1、Gleitlager Hydrodynamische Axial-Gleitlager im stationren Betrieb Betriebsrichtwerte fr die Berechnung von Axialsegmentlagern Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GrnbH, Burggrafenstrae 6, 1 O00 Berlin 30 DIN 31 653 Teil 3 Jun 1991 PreisgL 5 Vertr.-Nr. 0005 06.90 - DIN 31 653 - Teil 3 Plain b
2、earings; Hydrodynamic plain thrust bearings under steady-state conditions; Permissible operational parameters for calculation of pad thrust bearings Paliers lisses; Paliers bute a segments hydrodynamiques sous conditions de service stationnaires; Donnes de fonctionnement pour la calculation des pali
3、ers bute a segments 1 Anwendungsbereich und Zweck Um eine ausreichende Betriebssicherheit von Axialseg- mentlagern bei der Berechnung nach DIN 31 653 Teil 1 zu erreichen, ist es notwendig, da die Betriebsrichtwerte hlim, Ti, und FI, von den errechneten Betriebskenn- werten Amin, TB bzw. T2 und , nic
4、ht unterschritten bzw. berschritten werden. Die Richtwerte stellen geometrisch und technologisch bedingte Betriebsgrenzwerte im tribologischen System Gleitlagerung dar. Sie sind Erfahrungswerte, die auch bei kleineren Streinflssen (siehe DIN 31 653 Teil 1, Aus- gabe 05.91, Abschnitt 3) noch eine aus
5、reichende Betriebssicherheit ermglichen. Die angegebenen Erfah- rungswerte knnen fr bestimmte Anwendungsgebiete modifiziert werden. Die Erklrungen der Formelzeichen und Berechnungs- beispiele sind in DIN 31 653 Teil 1 enthalten. 2 Betriebsrichtwerte zur Vermeidung Durch Bercksichtigung der mindestzu
6、lssigen Schmier- filmdicke hi, wird Vollschmierung der Gleitlagerung angestrebt, um so mglichst geringen Verschlei und geringe Stranflligkeit zu erreichen. Der Schmierstoff sollte frei von Schmutzpartikeln sein, weil es sonst zu ver- strktem Verschlei, zu Riefenbildung und zu rtlicher berhitzung kom
7、men kann, wodurch die Funktionsfhig- keit des Gleitlagers beeintrchtigt wird. Gegebenenfalls ist fr eine entsprechende Filterung des Schmierstoffes zu sorgen. Die mindestzulssige Schmierfilmdicke hli, tr als Kenn- wert fr den bergang zur Mischreibung (siehe DIN 31 653 Teil 1, Ausgabe 05.91, Abschnit
8、t 3.7) kann nach Literatur I mit der folgenden empirischen Glei- chung ermittelt werden: von Verschleischaden Diese einfache Gleichung bercksichtigt, da im allge- meinen Fertigungstoleranzen mit steigender Werkstck- gre ebenfalls ansteigen. Da jedoch hierbei das Bear- beitungsverfahren bzw. der mome
9、ntane Zustand der Werkzeugmaschinen einen groen Einflu hat, ist der damit berechnete hli,r-Wert nur von begrenzter Aus- sage kraft. Mangelhafte Fertigung von Wellen, Bunden oder Spur- Scheiben mit berschreitung der z. B. nach DIN 31 699 vorgegebenen Toleranzen fhrt sehr schnell zu einem Versagen der
10、 Axialgleitlager. Wichtig ist auch, wie lange eine Maschine beim Anlaufen und Stillsetzen im Mischreibungsbereich betrieben wird. Es ist sinnvoll, bei greren Gleitgeschwindigkeiten auch die mindestzulssigen Schmierfilmdicken fr den Nor- malbetrieb zu vergrern, um z. B. beim Stillsetzen nicht zu schn
11、ell den Mischreibungsbereich zu erreichen. Richtwerte fr die mindestzulssige Schmierfilmdicke im Betrieb hiim knnen mit folgender Beziehung ermittelt werden: mit C = 1,6 und mit F,/Edem Ver- hltnis zwischen der beim Stillstand auftretenden Bela- stung Fs, und der Betriebsbelastung F bei Nenndreh- fr
12、equenz. Bei Anwendung von Gleichung (2) ist zu beachten, da immer sein mu. Empfohlen wird hiim L 1,25 - hiim,t; Erfahrungsrichtwerte fr hii, sind in den Tabellen 1 und 2 enthalten. bis 6,3 * hiim hiim,tr (3) 3 Betriebsrichtwerte zur Vermeidung Die hchstzulssige spezifische Lagerbelastung piim ergibt
13、 sich aus der Forderung, da eine Deformation der Gleitflchen keine Beeintrchtigung der Funktionsfhig- keit und keine Anrisse zur Folge haben darf. Neben der Zusammensetzung des Lagerwerkstoffs sind noch zahl- reiche weitere Einflugren magebend, wie z. B. die Herstellungsart, das Werkstoffgefge, die
14、Lagerwerkstoff- dicke und die Form und Art des Lagersttzkrpers. Unab- hngig davon mu geprft werden, ob die Belastung in voller Gre bereits beim Anfahren vorhanden ist. Wenn die spezifische Lagerbelastung beim Anfahren , 2,5 bis 3 N/mm* ist, mu gegebenenfalls eine hydrostatische Anhebung vorgesehen w
15、erden. Andernfalls kann Verschlei an den Gleitflchen auftreten. Die in Tabelle 3 enthaltenen Angaben stellen allgemeine Erfahrungswerte fr Hydrodynamische Axial-Gleitlager irn stationren Betrieb; Berechnung von Axialsegment- lagern DIN 31 699 Gleitlager; Wellen, Bunde, Spurccheiben; Form- und Lageto
16、leranzen und Oberflchenrauheit DIN IS0 4381 Gleitlager; Blei- und Zinn-Gulegierungen fr Verbundgleitlager DIN IS0 4382 Teil 1 Gleitlager; Kupferlegierungen; Kupfer-Gulegierungen fr Massiv- und Verbundgleitlager DIN IS0 4382 Teil 2 Gleitlager; Kupferlegierungen; Kupfer-Knetlegierungen fr Massivgleitl
17、ager DIN IS0 4383 Gleitlager; Metallische Verbundwerkstoffe fr dnnwandige Gleitlager l Spiegel, K. u. Fricke, J.: Belastungsdiagramm zur Berechnung von Axialgleitlagern. Schmiertechnik + Tribologie 22 (1 975) 3, S. 59-64. Weitere Normen und andere Unterlagen DIN 31 653 Teil 2 VDI 2204 Gleitlager; Hydrodynamische Axial-Gleitlager im stationren Betrieb; Funktionen fr die Berechnun- gen von Axialsegmentlagern Gleitlagerberechnung ; Hydrodynamische Gleitlager fr stationre Belastung (in berarbeitung) Internationale Patentkiassifikation F 16 C 17/06 F 16 C33/10