctionnement des rseaux de communication (CEI 61907:2009) Diese Europische Norm wurde von CENELEC am 2010-02-
10、01 angenommen. Die CENELEC-Mitglieder sind gehalten, die CEN/CENELEC-Geschftsordnung zu erfllen, in der die Bedingungen festgelegt sind, unter denen dieser Europischen Norm ohne jede nderung der Status einer nationalen Norm zu geben ist. Auf dem letzten Stand befindliche Listen dieser nationalen Nor
11、men mit ihren bibliographischen Angaben sind beim Zentralsekretariat oder bei jedem CENELEC-Mitglied auf Anfrage erhltlich. Diese Europische Norm besteht in drei offiziellen Fassungen (Deutsch, Englisch, Franzsisch). Eine Fassung in einer anderen Sprache, die von einem CENELEC-Mitglied in eigener Ve
12、rantwortung durch bersetzung in seine Landessprache gemacht und dem Zentralsekretariat mitgeteilt worden ist, hat den gleichen Status wie die offiziellen Fassungen. CENELEC-Mitglieder sind die nationalen elektrotechnischen Komitees von Belgien, Bulgarien, Dnemark, Deutschland, Estland, Finnland, Fra
13、nkreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, sterreich, Polen, Portugal, Rumnien, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn, dem Vereinigten Knigreich und Zypern. CENELEC E
14、uropisches Komitee fr Elektrotechnische Normung European Committee for Electrotechnical Standardization Comit Europen de Normalisation Electrotechnique Zentralsekretariat: Avenue Marnix 17, B-1000 Brssel 2010 CENELEC Alle Rechte der Verwertung, gleich in welcher Form und in welchem Verfahren, sind w
15、eltweit den Mitgliedern von CENELEC vorbehalten. Ref. Nr. EN 61907:2010 DDIN EN 61907:2010-09 EN 61907:2010 Vorwort Der Text des Schriftstcks 56/1339/FDIS, zuknftige 1. Ausgabe von IEC 61907, ausgearbeitet von dem IEC/TC 56 Dependability“, wurde der IEC-CENELEC Parallelen Abstimmung unterworfen und
16、von CENELEC am 2010-02-01 als EN 61907 angenommen. Es wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Elemente dieses Dokuments Patentrechte berhren knnen. CEN und CENELEC sind nicht dafr verantwortlich, einige oder alle diesbezglichen Patentrechte zu identifizieren. Nachstehende Daten wurden festg
17、elegt: sptestes Datum, zu dem die EN auf nationaler Ebene durch Verffentlichung einer identischen nationalen Norm oder durch Anerkennung bernommen werden muss (dop): 2010-11-01 sptestes Datum, zu dem nationale Normen, die der EN entgegenstehen, zurckgezogen werden mssen (dow): 2013-02-01 Der Anhang
18、ZA wurde von CENELEC hinzugefgt. Anerkennungsnotiz Der Text der Internationalen Norm IEC 61907:2009 wurde von CENELEC ohne irgendeine Abnderung als Europische Norm angenommen. In der offiziellen Fassung sind unter Literaturhinweise“ zu den aufgelisteten Normen die nachstehenden Anmerkungen einzutrag
19、en: 1 IEC 60300-1 ANMERKUNG Harmonisiert als EN 60300-1. 2 IEC 60300-2 ANMERKUNG Harmonisiert als EN 60300-2. 3 IEC 60300-3-1 ANMERKUNG Harmonisiert als EN 60300-3-1. 4 IEC 60300-3-3 ANMERKUNG Harmonisiert als EN 60300-3-3. 5 IEC 60300-3-11 ANMERKUNG Harmonisiert als EN 60300-3-11. 6 IEC 60300-3-12
