1、VEREIN DEUTSCHERINGENIEUREIntegrierte Managementsysteme (IMS) Handlungsanleitung zur praxisorientierten Einfhrung Beispiele aus der Praxis Integrated Management Systems Guidance on practical implementation Case studies VDI 4060Blatt 2 / Part 2 Ausg. deutsch/englischIssue German/EnglishVDI-Koordinier
2、ungsstelle Umwelttechnik (VDI-KUT)Ausschuss Integrierte Managementsysteme VDI-Handbuch Umwelttechnik VDI-Handbuch Betriebstechnik, Teil 1 VDI-Handbuch Technische Zuverlssigkeit VDI-RICHTLINIENZubeziehendurch / Available fromBeuth VerlagGmbH, 10772 Berlin AlleRechte vorbehalten / Allrights reservedVe
3、reinDeutscherIngenieure,Dsseldorf 2005Vervielfltigung auchfr innerbetriebliche Zwecke nicht gestattet/ Reproduction even for internal use not permittedDie deutsche Version dieser Richtlinie ist verbindlich.The German version of this guideline shall be taken as authorita-tive. No guarantee can be giv
4、en with respect to the English trans-lation.ICS 03.100.01; 13.020.10Juni 2005June 2005Inhalt SeiteVorbemerkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Automobilzulieferer . . . . . . . . . . . . . 32 Metall verarbeitende Industrie . . . . . . . . 73 Zuckerindustrie . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5、4 Maschinenbau, Druck und Papierverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . 135 Verkehrsbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . 156 Lackherstellung . . . . . . . . . . . . . . . 187 Kunststofftechnik . . . . . . . . . . . . . . 218 Automobilzulieferer . . . . . . . . . . . . . 239 Kunststoff verarbeitend
6、e Industrie . . . . . 2710 Baubeschlge . . . . . . . . . . . . . . . . 3011 Kunststoff- und Holzwerkstoffplatten . . . . 33Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Schrifttum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Contents PagePreliminary note . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
7、 Supplier to the automobile industry . . . . . 52 Metal-working industry . . . . . . . . . . . . 93 Sugar industry . . . . . . . . . . . . . . . 124 Mechanical engineering, printing and paper industry . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Transportation company . . . . . . . . . . 166 Varnish producti
8、on . . . . . . . . . . . . . 197 Plastics engineering . . . . . . . . . . . . 228 Supplier to the automobile industry . . . . 259 Plastics-processing industry . . . . . . . . 2810 Iron fittings . . . . . . . . . . . . . . . . . 3111 Plastics and wooden boards . . . . . . . . 34Glossary . . . . . . .
9、 . . . . . . . . . . . . . . 36Bibliography . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38FrhereAusgabe: 6.04Entwurf,deutsch Formeredition:6/04 draft,inGermanonlyB55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09DCCB7EF86D9NormCD - Stand 2012-08All rights reserved Verein Deutscher Ingenieure, Dsseldorf 2005 2 VDI 4060 B
10、latt 2 / Part 2 VorbemerkungIn dieser Richtlinie wurde eine Sammlung von Bei-spielen zusammengestellt, welche Unternehmen be-schreiben, die ein Integriertes Managementsystem“eingefhrt haben.Die Beispiele vermitteln einen Eindruck, unter welchenVoraussetzungen und mit welchem Aufwand und Erfolgein In
11、tegriertes Managementsystem installiert wurde.Die Beschreibung der jeweiligen Branche und Unter-nehmensgre erlaubt dem Leser die Zuordnung undVergleich zur eigenen betrieblichen Ausgangslage.Angaben zu Ausgangssituation“ und Entscheidungs-findung“ runden das Bild ab, bevor das jeweilige In-tegrierte
12、 Managementsystem konkretisiert wird. Die Beispiele sind nach einer einheitlichen Strukturgehalten, damit der Leser vergleichen und seine eige-nen Interessenfelder schneller finden kann.Die Vielzahl der in den einzelnen Unternehmen je-weils realisierten Verbesserungen wurde deshalb aufdie fr ein Int
