1、DINI DIN 76053 TEIL L 92 m 2794442 0183015 533 m DK 629.11.012.7 : 629.11-59 DEUTSCHE NORM November 1992 Unterleg keile f r Kraftfahrzeug e und An han gefa h rzeug e DIN - 76 051 Teil 1 Mae in rnm 1 Anwendungsbereich Unterlegkeile sind fr Kraftfahrzeuge mit einem zulssigen Gesamtgewicht ber 4 t und
2、Anhngefahrzeuge nach 41 StVZO vorgeschrieben. Unterlegkeile nach dieser Norm sind nicht fr Ackerschlepperreifen nach DIN 7807 geeignet. Fr Fahrzeuge mit angetriebenen Zugvorrichtungen sind Unterlegkeile nach DIN 14 584 zu verwenden. Die Anzahl der Unterlegkeile, die je Fahrzeug mitzufhren sind, rich
3、tet sich nach 0 41 Abschnitt 14 der StVZO). 2 Mae, Bezeichnung Nicht angegebene Einzelheiten sind zweckentsprechend zu whlen Form D mit vorstehendem Bgelgriff Form E mit versenktem Griff Form G mit der Rckwand ebener Griff Dargestellt ist Form D vorstehender Bgeigrif f I_. C Aufiaufzunge ( wahlweise
4、 1 I- a I Bild 1: Unterlegkeil b G ieitschutz Bezeichnung eines Unterlegkeiles Form D von Nenngre 46: Unterlegkeil DIN 76 051 - D 46 Unterlegkeil DIN 76 051 - D 46 Z Unterlegkeile drfen wahlweise mit Auflaufzunge (2) geliefert werden, die Bezeichnung lautet dann z. B.: ANMERKUNG: Unterlegkeile mit A
5、uflaufzunge bieten nur auf unbefestigter Fahrbahn Vorteile. Auf fester Fahrbahn besteht die Mglichkeit, da die Auflaufzunge verbogen wird. !) Siehe Erluterungen Fortsetzung Seite 2 und 3 Norrnenausschu Kraftfahrzeuge (FAKRA) im DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Normenausschu Maschinenbau (NAM)
6、im DIN Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GrnbH, BurggrafenstraBe 6, 1000 Berlin 30 DIN 76 057 Teil 7 Nov 7992 Preisgr. 11.92 Verir.-Nr. OO I BIN1 BIN 76053 TEIL 1 92 m 2794442 OL8301b 47T m Seite 2 DIN 76 051 Teil 1 5) Die Mindestprfkraft errechnet sich aus der maximalen Radlast multiplizi
7、ert mit 1.3 g (etwa 13). Der Faktor 1.3 berck- sichtigt die Einflsse der Achslastverlagerung, bedingt durch die bliche Fahrzeuggeometrie (Radstand und Schwer- punkthhe), bei einer Neigungvon 18%. Diedem UnterlegkeilzugeordnetePrfkraftdarfaufGrundderFahrzeuggeome- trie nicht berschritten werden. Wird
8、 diese doch berschritten, so ist der Faktor 1,3 entsprechend zu erhhen. 3 Festigkeit Die Prfung darf nach Wahl des Herstellers am Fahrzeug oder auf einem Prfstand (siehe Bild 2) erfolgen. 5 6 8 Hydraulikzylinder zum stufenlosen Aufbringen der Radlast Rad Achsschwinge Hydrauli kaggregat Fahrbarer Sch
9、litten mit eingesetztem Fahrbahnbelag Unterleg keil Hhenverstellbare Bhne zum Angleich an verschiedene RadgrEen Hydraulikzylinder zur stufenlosen Erzeugung der Hangabtriebskraft Bild 2: Prfstand fr Unterlegkeile 4 Griffgestaltung Die ergonomischen Anforderungen zur Gestaltung von Griffen - siehe z.