20、ANMERKUNG Harmonisiert als EN 60300-3-12. 7 IEC 60812 ANMERKUNG Harmonisiert als EN 60812. 8 IEC 61025 ANMERKUNG Harmonisiert als EN 61025. 9 IEC 61078 ANMERKUNG Harmonisiert als EN 61078. 10 IEC 61165 ANMERKUNG Harmonisiert als EN 61165. 2 DIN EN 61907:2010-09 EN 61907:2010 Inhalt SeiteVorwort .2 E
21、inleitung5 1 Anwendungsbereich.6 2 Normative Verweisungen .6 3 Begriffe und Abkrzungen6 3.1 Begriffe .6 3.2 Abkrzungen 9 4 berblick ber die Zuverlssigkeit von Kommunikationsnetzen9 4.1 Rahmenkonzept fr die Netzzuverlssigkeit9 4.2 Netzlebenszyklus und Netzevolutionsprozess.10 5 Realisierung der Netzz
22、uverlssigkeit.11 5.1 Anwendung der Zuverlssigkeitstechnik11 5.2 Netztechnologie20 5.3 Netz-Dienstfunktionen22 5.4 Netzleistungsfhigkeit 23 5.5 Integritt von Netzdaten und -informationen26 5.6 Dienstgte (QoS)27 6 Bewertung und Messung der Netzzuverlssigkeit .30 6.1 Analyse der Netzzuverlssigkeit 30 6
23、.2 Prfung der Netzzuverlssigkeit mittels Einbau von Fehlzustnden .31 6.3 Messung von Netzzuverlssigkeitsmerkmalen 32 6.4 Verfahren zur Bewertung der Netzzuverlssigkeit.33 7 Messung der Dienstgte 35 7.1 berblick zur Messung der Dienstgte 35 7.2 Allgemeine nutzerorientierte Dienstgteparameter und Dien
24、stgteanforderungen.36 Anhang A (informativ) Allgemeines Modell eines Kommunikationsnetzes und verwandte Konzepte .37 A.1 Allgemeines Modell eines Kommunikationsnetzes 37 A.2 Zusammenspiel der Bereiche, die das Rahmenkonzept der Netzzuverlssigkeit beeinflussen .38 A.3 Referenzmodelle fr Kommunikation
25、snetze 38 A.3.1 OSI-Referenzmodell.38 A.3.2 Referenzmodell fr Netze der nchsten Generation40 A.3.3 bertragungssteuerungsprotokoll/Internetprotokoll-Modell (TCP/IP) 40 A.4 Beziehungen zwischen Dienstgte, Zuverlssigkeit und Netzleistungsfhigkeit.40 A.5 Faktoren, die die Zuverlssigkeit beeinflussen 42
26、Anhang B (informativ) Netzlebenszyklus und Netzevolutionsprozess 45 B.1 berblick ber den Netzevolutionsprozess45 B.2 Phasen des Netzlebenszyklus .45 3 DIN EN 61907:2010-09 EN 61907:2010 SeiteB.2.1 Konzept- und Definitionsphase 45 B.2.2 Entwicklungsphase.46 B.2.3 Realisierungs- und Integrationsphase4
27、6 B.2.4 Betriebs- und Instandhaltungsphase47 B.2.5 Verbesserungsphase47 B.2.6 Stilllegungs- und Auerbetriebsetzungsphase.48 B.3 Netzmanagementprozess und Manahmen fr die Zuverlssigkeit48 B.3.1 Netzmanagement und Prozessaktivitten48 B.3.2 Prozessschritte fr die Phasen des Netzlebenszyklus.49 Anhang C
28、 (informativ) Kriterien fr die Einrichtung von Netzsicherheitsdiensten.55 C.1 Zielsetzungen fr Netzsicherheitsdienste.55 C.2 Bedrohungen der Netzsicherheit55 C.3 Netzsicherheitsfunktionen und Netzsicherheitsdienste55 C.4 Verwundbarkeit.56 C.5 Netzsicherheitsschichten57 Literaturhinweise.59 Anhang ZA
29、 (normativ) Normative Verweisungen auf internationale Publikationen mit ihren entsprechenden europischen Publikationen 60 Bild A.1 Allgemeines Modell eines Kommunikationsnetzes 37 Bild A.2 Ein Prozessmodell fr das Zusammenspiel der Einflussbereiche .38 Bild A.3 OSI-Referenzmodell.39 Bild A.4 Beziehu