13、egriertes Managementsystem typischenzusammengefasst.Die auf den folgenden Seiten beschriebenen Unter-nehmen haben eines gemeinsam: Die Struktur ihrerIntegrierten Managementsysteme ist zukunftssicherausgelegt. Das bedeutet, dass heute noch nicht inte-grierte Komponenten oder Systeme, die eventuell kn
14、ftigerforderlich werden (z.B. Datenschutz, Hygienema-nagement), problemlos mit in den kontinuierlichenVerbesserungsprozess eingefgt werden knnen.Fr weitergehende Informationen sind jeweils Kon-taktpersonen oder Literaturnachweise angegeben.Preliminary noteThis guideline compiles a couple of examples
15、 de-scribing businesses which have implemented an inte-grated management system. The examples give an impression of the starting con-dition and the effort made for implementing an inte-grated management system and of the result thusobtained. The description of the respective branchand size of busine
16、ss allows readers to allocate andcompare the situation to the initial situation in theirown company. Information on the “initial situation”and on the “decision-finding process” completes thepicture before delving into the integrated manage-ment system in question.The examples are presented in a unif
17、orm structure forreaders to be able to compare and to find their ownfields of interest more quickly. The large number of improvements that were realisedin the individual businesses was, therefore, summa-rised to show those typical of an integrated manage-ment system. The businesses described on the
18、following pagesshare one feature: The structure of their integratedmanagement systems is designed to be fit for the fu-ture; this means that components or systems not inte-grated to date but possibly required in future (such asdata privacy protection or hygiene management) caneasily be incorporated
19、into the process of continuousimprovement. For more detailed information, contacts and literaryreferences are given. Nr. / No. Branche / Branch Unternehmen / Business Mitarbeiter / Employees1 Automobilzulieferer / Supplier to the automobile industry Federal Mogul Nrnberg GmbH 11802 Metall verarbeite
20、nde Industrie / Metal-working industry Alcan Deutschland GmbH Werk Gttingen / Gttingen site 8503 Zuckerindustrie / Sugar industry Pfeifer externes Coaching, interne Datenermittilung, Manahmenkatalog zur Behebung der ermitteltenSchwachstellen, Aufbau des Systems, Schulungen, Audits, Managementreview;
21、 Zertifizierung nach EnvironmentalManagement and Audit Scheme (EMAS)/DIN EN ISO 14001 in 1998; Rezertifizierung nach DIN EN ISO 14001,Occupational Health- and Safety Assessment System OHSAS 18001 in 2002-03 Entscheidungsfindung der UnternehmensleitungAnlass gezielte Suche nach Schwachstellen, Prozes
22、soptimierung, Umsetzung der Konzeption Fabrik 2000“, Analyse al-ler Ablaufprozesse, Erkennung und Verbesserung aller Schwachstellen und systematische Herausarbeitung neuerZielsetzungen, Vereinheitlichung aller vorhandenen Systeme Ziel Integration von Arbeitsschutz, Qualitts- und Risikomanagement, ni
23、cht aber Umweltschutz, da das Umwelt-managementsystem (UMS) bereits zertifiziert (1997-12) und international eingefhrt war UnternehmenskommunikationKick-off-Meeting Regelmige Aushnge ber den Projektstand Info auf Betriebsversammlungen Themenbezogene Schulungen/Unterweisungen/Kurzgesprche Querverweis
24、e zwischen verfahrensanweisungen aus Qualittsmanagement (QM) und Umweltmanagement (UM) Beteiligung der Umweltinitiative Umweltpakt Bayern“ Eigene Mitarbeiterzeitung Schulungsfilme zu ASi und Umweltschutz KurzbeschreibungProzess bzw. Ablauf orientierter Aufbau, System orientierter Aufbau bei Manageme
25、ntsystem Umweltanweisungen enthalten u.a.Betriebsanweisungen gem Verordnung ber Anlagen Wassergefhrdender Stoffe (VAwS)Aspekte des ImmissionsschutzesUmgang mit AbfllenFederal Mogul Nrnberg GmbH B55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09DCCB7EF86D9NormCD - Stand 2012-08All rights reserved Verein Deutscher I