10、B. DIN 33 402 Teil 2 - sind zu bercksichtigen. BIN1 DIN 7b051 TEIL I 92 2794442 0183017 30b DIN 76 051 Teil 1 Seite 3 5 Gleitschutz Der Gleitschutz mu ber die Keilbreite c durchgehend ausgebildet sein. Verzahnung ist zulssig 6 Kennzeichnung Unterlegkeile sind mit der DIN-Nummer und der Nenngre zu ke
11、nnzeichnen, z. B.: DIN 76 051 - 36 Zitierte Normen und andere Unterlagen DIN 7807 DIN 14 584 DIN 33 402 Teil 2 StVZO StraBenverkehrs-Zulassungs-Ordnung Ackerschlepper-Treibradreifen in Diagonalbauart und in Radialbauart Feuerwehrfahrzeuge; Zugeinrichtungen mit maschinellem Antrieb; Anforderungen, Pr
12、fung KrpermaBe des Menschen; Werte Weitere Normen und andere Unterlagen DIN 76 051 Teil 2 VBG 12 Fahrzeuge Unterlegkeile fr landwirtschaftliche Fahrzeuge; Funktionsmae Frhere Ausgaben DIN 76 051: 03.57,11.64, 02.71 DIN 76 051 Teil 1: 07.75 nderungen Gegenber der Ausgabe Juli 1975 wurden folgende nde
13、rungen vorgenommen: a) Prfkrfte aufgenommen. b) Ma ,a“ und Radlasten teilweise gendert. c) Statischer Reifenhalbmesser gendert. d) Hinweis auf Anzahl der Unterlegkeile aufgenommen. e) Redaktionell berarbeitet. Erluterungen Die berarbeitung der Ausgabe Juli 1975 war notwendig geworden, weil die Unter
14、legkeile den Festigkeitsanforderungen in der Praxis nicht mehr entsprochen haben. Deshalb wurde im wesentlichen die Festigkeit der Unterlegkeile erhht, wozu in den Norminhalt Prfkrfte (siehe Tabelle) aufgenommen wurden. Im Arbeitskreis stand auch zur Diskussion, die Unterlegkeile so auszulegen, da d
15、iese nicht auszuschlieenden extremen Beanspruchungsfllen standgehalten htten (maximale Reifentragfhigkeitswerte nach DIN-Normen und W. d. K.-Leitlinien, maximal zulssige Achslasten). Dies htte zu berdimensionierten Keilneukonstruktionen gefhrt, die den seit dem Erschei- nen (1983) des TV-Forschungsb
16、erichts verfgbaren und in der Praxis bewhrten Unterlegkeilen nicht entsprochen htten. Deshalb wurden die Prfkrfte auf die heutige Fahrzeuggeometrie abgestimmt. Die angegebenen Breiten der Unterlegkeile (siehe Ma ,c“) sind so gewhlt, da diese zu den Reifenbreiten ein Verhltnisvon etwa 0,5 : 1 aufweis
17、en. Dieses Breitenverhltnis ist notwendig, damit ein Unterlegkeil von einem Reifen nicht umschlossen werden kann. Die MaBe fr ,a“ wurden gegenber der Ausgabe Juli 1975 biszu 80 mm verlngert. Deshalb ist die Austauschbarkeit der Unter- legkeile zu beachten. Die Aussage im Abschnitt 1 dieser Norm hins
18、ichtlich der Anzahl der Unterlegkeile ist mit dervorgesehenen Neufassung des 41 Abs. 14 StVZO (siehe Schreiben des BMV vom 27. November 1984) abgestimmt. Zur Anzahl der notwendigen Unterlegkeile je Fahrzeug sei auf den Forschungsbericht ,Technische Anforderungen an Unterlegkeile fr Kraftfahrzeuge un
19、d Anhnger“ des TV Stuttgart hingewiesen, wo im Abschnitt 5 ,.Folgerungen“ folgende Aussage enthalten ist: ,Es wird vorgeschlagen, an die- sen Fahrzeugen (zwei- und dreiachsige Fahrzeuge) knftig zwei Unterlegkeile vorzusehen, deren Gre so bemessen ist, da sie bei smtlichen Beladungszustnden des betre
20、ffenden Fahrzeugs wirksam sind.“ Der Umfang der Anforderungen an die Unterlegkeile ist auf den Werkstoff ,Stahl“ abgestimmt. Fr andere Werkstoffe ist die Gleichwertigkeit durch die vorgeschriebenen Prfungen nachzuweisen. Dies gilt insbesondere fr die Abschnitte 2 und 3. Internationale Patentklassifikation B 60 T 3/00