30、ngen zwischen Dienstgte, Zuverlssigkeit und Netzleistungsfhigkeit.41 Bild B.1 Netzevolutionsprozess, eingebunden in die Phasen des Netzlebenszyklus .45 Tabelle 1 Matrix zur Erfassung der Dienstgtedaten des Nutzers 36 Tabelle A.1 Beispiele fr Einflussfaktoren der Zuverlssigkeit und deren Bedeutung be
31、zglich der Verwendung von Netztechnologie42 Tabelle A.2 Beispiele fr Einflussfaktoren der Zuverlssigkeit und deren Bedeutung bezglich der Realisierung von Netz-Dienstfunktionen 42 Tabelle A.3 Beispiele fr Einflussfaktoren der Zuverlssigkeit und deren Bedeutung bezglich der Bereitstellung von Netzlei
32、stung 43 Tabelle A.4 Beispiele fr Einflussfaktoren der Zuverlssigkeit und deren Bedeutung bezglich der Integritt von Netzdaten und -informationen sowie der Gestellung von Dienstgte 44 Tabelle C.1 Vier Grundtypen von Ursachen fr Verwundbarkeit 56 4 DIN EN 61907:2010-09 EN 61907:2010 Einleitung Kommun
33、ikationsnetze werden heute immer komplexer, um die vielfltigen Marktanforderungen und ffent-lichen Kommunikationsbedrfnisse erfllen zu knnen; Beispiele sind die Netze fr Mobilfunk, fr elektro-nischen Geschftsverkehr, fr Intranet und Internetdienste. Gleichzeitig werden die Kommunikationstechnologien
34、 zgig weiterentwickelt, um effiziente Netzdienste anbieten und die fr die weltweite Kommunikation ntige Zuverlssigkeit sicherstellen zu knnen. Die heute unentbehrlichen Kommunikationsdienste wie Informationsaustausch, Datenverarbeitung und Netzverbin-dungen machen es mglich, dass private und ffentli
35、che Kommunikation kostengnstig erfolgen knnen. Geschftliche und private Bereiche hngen weitgehend von diesen Kommunikationsdiensten ab, die grund-legend fr deren tgliche Ablufe geworden sind. Ein Schlsselfaktor fr die Sicherstellung der Netzleistungs-fhigkeit und der Netz-Dienstfunktionen ist die Zu
36、verlssigkeit. Netzzuverlssigkeit ist die Fhigkeit eines Netzes, seine Leistung wie und wenn bentigt zu erbringen, um die Kommunikationsanforderungen der Anwender an ununterbrochener Netzleistungsfhigkeit und Dienster-bringung zu erfllen. Aus Anwendersicht bedeutet Zuverlssigkeit, dass die Vorhaltung
37、 von Netz-Dienst-funktionen verlsslich und in der Lage ist, den erwnschten Dienst auf Anforderung zu erbringen. Netzzuver-lssigkeit wird durch die Attribute ihrer Leistungsfhigkeit beschrieben, zu denen die Verfgbarkeit von Netz-leistungsfhigkeit und Dienstgte zhlen. Das Netzkonzept ist eine Erweite
38、rung des Systemkonzeptes, das sich mit einem allgemeinen Rahmen fr die Wechselbeziehungen von Netzelementen und dem Zusammenspiel von Dienstfunktionen, die gemeinsam spezifische Kommunikationsziele erreichen, befasst. Das Netz erfordert spezifische Leistungseigenschaften, um sowohl seine Dienstfunkt
39、ionen als auch seine Kommunikationsdienste erbringen zu knnen. Netzzuverlssigkeitstechnik ist eine spezielle risikobasierte technische Disziplin, die fr die verschiedenen Anwendungen und den Einsatz wichtiger Kommunikations-dienste gedacht ist. Im Gegensatz zum Systemlebenszyklus, in dem es Stillleg