26、ngenieure, Dsseldorf 2005 4 VDI 4060 Blatt 2 / Part 2 Gegenberstellung Aufwand und Nutzen Literaturhinweise/Quellenangaben KontaktUmweltmanagementbeauftragte: Herr Porstner Tel.: 0911 4233-243 E-Mail: thomas_ Herr Behringer Tel.: 0911 4233-827 Arbeitssicherheit: Herr Hertlein Externer Zertifizierer:
27、 Dr. W. Wohlfarth Zertifizierung GmbH Tel.: 02174 672-0 Fax: 02174 60352 E-Mail: zertifizierungdr-wohlfarth.de Initiativen (Manahmen) Betriebliche Effekte (Auswirkungen) Investitionen (Kosten/Frderung) Motivation (Bewusstsein) Etablierung eines neuen Schichtmodells im Gieerei-bereich 11,8% Einsparun
28、g an Alfin-material keine Ressourcenschonung und finanzielle Anreize Bildung von Kennzahlen (Energie, Wasser, Abfall, etc.)Zuordnung der Auswirkgungen auf die Abteilungen keine Kostenzuordnung als LenkungskriteriumWarmgussreduzierung und Speiserminimierung Reduzierung des Brennstoff-verbrauchs, Gesa
29、mtmetall-einsparung keine Ressourcenschonung und finanzielle Anreize Senkung des spezifischen Verbrauchs an elektrischer Energie 3.000 MWh/a; entspr. 7% keine Ressourcenschonung und finanzielle Anreize Etablierung eines Wrmerck-gewinnungskonzptes 2.000 MWh/a 350.000 Ressourcenschonung und finanziell
30、e Anreize Beseitigung von Altlasten Bodenluftabsaugung, Grund-wassersanierungspegel 62.923 Reduzierung der deponierten Abflle Reduktion um 75% Ressourcenschonung Reduzierung Khlschmierstoff-verbrauch (KSS) und Abflle Reduktion des KSS-Verbrauchs um 50%Anschaffung eines Fein-dispersers KSSRessourcens
31、chonung und finanzielle Anreize B55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09DCCB7EF86D9NormCD - Stand 2012-08Alle Rechte vorbehalten Verein Deutscher Ingenieure, Dsseldorf 2005 VDI 4060 Blatt 2 / Part 2 5 1 Supplier to the automobile industry Description of businessSupplier to the automobile industry, develo
32、pment and production of aluminium alloy pistons for car engines,owner of foundry and melting house as well as engine test stands, 1180 employeesInitial situation Quality, safety and risk checks in individual fields (energy, water, waste water, etc.), begun in 1997; externalcoaching, internal data co
33、llection, list of measures for eliminating the weak points detected, building up of the sys-tem, trainings, audits, management review; certified in accordance with Environmental Management and AuditScheme (EMAS)/DIN EN ISO 14001 in 1998; renewal of certification as per DIN EN ISO 14001, Occupational
34、Health and Safety Assessment System OHSAS 18001 in 2002-03. Decision-finding in the company managementMotivationSelective search for weak points, process optimisation, realisation of the concept “Fabrik 2000”, analysis of allprocesses, detection and improvement of all weak points and systematic deve
35、lopment of new objectives, harmo-nisation of all existing systemsObjectiveIntegration of occupational health and safety, quality and risk management, excepting environmental protection asthe environmental management system (EMS) had already been certified (1997-12) and was internationally ac-ceptedI
36、n-house communicationKick-off meetingInformation on the progress of the project by postings at regular intervalsInformation disseminated in company meetingsSubject-related trainings, instructions, brief discussionsCross references between procedural instructions from quality management (QM) and envi
37、ronmental man-agementParticipation in the environmental initiative “Umweltpaket Bayern”Company newsletterEducational films on safety at the workplace and environmental protectionBrief descriptionProcess- or procedure-oriented structure, system-oriented structure of management systemEnvironmental-pro