40、ungen gibt, wird ein Netz selten stillgelegt. Ein Netz entwickelt sich mit der Zeit weiter, um Anwendungen mit innovativen Eigen-schaften Rechnung zu tragen und dem Bedarf nach Bereitstellung ununterbrochener Kommunikationsdienste zu gengen. Der Netzlebenszyklus ist evolutionr und muss Technologieko
41、nvergenzfragen und Erneue-rungsprozesse ebenso ansprechen, wie spezielle Zuverlssigkeitseigenschaften kennzeichnen, um die Netz-leistungsziele zu erfllen. Die Normung von Netzzuverlssigkeit ist fr die rentable Entwicklung und Reali-sierung von Kommunikationsnetzen unumgnglich. Die Zuverlssigkeit von
42、 Kommunikationsnetzen gibt wichtige Leistungseigenschaften vor fr die Entwickler und Lieferanten von Netzausrstung, fr Netzintegratoren und fr Anbieter von Netz-Dienstfunktionen, die berwiegend mit globalen Wettbewerbsumgebungen zu tun haben. Der hauptschliche Grund ist, dass die Zuverlssigkeit die
43、Erwirtschaftung von Ertrgen ernsthaft beeinflussen und die Rentabilitt beeintrchtigen kann. Nutzer von Netz-Dienstfunktionen und Kommunikationsdiensten verlassen sich stark auf Netzfunktio-nen und zuverlssige Dienste, die fr Netzsicherheit und ununterbrochene Netzverbindungen fr Sprache, Video und D
44、atenbertragung brgen. Diese Internationale Norm gibt einen berblick ber die Zuverlssigkeit von Kommunikationsnetzen. Kommunikationsnetze umfassen unter Verwendung von Informationstechnologie Telekommunikationsnetze, Internet und Intra-Netze. Diese Norm beschreibt den Einfluss von Zuverlssigkeitsmerk
45、malen und deren Auswirkung auf die Netzleistungsfhigkeit. Die Technik und Methodik zur Gestaltung von Netzen und Sicherheitsdienstfunktionen werden ebenso wie die Zuverlssigkeitsbewertung und die Beurteilung der Dienstgte dargestellt. Damit sollen die Planungs- und Umsetzungsprozesse zur Realisierun
46、g von Zielset-zungen fr die Netzzuverlssigkeit gelenkt werden. Diese Internationale Norm ist Teil einer Reihe von Normen zur Systemzuverlssigkeit, wobei sie die System-zuverlssigkeitskonzepte von IEC 60300-15 auf Netzanwendungen erweitert und die Normen IEC 60300-1 und IEC 60300-2 zum Zuverlssigkeit
47、smanagement ergnzt. Netzleistungsfhigkeit und Kommunikations-dienste in dieser Norm beruhen auf den Empfehlungen des Telekommunikations-Standardisierungssektors der International Telecommunication Union (ITU-T). 5 DIN EN 61907:2010-09 EN 61907:2010 1 Anwendungsbereich Diese Internationale Norm gibt
48、Anleitungen zur Zuverlssigkeitstechnik fr Kommunikationsnetze. Sie legt einen allgemeinen Rahmen fr die Netzzuverlssigkeit fest, stellt einen Prozess zur Realisierung der Netz-zuverlssigkeit bereit und prsentiert Technik und Methodik zur Gestaltung von Netzen, zur Leistungs-beurteilung, zu Sicherhei
49、tsbetrachtungen und zur Messung der Dienstgte, um die Zielsetzungen fr die Netzzuverlssigkeit zu erreichen. Diese Internationale Norm richtet sich an Entwickler und Lieferanten von Netzausrstung, an Netzintegra-toren und an Anbieter von Netz-Dienstfunktionen zur Planung, Beurteilung und Realisierung d