38、tection instructions contain, among other things,Operating instructions in accordance with the ordinance on installations for handling water-polluting sub-stances (VAwS)Immission-protection aspectsHandling of wastesFederal Mogul Nrnberg GmbH B55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09DCCB7EF86D9NormCD - Sta
39、nd 2012-08All rights reserved Verein Deutscher Ingenieure, Dsseldorf 2005 6 VDI 4060 Blatt 2 / Part 2 Synopsis of cost and benefit Literature/sources ContactEnvironmental management officers: Mr. Porstner Tel.: +49 911 4233-243 e-mail: thomas_ Mr. Behringer Tel.: +49 911 4233-827 Occupational health
40、 and safety: Mr. Hertlein External certifying body: Dr. W. Wohlfarth Zertifizierung GmbH Tel.: +49 2174 672-0 Fax: +49 2174 60352 e-mail: zertifizierungdr-wohlfarth.de Initiatives (measures taken)Operational effects (results) Investments (costs, support) Motivation (awareness)Establishment of a new
41、layered pattern in the foundrySavings in Alfin material of 11,8%none Saving of resources, financial incentivesDefinition of operational indices (energy, water, waste, etc.)Allocation of effects to depart-mentsnone Allocation of costs as a crite-rion of controlHot-cast reduction and feeder minimisati
42、on Reduction of fuel consump-tion, savings in total metal consumptionnone Saving of resources, financial incentivesReduction in specific consump-tion of electric energy3.000 MWh/a, corresponding to 7%none Saving of resources, financial incentivesRealisation of a heat recovery concept2.000 MWh/a 350.
43、000 Saving of resources, financial incentivesRemoval of old waste deposits Soil air extraction, ground-water observation well for rehabilitation62.923 Reduction in deposited wastes Reduction by 75% Saving of resourcesReduction in coolant consump-tion and wastes Reduction in coolant consump-tion by 5
44、0%Price of coolant fine-dispersing unit Saving of resources, financial incentivesB55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09DCCB7EF86D9NormCD - Stand 2012-08Alle Rechte vorbehalten Verein Deutscher Ingenieure, Dsseldorf 2005 VDI 4060 Blatt 2 / Part 2 7 2 Metall verarbeitende Industrie Angaben zum Unternehme
45、n Metall verarbeitende Industrie, Walzprodukte aus Aluminium; Herstellung von Aluminium-Halbzeug, Lackier-anlagen (Coater). Beschftigung von 850 Mitarbeitern AusgangssituationZertifizierung DIN EN ISO 9001 seit 1992; Umweltprfung mit Soll-/Ist-Vergleich und Compliance, Prfungs-beginn in 1997; Manahm
46、enkatalog zur Behebung der ermittelten Schwachstellen; Aufbau des Management-systems angelehnt an DIN EN ISO 14001, Schulungen, Audits, Managementreview; Alcan-Managementsystemzu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz seit 1997; Validierung/Erstzertifizierung EMAS und DIN EN ISO 14001in 1998-08 Ent
47、scheidungsfindung der UnternehmensleitungAnlass Unternehmensentscheidung in 1999, ein Integriertes Managementsystem bis 2003 aufzubauen mit dem Leit-kriterium der Prozessorientierung. Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001, EMAS II, OHSAS 18001 undDIN EN ISO 9001 in 2002-05 Ziel Umsetzung der Konzernp
48、olitik Mitarbeitereinbindung Integration von Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Qualittssicherungen Schaffung eines Systems, das fr zuknftige Anforderungen erweiterbar ist (Risikomanagement, vorbeugendeInstandhaltung etc.) Integrierte Vermeidung und Verminderung von nachteiligen
49、Umweltauswirkungen anstelle von nachsorgen-den technischen Lsungen UnternehmenskommunikationEinrichtung eines werksweiten elektronischen Verwaltungssystems: Stndige, ortsnahe, aktuelle und sichereVerfgbarkeit aller Prozesse und Dokumente fr Management und alle Mitarbeiter Erstellung der Umwelterklrung nach EMAS fr Kunden, Behrden, Nachbarn, die interessierte ffentlich-keit und die Mitarbeiter. Jeder Mitarbeiter er